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Das ist ja auch in Ordnung, wenn sie sich Zeit lassen. Rhian lässt sich häufig auch Zeit, aber sie arbeitet, und sucht das Startareal aktiv ab. Die Zeit zum Nachdenken nach dem anriechen gebe ich übrigens immer, verstaue erst den GA, sortiere die Leine, schau mich nochmal um, bevor ich den Hund loslasse. Bedächtiger Start ist voll in Ordnung, aber gar nichts tun, oder erst Zeitung lesen nicht.
Beiträge von Cattahum
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Ich glaube Hunden die anfangs eher zum stehen neigen sind nicht immer schlecht motiviert, manche denken nochmals nach bevor sie losrennen ... mir persönlich sind sie lieber...mir sind auch Hunde lieber die man nicht als triebig bezeichnet, denn die laufen in der Regel gar nicht ohne Spur und auf der Spur viel konzentrierter ... sehe ich bei meinem Basset, hat der keine Spur bleibt er stehen, ich kann ihn motivieren nochmals zu schauen, dann guckt er nochmal wenn da nichts ist ist nix zu machen viele triebige Hunde würden voll ins negativ rennen und wenn sie unerfahren sind oder nicht richtig gelesen werden auch weitergehen auf der Suche nach der Spur viel
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Dooooooooooch der würde voll gut zu meinem Basset passen
... huch OT
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Das Problem ist, dass der Hund bisher viel zu viel Erfolg mit " seiner " Strategie hatte, denn schliesslich gibt es immer und immer wieder Aufmerksamkeit für die Hopserei.
[...]
Dann gilt es im Alltag generell zu klären, dass der Hund nunmal nicht die erste Geige spielt und sich grundsätzlich rauszuhalten hat.
Dafür müsst ihr viel achtsamer und sensibler mit euren eigene Grenzen ( Körpergrenzen ) umgehen.
Damit der Hund auch dafür sensibilisiert wird.Er hat sich nicht ungefragt zu nähern.
Ihr beansprucht euren Raum. Der Hund hat gewisse Distanzen nicht zu unterschreiten.Er kann " anfragen" , sollte sich aber korrigieren lassen und das dann auch akzeptieren ( Stichwort Frustrationstoleranz)
Wollt ihr sie in eurer Nähe haben, könnt ihr sie " einladen" ( ranrufen) , aber nur in unaufgeregtem Zustand.
Leint sie bei Besuch an und gebt ihr keine Möglichkeit, eigenmächtig zu entscheiden.
Da würden manch einem Hundebesitzer die Tränen in die Augen steigen ;-)
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@ muecke
ich trau mich immer nicht sowas "knallhart" zu schreiben, aber das trifft es
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Darf ich den Dackel haben?
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Ich weiß dass hier viele das nicht vertreten, aber wenn du dir einigermaßen sicher bist, dass es schlichter Protest ist wenn er jammert wenn du im Bad bist kannst du ihn auch verbal durch die Tür maßregeln. Meine zwei protestieren morgens, wenn ich um 7 immernoch im Bett liege (an freien Tagen) dann kommt von mir durch die Tür ein "RUHE!" und dann ist auch Schicht im Schacht bis ca halb 9 und da weiß ich dann aber auch dass sie mal müssen.
Bitte nur wenn du dir sicher bist, dass er protestiert (was durchaus im Bereich des möglichen ist)
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Ja, weise ihr UNBEDINGT einen Platz zu! Ich kenn das mit dem Besuchsstress von Milka, allerdings hat sie schon immer ihren festen Platz (Kommando: geh in dein Zimmer) wo sie dann zumindest liegt und wenn Besuch länger bleibt als zwei Stunden auch einschläft, trotzdem ist sie danach fertig, wenn ich sie jetzt machen lassen würde wie sie will dann bräuchte ich irgendwann keinen Besuch mehr einzuladen, denn in der kleinen Wohnung stört ein aufgedrehter Hund doch sehr. Außerdem natürlich (was du vielleicht schon gemacht hast) dem Besuch die Anweisung geben sie komplett zu ignorieren.
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Ich gebe zu ich würde vermutlich führerharte Hunde bevorzugen, einfach weil ich durchaus impulsiv bin und auch mal sehr laut werden kann. Milka hat mittlerweile so weit gelernt mit mir klar zu kommen (und ich mit ihr) das wenn ich richtig sauer (laut) wurde weil sie was angestellt hat, dann bekommt sie eine "leichte" Aufgabe und ich bin wieder glücklich mit ihr und sie mit mir, aber bis dahin...es hat gedauert. Obwohl meine Mutter sie als unsensibel bezeichnet habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht.
Leichter auszubilden ist wohl sehr HF abhängig. Und auch abhängig davon was man will. Im trailen ist mein Sensibelchen nicht gerade einfach, in der UO sehr wohl... hach ja...aber ich hatte auch noch keinen echten führerharten Hund, mein Papa hat derzeit einen ehemaligen Diensthund der Bw übernommen, der fühlt sich im Militärton am wohlsten, das liegt meinem Papa (und mir). Seine andere Hündin (eher die seiner Frau) verträgt kein hartes Wort, braucht aber trotzdem eine klare Führung. Sehr schwierig und durch die fehlende Führung meiner Stiefmutter ist vieles falsch gelaufen...Interessante Sache, danke für die Denkanregung