Ganz ehrlich, ich würde mir dringend einen kompetenten Trainer zur Hilfe suche, der zu euch nach Hause kommt und sich das Ganze anschaut.
Außerdem würde ich Kontakt zur Orga aufnehmen, vielleicht können die euch unterstützen.
Außerdem finde ich die Idee mit Tiergestützter Pädagogik nicht sehr schlau, hierfür würde ich mir nie einen nicht dafür ausgebildeten Hund suchen und auch keinen den ich nicht schon lange und gut kenne.
Die Aussagen dass man beim Auslandstierschutz nicht weiß was man bekommt ist Schwachsinn, nur wenn man den falschen Weg zum Auslandshund nimmt, dann muss man sich im Klaren darüber sein dass es auch anders kommen kann als geplant. Jeder hat die Möglichkeit sich seinen Auslandshund von einer Orga zu holen bei der es Pflegestellen gibt bei denen man vorher die Hunde besuchen und Probetage machen kann und das über einen längeren Zeitraum.
Wenn man sich dann trotzdem für einen Hund direkt vom Ausland entscheidet dann sollte man wissen dass die Hunde dort meist in Tierheimen mit mehreren hundert Hunden leben und deshalb die Aussagen der Tierschützer immer nur aus der Situation dort getroffen werden können.
Die von der TS geschilderte Problematik kommt bei weitem nicht nur bei Auslandshunden vor, ich kenne genug solcher Probleme bei Hunden die vom Züchter kommen.
Gerade wenn man Kinder, andere Haustiere und dann noch den Wunsch hat dass der Hund bei der Arbeit unterstützen soll halte ich einen solchen Weg bei der Anschaffung für mehr als falsch, wie soll ein Hund der nichts kennt und vielleicht nie in einer Familie gelebt hat diese Anforderungen den Erfüllen können?