Beiträge von SweetEmma

    Emma liebt es auch Holz zu kauen, 99% davon zerlegt sie nur das wenigste davon schluckt sie.
    Extrem splitterndes Holz nehme ich ihr weg!
    Das Einzige wo ich bei Holz aufpasse ist wenn Stöckchen getragen werden, Emma ist da manchmal so ungeschickt dass sie die Stöckchen so trägt dass sie sich das eine Ende in den Hals rammen könnte. Ist bei Emma am Anfang auch passiert, seitdem sind wir konsequent.
    Das wird unterbunden, sie darf es nur tragen wenn sie es quer im Mund trägt. Außerdem ist ein Hund hier im Ort an soetwas gestorben, Stock in den Hals gerammt, Splitter stecken geblieben & Blutvergiftung :(

    Also ich bin eigentlich auch gegen Kastration, eben weil es eine recht große OP ist aber ich finde wenn es medizinisch notwendig ist dann muss es gemacht werden.
    In deinem Fall finde ich dass du überhaupt kein schlechtes Gewissen haben musst, deine Hündin leidet unter der Scheinträchtigkeit und somit finde ich die Option der Kastration total gerechtfertigt.

    Ich denke jeder Hundehalter hat Angst vor einer OP, sprich mit deinem Tierarzt, lass dir alles so genau wie möglich erklären und dir die Angst nehmen.
    Und denke dran, für einen Tierarzt ist das Routine, der hat vermutlich schon mehrere Hunder Kastrationen hintersich & in den seltensten Fällen passiert dabei etwas.

    Gute Frage :)
    Also meine Emma würde jagen gehen, wenn ich sie lassen würde. Im Moment verhindern wir das durch eine Schleppleine & üben auch fleißig damit.

    Warum sie jagen würde ?
    1. vermutlich weil es als Podenco-Mix in Ihren Genen liegt
    2. vielleicht auch weil wir noch keine optimale Ersatzbeschäftigung zum Auslasten gefunden haben. 3x 1 Stunde Gassi mit ein wenig Unterordnung scheinen nicht zu reichen. Jetzt haben wir mit Futterdummy angefangen & ich glaubte es kaum, sie ist viel Aufmerksamer. Jetzt wollen wir noch Rad & Inlinerfahren anfangen um sie noch zusätzlich ab und zu mehr körperlich auszulasten.
    3. weil vielleicht weil der Grundgehorsam mit fast 11Monaten auch noch nicht 100% sitzt, d.h. wir schauen dass wir zusätzlich 1x in der Woche in der Hundeschule Unterordnung machen werden & zusätzlich noch 1x Agility zum Spaß. Zusätzlich üben wir bei den Tieren die wir regelmäßig sehen Z.b. Katzen, Vögel & Enten dass sie diese im Sitzen anschauen darf, aber nicht jagen darf. Auch hier sehe ich langsam schon deutliche Verbesserungen ....!
    Vielleicht haben wir Glück und mit all diesen Maßnahmen bekommen wir es hin dass Emma in einiger Zeit wieder freilaufen kann.

