Beiträge von SweetEmma

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    Kennt dein Hund das Alleinebleiben im Auto?
    Wäre ich in der Situation würde ich meinen Hund mit zur Hohzeit nehmen, mir eine Übernachtungsmöglichkeit mit Hund suchen und den Hund während der Feier eben im Auto lassen und zwischendurch mal Gassigehen.


    An diese Idee hätte ich jetzt auch gedacht & habe das auch schon so mit meinem Hund gemacht.
    So ist er dabei & du kannst dir doch bestimmt bei der Feier auch mal zeit nehmen um Gassi zu gehen. Oftmals sitzt man da ja eh lange rum und macht dann auch in einer Gruppe kleine Spaziergänge.
    Warum kann der Hund denn nicht mit? Dass er nicht mit in die Kirche/ Standesamt darf ist ja ok, aber danach könnte er doch mit, vielleicht mit einer Hundebox in der er schlafen kann & trotzdem dabei ist?


    Mir wäre das mit dem 2 Nächte alleine lassen zu riskant.
    Wie machst du das denn dann mit dem Füttern? Du willst deinen Bekannten nicht mit dem Reinlassen belasten was ja wirklich kein Aufwand ist aber wie bekommt dein Hund dann Futter?
    2 Nächte heißt ja vermutlich 3 Tage, wenn dein Hund das nicht gewohnt ist würde ich befürchten dass der irgendwann anfängt Dummheiten zu machen vielleicht ausbrechen, bellen, usw.
    Hast du mal über Portale wie "betreut.de" usw. geschaut? Vielleicht findest du jemanden in deiner Nähe den den vorher auch ein paar mal mit Hund trefffen kannst und vielleicht auch mal erst kurze Probezeiten vereinbaren kannst damit der Hund ich an die Fremde Person gewöhnt wenn er damit Probleme hat?

    Naja, ich würde meinem Hund nicht verbieten bei seinen Menschen zu schlafen.
    Hunde sind Rudeltiere & genießen normalerweise die Nähe ihrer Menschen, es fördert ja gerade auch bei Welpen die Bindung wenn der Welpe die erste Zeit in der Nähe seiner Menschen schläft.
    Ich kann verstehen wenn manche Leute den Hund nicht im Bett haben möchten, aber ich finde es schlimm wenn der Hund gerne in der Nähe seiner Menschen schlafen möchte ihm das zu verbieten.
    Aber hier gibt es wohl verschiedene Meinungen dazu.

    Also wir waren nicht auf diese Rasse festgelegt, allerdings als wir ein Bild von Emma gesehen haben & uns in sie verliebt haben haben wir uns erstmal mit der Rasse beschäftigt. D.h. wir haben viel gelesen & hier auch 5-6 Podenco-Halter getroffen.
    Für uns war am Ende das einzig negative dass eben der Jagdtrieb sehr stark ausgeprägt sein kann, aber auch hier haben wir von den 5-6 Podencohaltern erfahren dass sie gut daran arbeiten konnten, die Schleppleine war zwar am Anfang ihr ewiger Begleiter aber viele der über 4Jahre alten Hunden laufen dort inzwischen sehr viel offline.
    Ansonsten hat uns die sehr soziale & ruhige Art der Hunde angesprochen. Die Podencos die wir kennengelernt haben waren sehr sozial mit anderen Hunden, sind eigentlich jedem Ärger aus dem Weg gegangen & ware im Haushalt sehr ruhig und angenehm.
    Im Nachhinein muss ich sagen dass Emma genauso geworden ist wie die Podencos die wir vorher kennengelernt haben. Sie hat zwar Jagdtrieb & ist im Moment in Wildreichem Gebiet nicht ohne Schleppleine unterwegs, aber ich denke dass der Jagdtrieb mit dem älterwerden noch kontrollierbarer wird. Das Wichtige für mich ist dass Emma beim Spielen mit anderen Hunde ableinbar ist und so frei toben kann.
    Emma ist zu Menschen unglaublich lieb, eher zurückhaltend, nie aufdringlich, sie liebt die Nähe zu ihren Menschen & ist mit Leckerlies zu allem zu überreden :). . . sie ist einfach der perfekte Hund für uns.
    ICh kann auch nicht behaupten dass sie "stur" oder "unerziehbar" ist, mit konsequenz und positiver Bestärkung geht bei Emma alles. Wenn ich bei Emma mit Härte arbeiten würde dann würde ich hier nichts erreichen, außer dass ich die gute Bindung zu meinem Hund verliere. Die Podencos die ich kennengelernt haben sind unglaublich sensibel, mit Härte erreicht man dort genau das Gegenteil.
    Und für uns steht inzwischen fest dass wir einen 2. Hund bekommen werden & dass auch hier wieder ein Podenco oder Podenco Mix einziehen wird.

