Zugegeben, ich hab die Situation nie, dass sich einer prügelt. Wenn sie aber zu aufdringlich werden rufe ich sie zu mir oder schnappe sie am Halsband. Das mach ich in der Regel wenn ich merke der andere ist ängstlich. Ansonsten wird es aber bei richtigen Keilereien für dich schwierig. Wichtig ist sich mit dem anderen HH abzusprechen, ihm mitzuteilen dass sie/er den eigenen Hund schnappen soll sobald du deinen zu dir rufst...irgendjemand hat mir mal erzählt dass sie ihren Hund immer gleichzeitig mit dem anderen HH an der Hüfte aus dem Geschehen zieht...ob das so optimal ist weiß ich auch nicht. Ich würde eigentlich auch direkt eingreifen, egal ob einer nur knurrend auf euch zu kommt oder der Krach gerade angefangen hat. Denn auch bei einem kurzen Intermezzo kommt es schnell mal zu Verletzungen.
Beiträge von Cattahum
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Danke, das beruhigt mich schonmal, weil das ist ja im Prinzip das was ich auch mache, gut das mit dem Kreuzungsbereich nehm ich noch nicht so genau, weil alles kann Kreuzung sein, aber sie bekommt die nötige Unterstützung wenn ich merke sie muss ausarbeiten. Habe auch ohne Sichtreiz bei ihr gearbeitet, meinen Basset (den ich selbst ausbilden werde) hab ich mit Sichtreiz gearbeitet, weil er es sonst nicht verstanden hat...aber ich würde sonst immer ohne Sichtreiz vorziehen
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Thema K9, hat da jemand so ein paar Grundsätze? Die "Ausbilderin" bei der neuen Staffel vertritt das voll und ganz und erwartet dass ich mit Milka mich da eingliedern werde. Wo ist denn der große Unterschied? Man findet online sehr wenig dazu. Denke die wirklichen Unterschiede werden wohl ganz am Anfang liegen oder?
Habe kein Ausbildungskonzept gehabt damals, sondern vom einfachen zum schwierigen, zwischendurch Ausdauer üben und ältere Spuren...außerdem Hund lesen lernen...ganz einfach... Mit Milka halte ich immer Leinenkontakt, wir rennen nicht, ich lasse sie arbeiten und helfe ihr nicht unbedingt, außer dass ich sie bei Negativ zurückkreiseln lasse...Muss bei K9 die Nase in die Tüte? Ich befürchte sie würde dann nämlich einfach mal das Arbeiten verweigernnicht absichtlich sondern weil ihr das zu viel Zwang wäre....
Also falls da jemand ein bisschen was zu weiß bitte melden
Edit: Ausbilderin in "" weil sie von sich selbst sagt, dass sie halt den Bereich MT leitet, aber noch keinen geprüften Hund hat und nur bis zu einem gewissen Punkt ausbilden kann
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Ich fand es gut dass er das direkt mit der flasche angesprochen hat UND das mit der auslastung...ich hab oft das gefühl das 45% der leute am anfang viel zu viel machen 45% am anfang entspannt aber dann nicht mit dem hund steigern und 10% es richtig machen...
Vom pad geschrieben und zu faul für groß und kleinschreibung
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Ich würde nicht gänzlich auf ein Einschreiten verzichten, schließlich haben erwachsene Hunde auch schon Welpen getötet. Sie ist nunmal ein Eindringling in sein Revier. Diese akute Phase habt ihr vermutlich überwunden, aber dennoch wäre ich vorsichtig mit dem gar nicht Einschreiten. Das Aufreiten wird hauptsächlich aus Stress geschehen, wenn du es beobachtest kannst du die Situation abbrechen damit er sich nicht weiter reinsteigert. Außerdem hatten bei uns die Welpen immer ihre Box und in den ersten zwei Tagen waren niemals beide gleichzeitig unterwegs (Altrüde und Babyhündin) nach ca 2 Wochen war es soweit, dass ich gesagt habe ich kann sie gefahrlos auch ohne Aufsicht zusammenlassen. Wenn ich heute mit meiner Maus zu Besuch komme dreht der Rüde vor lauter Freude richtig ab, da wird draußen getobt und Öhrchen geleckt usw.
Also für den Anfang normal, sorg dafür, dass er definitiv nicht zu kurz kommt und schreite bitte ein wenn du meinst die Situation könnte bald kippen. -
und beim Lächeln schnell die braune Tüte zücken, damit jeder weiß, dass man sich drum kümmert
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Ich war mal wieder nur "Der Hundehalter" und zwar weil keine anderen Hundehalter beteiligt waren...
Meine Große musste mal...normale Reihenfolge: in der ersten Querstraße Pinkeln, in der zweiten Haufen (da sind so kleine Grünstreifen)...das wird natürlich auch weggemacht (sei hier mal gesagt)...diesesmal hat sie nur den Vogel abgeschossen: Ich überquerte die Straße zur nächsten Querstraße und auf einmal ist da Zug nach hinten auf der Leine, ich denk mir was ist das???? Normal geht es ihr nicht schnell genug...dreh mich also hin, hockt sie seelenruhig MITTEN auf der Straße...und ein Auto kam...Daher war ich diesmal nur der Hundehalter
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16.12.
enidaN mit Erna
Melanie R
BigJoy mit Joy
Larissa mit Feivel
Julie mit den Chichiletten (Wenn jemand sie mitnehmen kann)
catta mit H&M23.12.
Kleo mit Megan
Melanie R
BigJoy mit Joy
Larissa mit FeivelAm 23. habe ich auch keine zeit, da befinde ich mich schon wieder in der alten Heimat
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weil es hier ja die Diskussion mit den eigentrails gab: die für mich einzig sinnvolle Variante ist, wenn ich eine Dummyschleppe ziehe. als Geruchsträger entweder das Dummy in einer Tüte mit Wasser überschüttet oder über den Boden gerieben und geklopft am abgangspunkt. dann hinter mir hergezogen...gefunden wird das Dummy. um zu überprüfen, ob der Hund das Dummy sucht macht man ab und an eine Übergabe an eine andere Person. so brauche ich in den meisten fällen (außer bei den Überprüfungen) keine wittere Person. das mache ich allerdings nur wenn die Staffel trainingspause hat, oder ich im Urlaub bin.ansonsten bevorzuge ich Menschen ;-)
vom Handy gesendet, daher dürfen Fehler behalten werden
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In den Rettungshundestaffeln gibt es normalerweise einen Grundlagen/Eignungstest, eine Vorprüfung/Basistest (600-800m, ca 1 Stunde alt, ca 2-3 Entscheidungen) und dann die Einsatzprüfung, welche je nach Verband in 2 oder 3 Teile gegliedert ist. Es gibt dabei immer Überlandanteile, Stadtanteile und das Negativ. Also der Hund muss anzeigen wenn es gar keine Spur gibt. Bei 2 Teilen werden Land und Stadt prozentual anteilig in einem Trail gelegt, bei 3 Teilen sind es eigene Trails. Länge ca 1,2-1,4km Alter: vom Vortag oder älter... Schwierigkeiten wie sie sich halt ergeben, bei so ner Strecke kann es schon einige Abzweigungen, Ampeln, Hauptverkehrsstraßen Brücken, Steigungen etc geben...