Huhu,
kein Ding, immer frag... Du hast Recht; solche Zwischenfälle lassen sich nicht immer verhindern.
Im Buch von Leslie McDevitt steht, dass natürlich das oberste Ziel ist unter der Reizschwelle zu arbeiten (tust du ja), aber dass sie auch einen Notfallplan hat, falls es nicht geht. (Nun hab ich das Buch dummerweise nicht hier, also aus dem Gehirn: )
- Wenn der Hund nicht mehr ansprechbar ist, versuch ihn aus der Situation zu holen (am Besten in die andere Richtung, dann liegt der Konflikt hinter ihm)
- Verlange, sobald du denkst, dass er sich konzentrieren kann, etwas wirklich simples, was er beherrscht (Sitz, Platz, Look) & clickere ihn dafür!
Dann gibt es noch die Regel lieber einmal das Falsche geklickert, als gar nicht zu clicken... (Wenn es dir aber in einer Situation unangebracht scheint zu clickern, dann lass es, verlass dich da auf dein Gefühl - manchmal clickt mensch aber falsch & denkt, die Welt geht unter, ganz ruhig & weiter machen) Ich musste bei Hank auch schon ganz oft den Keks regelrecht reinschieben... 
Ob das stört ist unterschiedlich. Mich haben solche Situationen schon positiv überrascht, aber auch schon negativ *den Hund hinter sich hergeschliffen hat*
& ja, ich glaube ich würde in so einer Situation einfach weiter, ohne Kommentar (bzw. vielleicht ein "auf geht's, weiter" an den Hund gerichtet)
Das wird schon, ganz ruhig
ihr macht das 