Der Blick!
Ja, der fiel mir auch gleich auf. Selbst in diesem Thread, der wahrlich nicht gerade die Sonnenseite der Hundehaltung zeigt, sieht man selten einen so traurigen Hundeblick. Und das auf jedem einzelnen Foto. ![]()
Dagmar & Cara
Der Blick!
Ja, der fiel mir auch gleich auf. Selbst in diesem Thread, der wahrlich nicht gerade die Sonnenseite der Hundehaltung zeigt, sieht man selten einen so traurigen Hundeblick. Und das auf jedem einzelnen Foto. ![]()
Dagmar & Cara
Ich habe gerade nachgeschaut: In unserem (Schweizer) Schutzvertrag steht: "Der neue Besitzer verpflichtet sich, den Hund im ersten Jahr nach der Übernahme zu sterilisieren [und nicht ohne schriftliches Einverständnis des bisherigen Tiereigentümers oder seines Vertreters einschläfern zu lassen]."
..wusste gar nicht mehr, dass da sogar steht "im ersten Jahr"..
Auch wenn es "Schutzvertrag" genannt wird, ist es, sobald du Geld für den Hund bezahlt hast, in Wahrheit ein Kaufvertrag. Der vorherige Eigentümer hat daher keinerlei Rechte mehr am Hund und kann dir nicht vorschreiben, wie du deine Hündin hältst, was du fütterst, ob du mit ihr eine Hundeschule besuchst, ob du sie kastrieren läßt oder nicht und auch die Frage des Einschläferns entscheidest du mit deinem Tierarzt alleine. Alles deine Entscheidungen. Auch ein eventueller Eigentumsvorbehalt des Vereins ist nichtig, sobald du Geld für den Hund bezahlt hast.
Man kann das bedauern oder gut finden, aber alle Klauseln, die das Eigentumrecht des Käufers am Hund einschränken, sind nichtig und wirkungslos.
Wärest du lediglich eine Pflegestelle für einen Tierschutzhund, sähe das natürlich anders aus. Dann bliebe der Hund Eigentum des Vereins, den du nach den Vorgaben des Vereins betreust.
Dies alles nach deutschem Recht, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß das Schweizer Recht das anders sieht.
Zu dieser Frage gibt es hier im Forum schon einige Threads.
Dagmar & Cara
Du bist - trotz der Klausel im Vertrag - nicht verpflichtet, deine Hündin kastrieren zu lassen. Deine Hündin gehört nämlich dir mit allen Rechten und Pflichten und du ganz alleine entscheidest.
Eine Kastration kann eventuell auf die Dauer sinnvoll sein, falls deine Hündin unter wiederholten, starken Symptomen der Scheinschwangerschaft leidet. Nach deiner Beschreibung ist das aber nicht der Fall. Ohnehin muß sich die Läufigkeit usw erst einmal einspielen (so wie bei uns). Ob es dann bei den nächsten Malen dramatischer wird oder unauffälliger verläuft, kann man beim ersten Mal noch gar nicht absehen.
Lies das Buch von Gansloßer/Strodtbeck erst mal in Ruhe durch, dann kannst du besser abwägen. Mir hat es bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen.
Ebenfalls hilfreich könnten diese beiden relativ aktuellen Artikel eines Tierarztes sein:
Die Kastration beim Hund - Ein Paradigmenwechsel - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Kastration beim Hund (Teil 2) - Fragen und Antworten - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Dagmar & Cara
Ich finde schon seit langem seltsam, daß ausgerechnet Gebrauchshunderassen durchweg billiger sind als Begleithunderassen, obwohl deren Züchter noch viel zusätzlichen Aufwand durch Ausbildung und Prüfungen der Elterntiere haben.
Dagmar & Cara
Ich würde mir da keine Sorgen machen und gar nichts trainieren. Sonst gibst du dem Gebell fremder Hunde in der weiteren Umgebung womöglich eine Wichtigkeit, die es bisher noch gar nicht hat.
Die typische Situation, in der Hunde sich vom Gebell anderer anstecken lassen, sieht nämlich ganz anders aus: Die Hunde kennen sich und leben zusammen, und wenn dann der eine bei jedem Geräusch zur Tür oder zum Gartenzaun stürmt und bellt, läßt sich der andere gerne mitreißen und glaubt, es gäbe wirklich Grund zur Aufregung.
Im Falle deines Hundes sehe ich nur die typisch jugendliche Neugier, die ihn zu den anderen Hunden hinzieht.
Dagmar & Cara
Ich vermute, du bist wegen der durchgemachten Krankheit gerade noch etwas übersensibel und dein Unterbewustsein ist immer noch auf nächtlichen Durchfall-Alarm eingestellt. Würde mir genauso gehen.
Vielleicht ist es die einfachste Lösung, mal eine Weile mit Ohropax in den Ohren zu schlafen. Wenn ernsthaft was ist, könnte deine Hündin dich dann immer noch wecken, aber bloßes Pfotentapsen sollte dich dann nicht mehr stören.
Dagmar & Cara
Ich war eben mit Hündchen zur Nachuntersuchung aufgrund ihrer Halsentzündung beim Tierarzt. ...
Heute wieder und da sagt ein älterer Herr zu mir: " Sie sollten sich für den Hund schämen. Ein Schäferhund und so eine Memme. Ist ja lächerlich!
Ich habe mal eine befreundete Tierärztin gefragt, ob sich nach ihrer Erfahrung verschiedene Hunderassen beim Tierarzt unterschiedlich verhalten und sie meinte ja. Und Deutsche Schäferhunde seien die allergrößten Memmen beim Arztbesuch, ganz besonders die Rüden.
Der Herr hatte also keine Ahnung von Schäferhunden. Ist einfach nur eine rassetypische Eigenschaft! ![]()
(Meine eigene, sonst sehr gelassene Schäferhündin war beim TA auch ein Feigling)
Dagmar & Cara
Die Kunst der Verführung:
Dagmar & Cara
Beschreibung Schanele und Thoris.
Noch Fragen?
Ja! Wer zum Teufel ist Thoris und was wurde aus Schantalle?
Dagmar & Cara
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum ich mir jetzt schon den 3. Dackel "angetan" habe.
Hauptsache deine Dackel wissen es! ![]()
Ich muss sagen, dass wir uns extra für einen Mischling wegen der Gesundheit entschieden haben. Ich denke das viele wissen, dass diese meist gesünder sind.
Niemand kann sagen, ob Mischlinge gesünder sind als Rassehunde. Aber es ist statistisch nachgewiesen, daß Mischlinge im Durchschnitt anderthalb bis 2 Jahre länger leben als vergleichbar große und schwere Rassehunde. Zwei Untersuchungen in Schweden und USA verglichen dabei große Tierzahlen anhand der Daten aus Tierkrankenversicherungen.
Wie kam ich zum Pudel?
Dank meiner wunderbaren Schäferhündin Nuja, zu der ich durch Zufall kam, hatten es mir (Hüte)Hunde mit Arbeitsfreude und "Will to Please" angetan. Ich wollte aber einen kleinen Hund, der besser zu meinem städtischen Lebensumfeld passte. Obwohl ich immer Herzchen in die Augen bekomme, wenn ich die kleinen Hütehunderassen Sheltie und Berger de Pyrenees treffe, sind mir beide zu sensibel. Mit meiner Kleinpudelhündin habe ich die patente Alleskönnerin, fröhlich, stets motiviert, temperamentvoll aber ausgeglichen.
Dagmar & Cara