Beiträge von dagmarjung

    Eine Hundekranken- und OP Versicherung würde ich heute auf jeden Fall für einen Welpen abschließen. Es gibt hier im Forum auch irgendwo einen Thread dazu. Vergleiche zwischen den verschiedenen Anbietern lohnen sich dabei auf jeden Fall, nicht alle bieten die gleichen Leistungen.

    Einen Rüden muß man nicht kastrieren, es sei denn es gibt außergewöhnliche Gründe dazu, sei es gesundheitliche Probleme oder im Verhalten. Die Pubertät kann zeitweise anstrengend sein. Aber nach der Sturm- und Drangphase kann man dann die Früchte der konsequenten Erziehung ernten. Die Geschlechtshormone ermöglichen nicht nur die Fortpflanzung, sondern tragen auch maßgeblich zum inneren Erwachsenwerden und Reifen des Hundes bei.

    Gerade beim Goldie muß man auch beachten, daß diese Rasse zum Dickwerden neigt, was sich nach einer Kastration durch die Umstellung des Stoffwechsels noch steigert. Der Hund hat dann ständig Hunger, darf aber quasi nie bis zum Sattwerden gefüttert werden.

    Leider werden gerade Rüden vielfach nur deshalb kastriert, weil die Besitzer zu bequem sind, sie konsequent zu erziehen und die manchmal anstrengende Zeit der Pubertät mit ihren Hund gemeinsam durchzustehen.

    Doch, wird man.

    Aber ich glaube nicht, daß du dir darum Sorgen machen mußt.

    Bandwurmglieder sind viel größer und länglich. Andere Würmer sind auch länglich und bewegen sich. Wurmeier sind soweit mir bekannt, so klein, daß man sie nicht mit bloßem Auge erkennt. Daher muß man ja auch Kotproben erst im Labor untersuchen lassen, um eventuellen Befall sicher festzustellen.

    Ich lese gerade deinen ersten Beitrag nochmal und stelle fest, daß du "Hundeflocken" geschrieben hast und nicht "Haferflocken", wie ich zuerst dachte.

    Hundeflocken haben oft einen Anteil von Maisflocken und/oder sonstigen gröberen Flocken dabei, so daß sie teilweise mehr als Ballaststoffe wirken aber nicht vollständig verdaut werden. "Körnige" Reste im Kot könnten also daher kommen.

    Ja, jetzt kann man es sehen!

    Weiße Körnchen erkenne ich aber nicht. Dazu müßte eine gute Ausschnittvergrößerung her. Und ich weiß nicht, ob die Bilder dafür scharf genug sind.

    Was auch immer, mit dem Zahnen an sich hängt es nicht zusammen.

    Hat deine Hündin vielleicht Kauartikel bekommen oder Leckerchen? Oder an irgendwas im Haus rumgekaut?

    Das sagt nicht viel. Wenn's der Teufel will, kann sie direkt nach der letzten Entwurmung Wurmeier aufgenommen haben.

    Es kann aber auch etwas ganz anderes sein. Hat sie vielleicht irgendwo was Fressbares aufgenommen? Manche Dinge werden nicht verdaut, zb kamen bei Cara ganze Mauskörner (Dosenmais) hinten unverdaut wieder raus.

    Persönlich freue ich mich auch über klingelnde Radfahrer, aber es gibt eine Menge Menschen, die genau das unhöflich finden!

    Weil unterschiedlich empfunden wird beim Klingeln - der eine freut sich, denn er ist gewarnt und kann ausweichen, der andere fühlt sich unter Druck gesetzt, weil er glaubt, er müsse unbedingt ausweichen...

    Das stimmt!

    Ich persönlich bin aber inzwischen fest bei Team Klingeln, lieber einmal zuviel als zuwenig. Im Zweifelsfall ist das einfach sicherer für alle Beteiligten. Meine Klingel ist gut hörbar, aber doch etwas dezent. Ein Dingdong kommt besser an als schrilles Ratscheklingeln, das macht schon was aus. Am wichtigsten ist es mir aber, rechtzeitig zu klingeln, so daß die Person vor mir wirklich genug Zeit für ihre Reaktion hat. Extra Zeit, wenn Kinder oder Hunde eingesammelt werden müssen. Und gerade wenn sich Leute doch einmal erschrecken oder mit einem Sprung zur Seite hüpfen, dann ist ein freundliches "Danke" selbstverständlich.

    Aber die Radfahrer haben in den letzten Jahren sehr viel mehr Rechte auf der Straße bekommen, sie dürfen z. B. zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren

    Nur auf extra ausgewiesenen Fahradstraßen, und die sind vorläufig noch seltene (und meistens kurze) Exoten.

    Sie müssen auch bei vorhandenen Radwegen nicht die Radwege benutzen. Erst recht nicht gemeinsame Rad- und Fußwege,

    Sehr viele Radwege, auch gemeinsame Fuß- und Radwege, sind nach wie vor benutzungspflichtig. Nämlich alle, die durch entprechende Beschilderung gekennzeichntet sind. Auch wenn hier in den letzten Jahren einige Lockerungen zu verzeichnen sind, hat die alte Regelung noch große psychologische Nachwirkung bei allen Verkehrsteilnehmern.

    Hier in Hannover wurden Radler viele Jahrzehnte lang konsequent auf Gehwegradwege verwiesen, die meist schlicht durch Teilung des vorhandenen Bürgersteigs entstanden, so daß sie für Fuß- und Radverkehr zu eng sind. Spätestens sobald ein Bistro ein paar Tische und Stühle oder der Kiosk einen Werbeaufsteller vor die Türe stellt.

    Trotzdem hat die jahrzehntelange Dressur auf die Benutzung des Bürgersteigs bei vielen Radlern dazu geführt, daß sie sich nur dort sicher fühlen und auch da die Gehwege benutzen, wo sie auf der Straße fahren sollten, oft in der ehrlichen Meinung, daß das so vorgeschrieben sei.

    Außerdem ärgern sich nach wie vor viele Autofahrer, wenn Radler die Straße benutzen, wenn gleich nebenan doch ein Radweg ist. Das führt dann gerne zu ruppigen Überholmanövern.