    Wir fütter 2 Mal täglich.
    Morgens nach der 1. großen Gassirunde um ca. 9.30h und dann wieder abends nach der letzten großen Gassirunde um ca. 19.30h.


    Wir füttern nur Nassfutter, Trockenfutter bekommt sie bei uns als Leckerchen beim Üben und Spielen über den Tag verteilt.


    Meiner Meinung nach ist bei dieser Magendrehungsgeschichte garnichts wirklich bewiesen, außer dass es manche Rassen wohl mehr erwischt als andere.
    Dass man nach dem Essen nicht toben soll leuchtet mir ein, deshalb halten wir uns daran.
    Zum Thema Trockenfutter kann ich nichts sagen, ich würde nie nur trockenfutter füttern weil ich immer sehe wieviel Durst mein Hund danach hat. D.h. dass das auf die Nieren geht wenn Hunde nicht genug trinken kann ich mir schon vorstellen. Ich würde aber auch Nassfutter nicht nur 1 Mal am Tag füttern weil ich denke 2 Mal kleinere Portion ist besser als 1Mal große Portion. Das ist aber einfach meine Gefühlssache!

    "leider" ist unsere Emma garnicht faul :)


    Wir unter der Woche zwischen 3 und 3 1/2h am Wochenende zwischen 3 1/2 & 4 Stunden gassi.


    Morgens von 8-9h die erste Runde bei der mit anderen Hunden gespielt werden kann, hier trifft man jeden morgen die selben Hunde.
    Dann geht Emma mit uns zur Arbeit & schläft dort nachdem sie gefüttert wurde bis 13h.


    Dann gehe ich in meiner Mittagspause zwischen 13 und 14Uhr (meist wird es da etwas länger als 1Stunde). Hier wird gespielt, Futterbeutel & Leckerlies gesucht & ein bisschen Unterordnung gemacht.


    Danach muss Emma wieder mit zur Arbeit bis 18Uhr, danach geht es direkt noch 1 Stunde laufen, je nach Wetter im Wald, Feld oder um den See.


    Um 23Uhr gehts dann noch schnell Pipi machen vor der Haustüre, ca. 3min :)


    Ich denke halt immer dass ich doch nicht erwarten kann dass mein Hund den ganzen Tag schläft und sonst garnichts macht?! Was ist denn das für ein Leben? Wenn wer schon 8 Stunden während der Arbeit Ruhe halten muss dann soll er doch wenigstens die Zeit davor und danach Spaß haben können & Auslastung.
    Aber klar, wenn ich keinen Spaß am "draußen sein" hätte wäre ich vielleicht auch nicht so viel unterwegs, aber mir macht es Spaß & ich habe mir einen Hund zugelegt um raus zu kommen.

    Zitat

    eine sauberes Bleib trainieren und Hund immer konsequent auf seinen Platz zurückbringen. Andernfalls würde ich den Hund per Leine sichern, oder sogar über eine (faltbare) Box nachdenken.


    Ich findes es nicht gut und auch nicht gesund, wenn der Hund das Gefühl hat ständig hinter einer Person nachlaufen zu müssen. Unabhängig, ob der Hund dabei Terror macht oder nicht.



    Hier kann ich nur zustimmen :gut:
    Der Hund steht ja durch dieses ewige "hinterherlaufen" auch total unter Stress, er kommt ja eigentlich überhaupt nicht zur Ruhe solange du dich normal im Haus bewegst & gerade für Welpen ist es ja noch recht wichtig dass sie viel Schlafen & auch Ruhe zu halten lernen.
    Ich würde anfangen das "auf deinen Platz" zu üben und das langsam aufzubauen d.h. du schickst ihn hin und dann bewegt du dich im selben Raum, danach geht es weiter bei offener Tür ins Nebenzimmer, irgendwann wird die Tür dann mal kurz geschlossen usw.