    Ich kann dir auch nur von positiven Erfahrungen berichten.
    Wir haben unsere Emma im August 2012 auf einer Tierschutzseite entdeckt. Damals war Emma 15 Wochen und war in Spanien in einem Tierheim. Davor hat sie wohl 3 Monate auf der Straße gelebt und wäre dort fast verhungert wenn Touristen sie nicht ins Tierheim gebracht hätten.
    Nachdem wir Kontakt mit der Orga aufgenommen haben haben wir schnell einen Vorkontrolltermin bekommen und dann durfte Emma schon am nächsten WOchenenden mit dem Transport aus Spanien kommen.
    Wir hatten eigentlich mit einer schüchternen & etwas ängstlichen Hündin gerechnet . . . aber Emma war aufgeweckt, anhänglich und super lieb.
    Und was soll ich sagen, Emma ist jetzt über 6 Monate bei uns und so ziemlich der unkomplizierteste Hund den ich kenne. Sie ist freundlich zu Menschen & sozial mit allen Hunden, geht jedem Ärger aus dem Weg & ist nie aufdringlich.
    Sie ist nicht ängstlicher wie andere Hunde auch wenn ihr manche Sachen manchmal unheimlich sind.
    Klar war Emma am Anfang nicht sofort stubenrein, sie kannte das ja schließlich nicht, aber innerhalb von 1- 2 Wochen war sie so weit dass nichts mehr in die Wohnung ging, solange wir alle 2-3 Stunden mit ihr raus sind. Also so "schlimm" wie bei einem ganz jungen Welpen war es nicht mehr, ich denke das liegt auch daran dass Hunde mit 16 Wochen ihre Blase schon etwas mehr kontrollieren können als Welpen mit 8 Wochen.
    Auch sonst gibt es nichts negatives zu sagen, Emma hat nie an der Leine gezogen (sie muss Leine und Halsband aber wohl in Spanien schon kennengelernt haben), sie hatte keine Angst vorm Autofahren, sie ist nicht Futterneidisch obwohl sie damals fast verhungert wäre . . . !
    Das Einzige was ich vielleicht auf ihre Straßenzeit zurückführe ist dass sie beim Essen schlingt, dass sie für Futter fast alles tut (eignet sich natürlich gut für die Erziehungsarbeit) und dass sie gerne mal etwas Essbares von der Straße aufsammelt. Aber auch hier denke ich dass das andere Welpen und Junghunde genauso tun, egal woher sie kommen, mit Übung und Erziehung werden wir das auch noch in den Griff bekommen.
    Inzwischen haben wir uns mit vielen Leuten getroffen die ebenfalls Hunde aus der Organisation haben & wir haben durchweg positives gehört. Die Beschreibungen der Hunde hat immer nahezu 100% gepasst, jeder der Hunde hat dort einen Ansprechpartner an den man sich bei Interesse wenden kann & dieser kennt die Hunde dann auch persönlich. Klar dass die Größenschätzung eines Welpen am Ende mal etwas abweichen kann . . . kommt vor . . . unsere hat auch eine Endgröße die 5cm kleiner ist als geschätzt wurde. Aber ich denke dass die Größe selten mehr als 5cm mehr oder weniger ausmacht am Ende.
    Seriöse Organisationen sind sehr darauf bedacht die Hunde so gut wie möglich zu kennen, denn nur wenn richtig und gut vermittelt wird spricht sich das rum & es können viele Hunde gerettet werden. Vermittlung bedeutet dort natürlich auch Geld & ohne diese Vermittlung wäre ein Tierschutz vor Ort nicht möglich.
    Wir würden jederzeit wieder einen Welpen/ Junghund nur über Bilder übernehmen. Irgendwann soll bei uns ein Zweithund einziehen, falls es ein älterer Hund werden sollte würde ich diesen aber über eine Organisation mit Pflegestellen in Deutschland suchen, denn hier wäre es mir wichtig dass Emma & die Neue sich kennenlernen können & wir so nach Sympathie auch den richtigen Partner für Emma finden.

    Meine bekommt vom Tisch, wärend dem Essen fallen gerne mal ein paar Brocken ab :)
    Allerdings weiß Emma dass sie nur NEBEN uns sitzen darf & nicht hochspringen, anstubsen usw.
    Sie hat inzwischen auch gelernt dass man bei Fremden Menschen nicht beim Essen nebendran sitzen darf :)
    Ansonsten landen Sachen die übrig sind wie Nudeln, Reis, Gemüse, Kartoffeln usw. dann zusammen mit ihrem Futter im Napf.

    Zitat

    Ich halte von den meisten Tierheim nichts und werde diese auch nicht unterstützen außerdem kann man für golden retriever die auch Kinder oder Menschen beißen können auch beim Züchter kaufen wieso denn nicht auch listenhunde

    Machst du es dir da nicht etwas einfach?
    Nur weil du von irgendwelchen Tierheimen nichts hälts auch keinen Hund von dort zu nehmen? In Erster Linie hilfst du bei einem Hund aus dem Tierheim dem Hund & nicht dem Tierheim!

