ZitatZ.B. folgende Situation: wir sind auf einer Hundewiese und sichten einen uns unbekannten Hund. Ich leine meinen an und frage, ob der - unangeleinte Hunde - verträglich ist. Höre ich ein "ja" mache ich meinen auch ab, dass sie miteinander kommunizieren können. Tja und dann wird ein "der tut nix" hinterhergerufen und meiner fängt das knurren an.
Wir haben recht viele Begegnungen mit Hunden, die wir noch nicht kennen. Wie entscheidet ihr, wann Eure von der Leine dürfen und wann nicht?
Da meine Hündin eher ängstlich ist entscheide ich anhand ihres Verhaltens ob ich sie ableine oder nicht.
Ich bin mir bei meiner Hündin zu eigentlich 100% sicher dass sie keinem andren Hund etwas tut, deshalb geht es ir bei Ableinen oder Nichtableinen nicht darum dass ich Angst habe dass sie irgendjemandem etwas tut, sondern eher darum dass sie vor manchen zu stürmischen Hunden manchmal Angst hat. In solchen Situationen bleibt sie dann angeleint, ich blocke den anderen Hund und wir gehen weiter.
Warum ich mir sicher bin dass ich einen "Tut-nix habe"? Weil ich meinen Hund kenne, sie geht jedem Ärger aus dem Weg, wird sie von einem Leinenpöbler angebellt läuft sie uninteressiert weiter, schnüffel sie bei einem Hund und der bellt sie an, dreht sich Emma um und geht. Wird Emma bedrängt jault sie ängstlich auf und rennt weg (Windhund, sie ist sich wohl ziemlich sicher dass sie meist die Schnellere ist). Emma hat noch nie einen Hund angebrummt, angebellt, angeknurrt das einzige was ich jetzt schon gesehen habe ist dass sie, wenn sie bedrängt wird und garnicht mehr weiter weiß, mal mit den Zähnen klappert, d.h. in die Luft schnappt, aber das ganze auch immer wenn sie schon fast im davonrennen ist.
Von daher habe eher ich Angst um meinen Hund als um die Hunde Anderer, Situationen in denen sich Emma nicht wohlfühlt weil ihr der Andere Hund zu aufdringlich ist versuche ich deshalb einfach schon von vorne herein zu vermeiden.