Beiträge von Cattahum

    ich habe die Folge leider nicht gesehen, ABER ich war gestern in der Show und er erwähnte auch da die Konsequenz die man haben muss. Er fände es schade, dass man halt nicht die ganze Arbeit sehen könnte, aber je nach Problem 3-6 Monate und 10-50 Stunden...nicht alle von ihm durchgeführt sondern auch von seinem Team usw...das ist schon heftig und ich wage zu bezweifeln dass man dann aus kurzen Sequenzen schließen kann ob er lerntheoretische Grundlagen berücksichtigt hat

    Das kannst du auch selber fühlen. wenn du vorne an der Brust mit der Hand hochfährst spürst du das Brustbein, wenn du noch ein Stück weiter hochfährst das Ende des Brustbeins (oft ein bisschen vorstehend) und direkt drüber ist eine Kuhle. Am allerbesten wäre es wenn das Geschirr nicht genau auf dem Ende sitzen würde sondern etwas tiefer. Sehr ungünstig ist es (für die meisten Hunde) wenn es oberhalb aufliegt und somit in die weiche Kuhle drückt. Das hat zwei Folgen: 1. der Hund wird extrem in der Atmung behindert und 2. ist er in seiner Reichweite nach unten beschränkt. Für mich ist das eigentlich das Hauptkriterium für ein Geschirr und wenn mein Hund röcheln würde beim Trailen würde ich schleunigst wechseln...habe das leider schon so oft gesehen und mir tut es für die Hunde leid. Vom HF hört man dann immer: Das ist weil der sich so in die Leine legt...
    Das war übrigens jetzt nicht auf dich bezogen, sondern einfach eine allgemeine Anmerkung, wenn du mal drauf achtest wirst du viele sehen denen das egal ist,und das obwohl die Arbeitsleistung des Hundes extrem eingeschränkt wird.
    Zum ziehen, der Zug den ein 5kg Mäuschen aufbringen kann reicht...mein 30cm Hund (vielleicht 35) wiegt übrigens 26,6kg und ist schlank :lol: und kann ziehen wie Bolle...nur nicht auf dem Trail :???: er ist zu genau dafür

    Wenn das Follow nicht auf die Kuhle oberhalb des Brustbeins drückt dann find ich es durchaus gut, durch den kurzen Zugpunkt wird die Bewegung vom Hund sehr gut übertragen und es verrutscht nicht. Das steife ist kein Problem, es ist gepolstert und verformt sich bei Zug durch den Hund am Körper

    Trailen kann man nicht alleine machen. Da braucht es einen Trainer und viele Opfer. Einige Hundeschulen bieten es an, auch K9 ist weit verbreitet, es gibt private Treffs oder aber wenn man viel Zeit und Motivation hat auch Rettungshundestaffeln

    Zu den Kommentaren: Ich finde es gut dass du beide Seiten aufgeführt hast, viele der negativen Kommentare (nicht alle) besagen aber lediglich dass ihnen der Hund leid tut, ich denke wenn Titos Besitzer die Zeit revue passieren lassen werden sie zu einem ähnlichem Standpunkt kommen. Das entschuldigt nicht die persönlichen Kommentare aber da muss man drüber stehen, denn die meisten hier haben nur das Wohl des Hundes im Kopf, nicht das des Menschen