Beiträge von dagmarjung

    Vielleicht braucht sie mal einen Hund, mit dem sie ähnlich grob spielen kann? Der sowas nicht nur wegsteckt, sondern ihr auch mal Grenzen aufzeigt? N

    Ja und nein. Sie sollte grundsätzlich schon die Gelegenheit haben, mit anderen Hunden zu spielen, die in ihrer Art ähnlich sind. Der Boxerklub unterhält in ganz Deutschland Übungsplätze, bestimmt findest du auch einen in deiner Nähe. Da bietet sich sicherlich Gelegenheit, andere Boxerhalter und deren Hunde kennenzulernen.

    Es ist aber eine Illusion, daß ein Hund nur mal von einem Stärkeren die Grenzen gezeigt bekommen muß, um sich danach allen Hunden gegenüber brav zu verhalten. Das funktioniert so nicht. Der Hund wird zwar diesem einen gegenüber nichts mehr riskieren, andere, besonders schwächere, aber weiterhin überrollen.

    Dagmar & Cara

    Ich habe "manchmal" angekreuzt, aber "Bettverbot" wäre genauso zutreffend.

    Meine Hausregel ist, daß Cara auf meinem Bett schlafen darf, solange ich es nicht benutze, also tagsüber. Nachts mag ich meine Beine nicht um Cara herum sortieren.

    Dagmar & Cara

    Bei einer eingezäunten, gebührenpflichtigen Hundewiese spielt ja immer der Gedanke im Hinterkopf mit, daß man auch was haben will für sein Geld, also im Zweifelsfall länger da bleibt, damit die Ausgabe sich wenigstens lohnt, auch wenn es eigentlich nicht gut für die Hunde ist.

    Bei einer normalen, nicht eingezäunten Hundewiese kann man kurz antesten und im Zweifelsfall weitergehen. Nimmt viel Spannung raus.

    Du schilderst gleich mehrere spannungsgeladene Momente von Provokation, Dominanzgehabe und Mobbing. Dazu diverse Fehlinterpretationen der Halter. Auch deine eigene Sichtweise zB bei dem "Spiel" mit dem kleineren Hund muß ich leider dazu zählen, denn 2 größere Hunde, die seine Abwehr nicht respektieren, sind eben alles andere als lustig für den Kleinhund. Ebenso, wenn ein Hund am Boden liegt und der andere nicht nachläßt.

    Ich würde diese Hundewiese meiden, denn das Risiko, daß es zu ernsthaften Raufereien kommt, scheint mir nach deiner Schilderung sehr hoch zu sein. Deine Hunde sind dazu noch in der Pubertät und da ist es besonders wichtig, daß Hundebegegnungen in angemessener Form stattfinden. Sie sollen ja weder lernen, sich gegen Übergriffe mit den Zähnen zu wehren noch selber zu Mobbern werden.
    Dann lieber in den sauren Apfel beißen und mit der Schleppleine leben als die Hunde einer falsch interpretierten "Rudel"dynamik ausliefern.

    Dagtmar & Cara

    Er ist von einem Bauernhof

    Ein Züchter, der mit Engagement und Herzblut züchtet, wird sich auch intensiv um die Sozialisierung bemühen und sich insgesamt viel Zeit nehmen für die Kleinen. Das heißt, die Welpen lernen schon früh allerhand kennen, zB auch fremde Menschen.
    Welpen vom Bauernhof werden dagegen oft so nebenbei gehalten, lernen weniger kennen.
    In diesem Fall ist es besonders wichtig, daß der neue Halter den Welpen mit viel Fingerspitzengefühl an alles gewöhnt, was der Welpe noch nicht kennt, und jede Überforderung vermeidet.
    Wenn der Hund schon sichtbar im Stress ist, mit Haaresträuben, Knurren und Bellen, dann ist er nicht mehr in der Lage zu lernen.

    Eine genaue Beschreibung deines Tagesablaufs wäre hilfreich.

    Dagmar & Cara

    Naja, durchsichtig sind sie, aber Hauptsache geruchsdicht und preiswert! xD
    Mehr Luxus muß ich persönlich nicht treiben! Bei uns sind die Spender selten und meist leer, und die käuflichen Kotbeutel finde ich unverhältnismäßig teuer.

    Dagmar & Cara

    Ich habs auch schon darauf geschoben, dass sie öfter nass ist.


    Das kommt noch dazu, wenn Hunde oft nass werden und das Fell nicht ausreichend oder zu langsam trocknet, müffeln die Hunde. Und das passiert bei den Retrievern oft, weil die bekanntlich meist jede Gelegenheit für ein Bad nutzen.

    Dagmar & Cara