Beiträge von dagmarjung

    "Arren" ist mir gleich aufgefallen, ich liebe die Bücher von Ursula K .Le Guin ebenfalls. :smile:

    Meine Pudelhündin heißt Cara. Das ist zugegeben nicht ganz so orginell, aber der Name ist wenigstens nicht so abgegriffen, daß die halbe Hundewiese angelaufen kommt, wenn man ihn ruft. "Cara" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "meine Liebste; meine Teure". Das ist für mich die Hauptbedeutung.
    Außerdem heißt "Kara" im Arabischen und Türkischen "schwarz" und auch das trifft auf meine Pudeline voll und ganz zu. Auch jetzt mit 6 Jahren hat sie erst wenige graue Haare, von Rassekennern höre ich öfters anerkennende Bemerkungen darüber, denn das ist nicht selbstverständlich.
    Im Türkischen gibt es weiterhin die Figur des Karagöz (Schwarzauge), das ist der türkische Kasperle. Und ganz sicher hat ein Kasper an Caras Wurfkiste Pate gestanden. :roll:

    Dagmar & Cara

    Voll die Cara! Bereit für unsere kleine Trickshow "Aus dem Leben der Piraten"! Naja, im richtigen Leben trage ich den schwarzen Dreispitz, und Cara trägt das Schädel-Knochen-Motiv auf ihrem roten Halstuch. Aber sonst stimmt alles, auch der Puschelschwanz. Bei Cara natürlich geringelt, nicht kupiert.

    Dagmar & Cara

    Externer Inhalt www.cartoonizemypet.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Man kann schon mal Regeln verändern, wenn es die Situation erfordert, das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun. Das Zusammenleben mit dem Hund ist ja nicht in Stein gemeißelt.

    Nur ist es in deinem Fall ja so, daß du ja eigentlich auf das gemeinsame Bett mit Nala gar nicht verzichten möchtest, und Nala selber schon mal sowieso nicht. Also sollte eine Lösung gefunden werden, die euch das weiter ermöglicht und mit der auch deine Mutter leben kann.
    Ich nehme mal an, daß du noch bei deinen Eltern wohnst, finanziell abhängig bist und keine eigene Waschmaschine hast. Sonst könntest du ja deine Wäsche einfach selbst erledigen.

    Zusätzlich zu den Tips, die schon gegeben wurden, fallen mir noch folgende Ansätze ein:

    Du sammelst deine Bettwäsche extra und wenn genug zusammen ist, gibt es eine Maschine voll nur mit deiner Bettwäsche, damit sich die Haare nicht auf die Wäschestücke anderer Familienmitglieder übertragen. (ich vermute, das ist ein Problempunkt für deine Mutter, durchaus verständlich)

    Du bietest an, die Kosten dafür von deinem Taschengeld zu übernehmen für Wasser, Strom und Waschmittel. Soviel ist das wirklich nicht, wenn du deine Bettwäsche nur einmal die Woche wechselst statt mehrmals, müßtest du alle drei bis vier Wochen einmal waschen. Im Waschsalon kostet eine Maschine 6 Euro, laß es bei dir mal drei Euro sein, das ist schon großzügig gerechnet.
    Wenn du deine Bettwäsche extra sammelst, erübrigt sich hoffentlich auch das mehrmalige Wechseln pro Woche schon bei drei Haaren auf dem Laken. Aus hygienischen Gründen ist das wirklich nicht nötig!

    Ich wünsche dir viel Erfolg!

    Dagmar & Cara

    Noch mal zum Thema Handfütterung: Leckerli zur Belohnung neben der Bedarfsdeckung aus dem Napf geht natürlich auch beim Welpen prima. Aber Handfütterung fast oder ganz ausschließlich nach dem Prinzip 'Futter nur für Leistung' ist für Welpen gar nicht gut. Weil Welpen sich wie Kinder darauf verlassen müssen, daß ihre Eltern bzw der Mensch, der Elternstelle einnimmt, sie bedarfsdeckend ohne Leistungsdruck versorgt. Sind sie in dieser Beziehung unsicher, entsteht Stress und das kann sich auch auf das Erlernen der Stubenreinheit auswirken.

    Bei einem Welpen entsteht die Bindung normalerweise von allein, wenn du als verläßliche Bezugsperson zur Verfügung stehst.

    Dagmar & Cara

    Meine Erfahrungswerte:
    Bei nur 20 bis 25 Minuten Zeit hast du gerade mal Zeit, kurz den Bahnhof zu verlassen, um ein Fleckchen Grün in nächster Nähe zu beten, den Hund sich dort lösen zu lassen und dann ganz schnell zurück zum richtigen Bahngleis.