    Sorry, aber über das Meiste was du aufzählst kann ich nur lachen :)

    Kann dir nur raten, schaff dir nie einen Hund an!

    Ich könnte dir hier noch einiges mehr aufzählen:
    - Hund wälzt sich gerne mal in frisch gegüllten Feldern
    - Hund frisst Katzen*cheiße
    - trät auch mal eine tote Maus oder toten Frosch durch die Gegend
    - buddelt im Garten Löcher & tappt dann mit dreckigen Pfoten ins Haus
    - Springt in Schlammlöcher

    Soetwas kann bei jedem Hund passieren, vieles davon kann man aber mit Erziehung und einigen Regel & schneller Reaktion verhindern.
    Manches davon ist bestimmt eklig, aber wenns doch mal passiert . . . na und . . . ich habe mir keinen Hund angeschafft weil ich es klinisch rein & super hygienisch brauche. Der Hund darf hier gerne auch Hund sein, auch wenn Mensch manche Sachen nicht toll findet :)

    Meine Hündin war mit 6 Monaten fast genauso groß wie deiner & ist jetzt mit 10,5 Monaten bei 45cm & 12kg.
    Hier denke ich nicht dass noch viel kommt, ich kenne allerdings auch die Eltern nicht, aber ich denke mit ca. 1Jahr ist der Höhenwachstum größtenteils abgeschlossen & nur der Körperbau verändert sich noch.

    Ich denke dass das ein mittelgroßer Hund mit einer Endgröße von 45 -50cm werden wird.

    Zitat

    Danke euch, für euere Meinungen...
    PocoLoco: Vielleicht "üben" wir nächstes Mal einfach Hund mit Maulkorb und alle bewegen sich frei im Haus.
    Die Katzen können rankommen, sofern sie es wollen, oder aber sich "unsichtbar" machen. :???:

    Ich würde es genauso machen, die Erwartungshaltung von Hund und Katze durch diese "da sitzen und sich anschauen" zurückschrauben.
    Maulkorb auf den Hund, rein in die Wohnung & zusätzlich würde ich eine dünne Hausleine am Hund befestigen dh. falls der Hund die Katzen jagen sollte kannst du so schneller und besser reagieren und das unterbinden.
    Gute Erfahrungen habe ich auch schon mit "Kindergittern" an den Türen gemacht, vielleicht ein Zimmer als "Katzenzimmer" nehmen und dort ein Kindergitter an der Tür anbringen, so dass die Katzen zwar aus dem Zimmer können, der Hund aber nicht rein, so dass die Katzen einen Rückzugsort haben.
    Ich denke dass sich das Problem wenn der Hübsche bei euch einzieht nach kurzer Zeit der Eingewöhnung erledigt.

    Viel Spaß mit dem Schönen Kerl!

    Das tut mir unglaublich leid für dich :(
    Genieße die Tage die du mit deinem Wuffel noch hast & sei so stark dass er am Ende nicht länger leiden muss als nötig.
    Leider habe ich auch nur eine schlimme Erfahrung mit einem Milztumor bei meiner Welsh-Terrier-Hündin gemacht.
    Sie war immer gesund und plötzlich mit 12Jahren hat sie von einem Tag auf den andren stark gehechelt & lag nur noch rum. Also ab zum Tierarzt, dort direkt Ultraschall gemacht weil man gesehen hat dass sie Schmerzen hat & dann wurde ein geplatzter Milztumor festgestellt.
    Es gab zwar dann direkt eine Not-OP aber leider konnte man nichts mehr für sie tun :(
    Leider bemerkt man diese Tumor oft viel zu selten & dann meist erst dann wenn es schon zu spät ist:(

    Viel Kraft für die nächste Zeit !