    Ich habe hier auch so ein ehemaliges Straßenkötertier :)
    Bei uns hat es jetzt 6 Monate gedauert bis es in 80% der Fälle klappt dass sie bei einem "aus" das Fundstück wieder ausspuckt. Bei z.b. Hasenkötel oder Sachen die sie sofort schlucken kann ist es immernoch schwer :(
    Wir haben das auch mit dem "Nein" schön geübt, aber in 20% der Fälle schluckt sie es doch runter:(
    Wir haben uns jetzt angewöhnt sie vorm Gassi zu füttern und zwar so dass sie wirklich satt ist (sie hat zum Glück kein Figurproblem), danach 1 Stunde Ruhe und dann geht es gassi. So ist es nochmal etwas besser geworden.
    Ich denke letztendlich hilft da nur konsequentes üben & den Hund beim Gassi im Auge behalten. Ich denk nach und nach wird es dann aufjedenfall besser.

    Ich denke nicht dass das etwas mit Dominanz zutun hat. Rammeln ist auch eine Art Stressabbau. Dein Hund scheint von der neuen Situation gestresst zu sein.
    Ich würde ganz konsequent eingreifen wenn dein Rüde dieses Verhalten an den Tag legt. Vielleicht hilft es wenn du ihm in solchen Situationen eine Auszeit auf seinem Platz verpasst? Er scheint ja eh relativ hibbelig zu sein wie du schreibst. Hier wirst du vermutlich nur mit Geduld und konsequentem Unterbinden weiterkommen. Einfach ignorieren würde ich das nicht, deine junge Hündin ist ja viel kleiner und kann sich gegen deinen Rüden alleine nicht durchsetzen.


    Über kurz oder Lang werde ihr ja einen der Hunde kastrieren müssen, da dieser Eingriff bei Rüden sehr viel einfacher und kleiner ist würde ich wohl den Rüden kastrieren lassen, falls die Hündin nicht Probleme bekommt die eine Kastration notwendig macht.


    Nachts würde ich beide Hunde in eurer Nähe schlafen lassen. Wenn Welpe im Schlafzimmer schläft würde ich auch den Großen mitnehmen. Falls die Hunde nicht ins Schlafzimmer solle würde ich die ersten Wochen mit den Hunden auf dem Sofa schlafen.

    Kann dir leider zum Gewicht nix sagen, aber da melden sich bestimmt die Bernersennenbesitzer noch.


    Hast du mal überlegt das Trockenfutter zu wechseln? Wenn du sicher bist dass Schuppen, pupsen & Durchfall davon kommen würde ich auf eine andere Sorte Trockenfutter umsteigen.
    Solche Anzeichen haben auch ältere Hunde wenn sie mit einem Futter nicht gut klarkommen.

    Naja ich denke das ist am Anfang normal :) Man macht sich gerade die ersten Tage sooo viele Gedanken:)
    Als Erstes würde ich schauen dass dein Hund nach dem futtern nicht spielt. Also morgens entweder schauen dass du nach dem ersten Rausgehen gleich ne Runde spielst, danach Futter, noch mal raus & dann sollte erstmal Ruhe sein. Mit vollem Magen toben ist nicht gut.


    Wieviel schläft der Kleine denn? Gerade so kleine Welpen schlafe am Anfang normalerweise noch sehr viel, es ist wichtig dass er Hund in dem Alter auch lernt Ruhe zu haben.


    Habt ihr keinen Garten in den du ihn einfach noch dem Spielen oder Fressen schnell setzen kannst? Gerade die ersten Wochen macht es das doch einfacher. Das ganze wird sich in den nächsten Wochen schnell einspielen so dass du bald gut abschätzen kannst wieviel Zeit du hast um ihn raus zu lassen. Am Anfang können die Welpen ihre Blase nicht kontrollieren deshalb ist es wichtig um so viele "Unfälle" wie möglich zu vermeide sich den Kleinen wirklich nach dem Schlafen, Spielen und Futtern schnell zu schnappen und raus zu setzen.


    Viel Spaß mit dem Kleinen :)