    Je nach Größe des Bahnhofs, nicht vorhandener Ortskenntnis und zu schleppendem Gepäck kann auch das schon knapp werden, falls du zum Beispiel auf Aufzug statt Rolltreppe angewiesen bist.

    Wenn du großzügig planen willst, könntest du eventuell an einer Umsteigestation erst einen Zug später fahren und so zB eine Stunde Zeit für einen Spaziergang gewinnen.
    Aber kurze Löserunden sollten es auch tun, zumal du zwei mal die Möglichkeit dazu hast.
    Ich verzichte bei solchen Gelegenheiten auf aufputschende Spiele. Ein ruhiger Spaziergang mit nur ganz wenig Spiel zur Auflockerung sorgt dafür, daß der Hund in einer gelassenen Grundstimmung bleibt und im Zug schnell wieder döst. Den großen Spaziergang gibt es dann nach der Ankunft am Ziel der Reise.

    Dagmar & Cara

    Wer wird sich denn mit Münzen aufhalten? So wird das nie was mir dem Reichwerden. Dann doch lieber gleich das hier trainieren: :D
    http://www.myvideo.de/watch/4507169/…us_Portemonnaie


    Zurück zum Thema: Manchmal finde ich eine Suchaufgabe einfach, und meine Hündin braucht lange um zu finden, und manchmal denke ich es ist sehr schwierig und Cara findet in nullkommanix. Das geht uns Menschen ja auch so, daß wir manchmal wie der Ochs vorm Berg stehen und ein andermal flutscht einfach alles. Solange Cara in den allermeisten Fällen mit der Aufgabe gut zurecht kommt, ändere ich nichts an der Schwierigkeit.

    Ich helfe nur, wenn Cara schon längere Zeit selbstständig gesucht hat und dann nur soweit, daß ich das Suchgebiet eingrenze, in der Wohnung zB mache schließe ich die Türen der schon mehrmals vergeblich durchsuchten Räume und draußen hole ich sie durch Rufen zurück, wenn sie zu weit geht oder ich schicke sie in noch nicht durchsuchte Ecken.


    Dagmar & Cara

    Und noch ein wirklich wichtiger Hinweis - laß deine läufige Hündin niemals unbeaufsichtigt im eigenen Garten, auch wenn ein Zaun drum ist! Entweder ein Rüde oder die heiße Braut selber finden ein Schlupfloch, graben sich unterm Zaun durch oder springen drüber oder oder oder... Liebe verleiht auch hier Flügel. So mancher Ups-Wurf kam schon so zustande.

    Dagmar & Cara

    Ich lege billige, leicht waschbare Decken auf alle Liegeplätze und auf mein Bett, das Cara in meiner Abwesenheit immer benutzen darf. Ansonsten bleibt Cara an der Leine - für diese Zeit ist eine Flexi praktisch oder eine andere längere Leine, die etwas mehr Freiraum läßt. Andere Hundehalter warne ich schon auf Entfernung "Vorsicht, läufige Hündin!" - nicht erst, wenn der Rüde schon die Nase am Hintern meiner Hündin hat. Das schafft Freunde! :smile:

    Sehr hilfreich ist es auch, den genauen Beginn (erster Tag der Blutung) und Verlauf jeder Hitze im Taschenkalender festzuhalten und die Daten aufzubewahren. So kann man künftige Läufigkeitstermine ziemlich genau einschätzen und merkt es auch, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten.

    Wenn die Läufigkeit vorbei ist - nach Lehrbuch dauert sie 21 Tage, meine Hündin hält sich auch dran - bade ich meine Hündin mit Shampoo und wasche gleichzeitig alle benutzen Decken. Das nimmt den im Fell und an den Decken noch hängenden Geruch, so daß die Rüden dann auch wirklich kein Interesse mehr an Cara haben.

    Das mal so als Alltagstips - man muß keineswegs davon ausgehen, daß die Hündin unter der Läufigkeit leidet. Sollte das doch mal der Fall sein, und eine sanfte Bauchmassage und Wärme helfen nicht, dann ist sollte man zum Tierarzt gehen wie bei anderen Unpäßlichkeiten auch.

    Dagmar & Cara

    Apportieren hat nichts mit Stöckchenwerfen zu tun. Und Obedience nichts mit Disziplin im Sinne von Druck und Strammstehen. Alle mir bekannten Trainerinnen und Sportlerinnen machen Clickertraining, arbeiten also mit positiver Bestärkung.

    Guck mal auf die Webseite von Imke Niewöhner:
    http://obedience-training.de/
    Hier findest du einige Trainingstips, unter anderem auch zum Aufbau des Apports.

    Dagmar & Cara