Beiträge von dagmarjung

    Kausachen sind altersunabhängig für alle da. Gib deinem Welpen Verschiedenes zum Ausprobieren und du wirst schon sehen, was ankommt. Die Vorlieben können sich im Verlauf der Zeit dann auch noch ändern. Gerade Welpen und Junghunde brauchen viel zum Kauen, ganz besonders im Zahnwechsel. Später läßt das Kaubedürfnis dann bei vielen Hunden nach.


    Getrocknetes Fleisch, wie es im Link in mehreren Sorten angeboten wird, rechne ich eigentlich nicht unter Kausachen sondern unter Leckerchen. Das wird doch sehr schnell weggefressen und dient nicht zur Beschäftigung. Außerdem ist es sehr konzentrierte Nahrung, die man im gesamten Tagesbedarf mit einrechnen muß.


    Ale Kauartikel, von denen der Hund größere Stücke abbeißen kann, wie Schweineohren, sollten nur unter Aufsicht gegeben werden, denn wenn's der Teufel will kann sich ein Hund doch mal an einem Stück verschlucken.


    Dagmar & Cara

    Für mich klingt das auch so, als ob Holly echten Heißhunger empfindet. Es erinnert mich daran, daß auch viele kastrierte Hunde ein subjektiv stärkeres Hungergefühl spüren, obwohl sie objektiv sogar weniger zur Bedarfsdeckung brauchen als vorher. Deswegen würde ich mal das Thema Hormone mit dem TA besprechen, zumal du ja einen zeitlichen Zusamenhang mit der letzten Scheinträchtigkeit siehst.


    dagmar & cara


    Ich persönlich halte nichts davon, erstmal nur tagelang zu schieben, denn da kommt der Hund nur auf dumme Gedanken. Daher warte ich damit wirklich bis der Hund körperlich so weit ist und kann gleich losfahren, dann ist der Hund mit Mitlaufen beschäftigt und kommt nicht auf dumme Ideen.

    Das kann ich nur bestätigen.


    Als zusätzliche Hilfe habe ich zunächst "kanalisierte" Wege genutzt, die links und rechts begrenzt sind. Kleingartenanlagen boten sich bei uns dafür an. So konnte sich Cara zunächst ohne Leine ans Mitlaufen nah am Fahrrad gewöhnen.
    Das Fahrrad an sich kannte Cara da allerdings schon, weil ich sie von Welpe an im Fahrradkorb mitgenommen habe.


    Dagmar & Cara

    Ich sehe da keinen geschorenen Mix, sondern einen ganz normal kurzhaarigen Hund. Ich vermute eher, daß noch kein richtiger Haarwechsel stattgefunden hat. Er ist ja noch kein Jahr alt.
    Da wird Frauchen sich noch wundern! xD


    Dagmar & Cara

    Die beste Welpenleine ist keine kurze 1-Meter-Leine sondern im Gegenteil deutlich länger als die übliche Führleine, aber auch nicht so lang, daß die Handhabung umständlich wird. 4 bis 5 Meter sind ideal. Das gibt dem anfangs noch nicht leinenführigen Welpen mehr Bewegungsfreiheit, er wird nicht bei jeder spontanen Bewegung geruckt, dabei bleibt er immer noch gut unter Kontrolle. Der gemeinsame Gang wird dadurch sehr viel entspannter als mit einer kurzen Leine.


    In dieser Form gibt es die Leine nicht zu kaufen, man kann entweder eine dünne, billige Schleppleine einkürzen oder sich eine solche Welpenleine aus Seil und Karabinerhaken aus dem Baumarkt selber anfertigen. Mit wenigen Handgriffen kann man dann eine Endschlaufe oder eine Schlaufe zum Umhängen einknoten, die Leine auf halbe Länge zusammenfassen und sie so je nach Bedarf anpassen.


    Ansonsten ist eine verstellbare Führleine die beste Wahl als Alltagsleine für ein ganzes Hundeleben. Kurze 1-Meter-Leinen sind mehr für den Hundesport geeignet. Beim Kauf der Führleine achte ich auf Qualität und gute Verabeitung. Weiches und dünnes Nylon verknotet sich viel schneller als etwas steiferes und dickeres Matreial, und daß die Haken stabil sein müssen, versteht sich ja von selbst. Dann kann die Leine auch etwas schmaler ausfallen als offiziell empfohlen.


    Ach ja, und zu den Packungen mit Küchentüchern sollte auch eine große Flasche Haushaltreiniger im Haus sein! :D


    Dagmar & Cara

    Nein, du machst dir nicht zuviele Gedanken.
    Vollzeitarbeit mit Hund ist tatsächlich ein echtes und manchmal leider unlösbares Problem. Denn ein so soziales Tier wie den Hund den größten Teil des Tages alleine zu lassen, ist eben nicht in Ordnung.


    Es gibt zwar verschiedene Lösungsansätze, aber nicht jeder kann sie in seinem Beruf und Leben umsetzen.
    Manche Hundehalter können ihren Hund zur Arbeit mitnehmen. Manche arbeiten wenigstens teilweise von zuhause aus. Paare mit verschiedenen Arbeitszeiten können ihre Schichten so legen, daß der Hund nicht allzulange alleine ist. Oder man läßt den Hund eben fremdbetreuen, wenn dafür aber nicht gerade die Eltern zur Verfügung stehen ist das mit hohen Kosten verbunden.


    Dagmar & Cara

    Wie ABGEFAHREN IST DAS DENN ? :lachtot:


    Sollte Walter bei seiner naturnahen Diät aus Kalbszunge, gehäuteten Mäusen und Krokodil (ist das auch gehäutet?) nicht ein wenig sportlich-schlanker daherkommen?
    Oder schnitzt die Besi die Rehbeine und Känguruhs doch heimlich aus Frolics?


    Dagmar & Cara


    PS: Wenn's nicht echt ist, dann ist es wenigstens gut erfunden.

    Dein Plan für die ersten ein, zwei Jahre klingt soweit gut. Der Knackpunkt wird nach dieser Zeit kommen, wenn du fertig bist und wegziehst. Dein bisheriges Netzwerk wirst du dann nicht mehr haben. Sieh es realistisch: Vollzeitarbeit + Wegezeit + sonstige notwendige Besorgungen werden dir verdammt wenig Zeit für den Hund lassen. Du wirst deinen Hund regelmäßig fremdbetreuen lassen müssen, das kostet ordentlich Geld und dein Hund bringt dann den größten Teil des Tages ohne dich zu.
    Zu Freunden und Familie kann man einen wohlerzogenen Hund in der Regel mitnehmen, zu vielen sonstigen Freizeitaktivitäten wie Partys leider nicht.


    Dagmar & Cara