Beiträge von dagmarjung

    Der braune Zwergpudel ist auch insofern bemerkenswert, als daß er bestimmt kein Zwerg ist. Die Proportionen des Kopfes sprechen mindestens für einen großen Kleinpudel. (Oberkopf zu Fanglänge, Augengröße zu Nase).
    Die Augen sind auch nicht grün, sondern hellbraun, eben typisch für braune Pudel.

    Wie die Leute auf ihre Preisvorstellung kommen, weiß ich auch nicht. Vielleicht Summe XX für den achtwöchigen Welpen, dazu Unterhaltskosten bis 6 Monate, macht 1700 Euronen? :???:

    Dagmar & Cara

    Ich wundere mich vor allem, daß es anscheinend genug Leute gibt, die das auch bezahlen. Jedenfalls, wenn man danach geht daß einige der Welpen bereits reserviert sein sollen. Das ist mir auch schon in ähnlichen Anzeigen aufgefallen. Auch die Wurfwiederholungen sprechen dafür, daß man nur dreist genug sein muß, dann finden sich auch Käufer, die das nicht hinterfragen. :???:

    Dagmar & Cara

    Das hört sich ganz nach Fiddeln an. Dieses Einschleimen machen ja gerade Welpen und Junghunde gerne, wenn sie eigentlich Angst vor dem anderen Hund haben. Das Dumme ist, viele erwachsene Hunde schätzen das so gar nicht und maßregeln dann erst recht den aufdringlichen Junghund.

    Er ist tatsächlich wenn man eine Weile mit Hunden unterwegs ist mit diesen sehr freundlich, sucht Kontakt und orientiert sich stark an diesen.

    Das klingt viel besser und genau richtig für einen jungen Hund. Er braucht eben Zeit, um sich allmählich mit dem anderen Hund vertraut zu machen. Die kurzen, konfrontativen Begegnungen auf der Straße oder auf der Hundewiesn sind für die allermeisten Hunde stressig, einige kommen damit besser klar, andere weniger.
    Wenn man darüber nachdenkt, ist das ja ganz schön unnatürlich, was wir unseren Hunden da zumuten. Jeden Tag um die 20 Hundebegegnungen, von denen man die meisten noch nie gesehen hat. Und jedesmal muß einzeln ausgehandelt werden, wie man sich zueinander zu verhalten hat.

    Ich hoffe, deine Trainerin kann dir ein paar praktische Hilfen geben, die du auch unter erschwerten Großstadtbedingungen umsetzen kannst. Einige Tips zum wirksamen Blocken von Fremdhunden sind jedenfalls überlebenswichtig und du wirst dafür in Spanielaugen mächtig punkten! ;)

    Dagmar & Cara

    Dann ist er meist (immer) einfach nur freundlich. Je länger wir gelaufen sind im Wald und je mehr Hunden wir begegnen, umso freundlicher wird er.

    Bist du sicher daß er dann wirklich (entspannt) freundlich ist oder beschwichtigt er eher (fiddeln)? :???:

    - Ich bin froh, daß du schon übermorgen einen Termin mit deiner Trainerin hast, das muß man halt live sehen.

    Dagmar & Cara

    Ich vermisse die klare Ohrensprache meiner Deutschen Schäferhündin schon ein bißchen. Bei ihr konnte ich immer schon auf Entfernung am Ohrenspiel sehen, worauf ihre Aufmerksamkeit gerichtet war, was sie vorhatte, wie ihre Stimmung war usw. Nicht nur an den Ohren, aber eben auch daran.
    Meine Pudeline zuckt zwar auch mit den Ohren, aber das ist nur in nächster Nähe sichtbar und wirkt durch die Locken noch undeutlicher als ohnehin schon.
    Es hat ja auch seinen Grund, daß ausnahmlos alle Wildcaniden Stehohren haben und der Hund sich erst im Laufe seiner Domestikation diese Bindegewebsschwäche leisten konnte.

    Als grenzwertig im Sinne einer Qualzucht würde ich das aber nur bei solchen Rassen sehen, bei denen die Behänge so lang und schwer sind, daß das Ohr dadurch luftdicht abgeschlossen wird, und die durch dieses feuchtwarme Milieu wirklich häufiger Ohrenprobleme haben als andere Hunde. Ein Tierarzt schrieb einmal, er kenne keinen älteren Cocker ohne Ohrenprobleme, (wenn nicht entzündet, so doch miefig) da im Alter das Bindegewebe nochmal schwächer wird.
    Ist das nun schon an der Grenze zur Qualzucht? Mal kurz durchgegoogelt, da wird verschiedentlich empfohlen, dem Cocker mindestens zweimal die Woche, besser aber jeden zweiten Tag gründlich die Ohren zu reinigen. Also ein stark erhöhter Pflegeaufwand ist offenbar nötig, um Leid zu verhindern.

    Dagmar & Cara