Beiträge von SweetEmma

    Ich würde das Ganze gezielt Üben und solange eine Leine dran lassen damit du dein "Hier" zur Not auch durchsetzen kannst indem du den Hund zu dir angelst.
    Ich denke dein Hund wird ja auch mit Leine vermutlich morgens freudig und stürmisch Richtung Büro laufen, dann ruf sie doch dabei mal ab wenn sie an der Leine ist. Und sobald sie jeden Morgen beim "hier" kommt kannst du das Ganze wieder ohne Leine probieren. Wir haben für solches Training eine Schleppleine, da das mit einer 2m Leine einfach nicht machbar ist, Hund soll ja schon das Gefühl von "Freiheit" haben und ich zur Not die Möglichkeit ihn aber zu sichern und das Kommando durchzusetzen.

    Wir füttern auch verschiedene Nassfutter quer Beet. D.h. von Wolfsblut, Terra Canis, Herrmans, Real Nature, usw. Alles was wir für "gut" halten und was die Hunde vertragen. Ich mische aber die Dosen selbst nicht sondern sobald eine Dose leer ist kommt eine andere dran. Meine Hunde haben damit keine Probleme.
    Trockenfutter haben wir auch verschiedene Sorte, aber immer in kleineren Säcken da es Trockenfutter bei uns als Leckerlies beim Gassi usw. gibt.
    Ich rechne aber auch nicht aus wieviel Futter mein Hund von welcher Dose braucht sondern mache das wie es gerade kommt. Oftmals kommen noch Nudeln, Reis, Gemüse (frisch und gekocht), Joghurt, Hüttenkäse, Kefir dazu. Meine Hunde haben beide eine tolle Figur und neigen dazu nicht zuzunehmen von daher muss ich mir da nicht viele Gedanken machen.

    Naja, ich finde die Prägephase ist nicht das Ausschlaggebende.
    Ich habe hier 2 Tierschutzhunde, beide mit 4-5 Monaten zu uns gekommen, d.h. die Prägephase war schon vorbei. Die zwei sind traumhafte Hunde geworden mit einer tollen Bindung zu uns.
    Beide Hunde sind Umweltsicher und ich glaube kaum dass ich besser machen hätte können wenn ich sie schon mit 8 Wochen bei mir gehabt hätte.
    Die Prägephase ist bestimmt wichtig, aber wichtiger als die Menschen zu dem Zeitpunkt ist das was er in dieser Zeit erlebt und welche Erfahrungen er macht. Und da deine Tierschutzhündin ja jetzt anscheinend keine größeren Probleme macht kann man ja davon ausgehen dass in der Prägephase alles richtig gemacht wurde.
    Eine Bindung zu dir baut der Hund durch gemeinsame Aktivitäten, Arbeiten, Spaß, Kuscheln usw. auf, dafür ist es nicht notwendig dass du ihn schon von Welpe an hast.

    Wir hatten heute den Tag etwas komischen Hundebegegnungen.
    Wir sind heute 7 Hunden begegnet & 4 davon wurden auf den Arm genommen (je 2 Chihuahua & 2 Pudel) und an uns vorbeigetragen (obwohl meine Hunde an der Leine waren und brav neben mir liefen, der Weg war breit genug für einen Panzer). Natürlich haben die 4 Hunde, wie immer schön von den Armen ihrer Besitzer gekläfft.
    Kaum waren wir auf der Arbeit kam dann der 1. Kunde und was hat er dabei, einen Pudel in einer Tragetasche. Er fragte dann nett ob er den Hund mit reinnehmen darf. Ich hab dann nur gesagt "Natürlich & der Hund darf gerne auch selbständig laufen".
    Unglaublich, manchmal frage ich mich echt was in den Köpfen mancher Kleinhundebesitzer vor sich geht, zum mal die Pudel nicht viel kleiner waren als meine 2.

    Also normalerweise riechen Hunde nicht ohne Grund. Oftmals liegt soetwas am Futter oder der Hund ist krank.
    Vielleicht sollte hier erst mal geschaut werden?!
    Ansonsten, ich hatte auch mal einen Hund der Wasser nicht mochte, wir haben ihn im Garten geduscht (wenn es wirklich mal notwendig war).
    Ansonsten gibt es auch "Hundefrisöre" die haben ihre Möglichkeiten auch große "störrische" Hunde ohne Verletzungen sauber zu bekommen :)

    Ich würde bei so einem kleinen Hund darauf achten dass die Leine sehr leicht ist. D.h. keine riesen Karabiner und keine sehr breiten/dicken Leinen.
    Die Länger hängt davon ab was du machen willst. Als normale Führleine würde ich so eine Verstellbare nehmen, nicht breiter als 1cm damit es nicht zu schwer wird.

    Ich denke nicht dass man das "Anfängerhund" an bestimmten Rassen festmachen kann. Bei meiner Tierschutzarbeit habe ich schon viele Tierheimhunde und Pflegehunde gesehen die absolute Anfängerhunde gewesen sind. Alles unterschiedliche Rassen oder Mischlinge.
    Ich würde jetzt aber vermutlich niemandem der je einen Hund hatte zum 1. Hund als Mali, Rotti, Dobi empfehlen, sondern vermutlich eher soetwas wie Goldi, Labrador, wenns denn unbedingt ein Rassehund sein muss. Ansonsten habe ich die Erfahrungen gemacht dass gute Tierheime oder Tierschutzorgas mit Pflegestellen oftmals genau ziemlich gut beurteilen können welcher ihrer Hund für Anfänger geeignet ist und welcher nicht