Ich habe selbst Hunde zwei Hunde aus Spanien und kenne sehr viele Leute die Hunde aus dem Ausland haben, genauso viele kenne ich aber mit Hunde aus deutschem Tierschutz oder vom Züchter.
Ich glaube in den letzten Jahren ist nur erst richtig bekannt geworden was in den Östlichen & Südlichen Ländern passiert, dort sind Hund Wegwerfartikel die nicht nur zu Massen auf den Straßen leben und dort verhungern, sondern in vielen Fällen auch gequält und dort getötet werden.
Die Tierschutzorganisationen (zumindest die ordentlichen) schaffen nicht nur Hunde nach Deutschland sondern betreiben auch Aufklärung vor Ort. Sie kastrieren dort Straßenhunde und Katzen und versuchen die Menschen dort aufzuklären um die Situation vor Ort zu verändern. Sie finanzieren sich durch Spenden und durch das Vermitteln von Hunden. Für einen Hund aus dem Tierschutz zahlt man meist zwischen 250 & 300€, jeder der allerdings weiß was Kastration, Impfung, Futter, Transport kosten weiß genau dass von dem Geld also so gut wie nichts mehr übrig bleibt bis der Hund vermittelt ist.
Die Hunde die in den Ländern verbleiben leben entweder weiterhin auf der Straße und kämpfen täglich ums Überleben oder sitzen in viel zu vollen Tierheimen (diese sind in keinster Weise mit deutschen Tierheimen zu vergleichen). Die Hunde die auf der Straße leben laufen dort weiterhin Gefahr überfahren zu werden, krank zu werden, Misshandelt und getötet zu werden. In diesen Ländern gibt es auch Staatliche "Tierheime", das sind aber keine Tierheime sondern Tötungsstationen, d.h. die Hunde von Menschen dort abgegeben werden nach kurzer Zeit dort getötet wenn sie nicht vorher von Tierschützern dort rausgeholt werden und in eines der überfüllten Tierheim der Tierschützer umziehen können. Von dort aus haben sie dann die Möglichkeit nach Deutschland zu kommen. Meist erst auf eine Pflegestellen oftmals aber werden auch viele Hunde direkt über die Homepages der Tierschutzvereine an neue Familien in Deutschland vermittelt.