Beiträge von SweetEmma

    Wow, was für ein schönes Gehege!

    Kann mir mal jemand sagen wie oft ihr eure Schweinchen füttert?
    Normalerweise füttern wir morgens um ca 8Uhr bevor wir zur Arbeit gehen & Abends um ca. 19Uhr.
    Jedesmal Gemüse, ein bisschen Obst, Trockenfutter, Heu, Äste, Salat, Gras.

    Jetzt haben wir am Freitag das Problem dass wir über Nacht weg sind, d.h. von Freitag Morgen 8.30Uhr bis ca. 17Uhr Samstag.
    Meint ihr ich kann so viel Futter in den Käfig stellen dass das bis Samstag Nachmittag reicht?
    Normalerweise haben wir jemand der nach den Schweinchen schaut, aber vor Weihnachten sind die leider verreist.
    Bitte um Hilfe, will ja nicht dass die Schweinchen leiden oder gar Schaden nehmen.

    Da ich selbst im Tierschutz tätig bin und deshalb auch einen großen Bekanntenkreis mit Tierschutzhunden habe kenne ich zum Glück solche Vorgänge nicht.
    Ich finde solche Praktiken werfen auf alle Tierschutzorgas ein schlechtes Licht. Ich habe grundsätzlich kein Problem damit dass auch Hunde mit einer Krankheit vermittelt werden, es gibt ja auch Hunde mit Mittelmeerkrankheiten die man als Welpen nicht feststellen kann, d.h. der neue Besitzer muss sich im Klaren sein was auf ihn zukommen kann.
    Wenn ein Hund aber offensichtlich krank ist dann muss er 1. Behandelt werden & 2. muss der Interessent auf die Krankeit, die Folgen, die Kosten usw. aufgeklärt werden. Es gibt ja durchaus auch Menschen die sich von einer Krankheit nicht abschrecken lassen, aber darüber sollte offen gesprochen werden, gerade wenn es um etwas ansteckendes geht.
    Allerdings kann ich die Menschen auch nicht verstehen die sich einen Hund holen und dann bei Krankheit mit dem Argument "kein Geld" kommen. Egal ob Hund vom Tierschutz oder Züchter, ein Hund kann immer krank werden und darauf muss man vorbereitet sein. Es reicht doch wenn Hund sich einen Kreuzbandriss zuzieht, da liegen die OP kosten locker bei mehr als 1000€ und was passiert dann? Kommt der Hund weg oder wird er nicht behandelt?
    Außerdem frage ich mich warum man einen Hund übernimmt bei dem angeblich die Krankheitsanzeichen deutlich zu sehen sind? Dann nehme ich entweder direkt abstand davon oder lasse das Tierärztlich vom Tierheim abklären.

    Ich würde erst mal ganz schnell Abstand zu diesem "Rang - & Rudelführergedönse" nehmen.
    Ihr übernehmt einen 8 Wochen alten Welpen, das ist noch ein Baby.
    Wichtig ist dass ihr von Anfang an klare Regeln für Hund und auch für Kind aufstellt.
    D.h. es gibt Liegeflächen für den Hund wo der Hund niemals vom Kind belästigt wird.
    Dem Kind beibringen dass Hunde nicht am Fell gezogen werden wollen & wenn sie schlafen in Ruhe gelassen werden, genauso beim Fressen.
    Das selbe für den Hund, er muss lernen dass Kinder nicht angesprungen werden, dass man Kindern nicht hinterherrennt usw.
    Das Wichtigste wird auf Beiden Seiten liebevolle Konsequenz sein und dass ihr den längeren Atem habt.

    Ich habe hier einen Podenco & einen Galgo Mix und beide lieben Renn- & Hetzspiele.
    Sobald die zwei draußen von der Leine kommen wird erstmal 3Minuten miteinander gerannt. Mal rennt die eine voraus & die andere Hinterher, dann wieder andersrum, ab und zu wird mal angerempelt, aber das Wichtigste ist RENNEN. Draußen besteht "Spielen" bei ihnen eigentlich nur aus Rennen, die brauchen das einfach. Drinnen können sie auch mal gemeinsam auf der Decke im Liegen "raufen", draußen gibt es so körperliches Spielen nicht.
    Ich glaube dass Hunde genau wissen dass das Toben mit Artgenossen etwas anderes ist als das wirkliche Jagen nach Beute.
    Ich bilde mir sogar ein dass meine zwei, seit sie sehr viel freilaufen dürfen, ausgeglichener & deshalb auch besser abrufbar sind. D.h. Früher wo sie nur selten mal ohne Leine unterwegs waren wurde auch mal eine Krähe für einen Rennausflug genutzt, heute werden Vögel ignoriert.
    Ich nutze diese Spielen um den Abruf zu verbessern, und habe so die Hoffnung auch den Abruf bei Wildsichtung zu verbessern.

    Wir gefrieren im Sommer den Kong ein oder legen ein Stück Scheibenkäse über die Öffnung und stecken es dann kurz in den Mirko zum Überbacken. Wenn das kalt wird dann dauert es länger bis sie ans Innere kommen.
    Ansonsten finde ich die TorgasWurzeln fürs Alleinebleiben eigentlich ungefährlich, da geht eigentlich nichts ab.

    Zitat

    Ich weiß, damit mache ich mir nicht nur Freunde, aber dauernd nach der Ordnungsmacht zu rufen, alle anderen als die schlecht erzogenen und nur sich im Recht sehend - das finde ich daneben.
    Du wusstest, wo Du wohnst und wen Du Dir in Dein Umfeld holst.
    Du bist verantwortlich für Deinen Hund und nicht die anderen

    Ludmilla


    Es ist doch egal wo man wohnt und was man für einen Hund hat, irgendwo gehört überall Rücksichtnahme dazu. Und Leute die ihre Hunde nicht im Griff haben, d.h. Hunde die auf andere zustürmen, diese überrenen, rumpöbeln, solche Hunde haben egal wo sie wohnen an der Leine zu sein sobald andere Hunde auftauchen und diese nicht zu belästigen.
    Man kann doch seine Hunde nicht einfach machen lassen was sie wollen ohne Rücksicht auf andere nur weil man der Meinung ist sein Hund braucht jetzt Freilauf.

    Naja, so wie du schreibst scheint deine Hündin nicht unbedingt Hundekontat zu brauchen, aber ich finde Kontakt mit in paar ausgewählten Hunden nicht falsch. Egal ob zum wilden Spielen oder einfach als Sozialkontakt.
    An der Sache mit dem Leinenpöbeln würde ich üben, wie hier schon genannt ist "Zeigen & Benennen" eine gute Methode. Ist doch Anstrengend wenn ein 30kg Hund bei jeder Hundesichtung in der Leine hängt.

    Meine Ersthündin ist ein Hund die wirklich keinen Hundekontakt benötigt. Im Freilauf sucht sie nie den Kontakt zu Hunden, Spielen interessiert sie nicht, gehe ich mal mit anderen Menschen & deren Hunde gassi geht Emma auf Distanz und macht ihr Ding (Mäusebuddeln usw.).
    Meine Zweithündin Lotte ist erst 10 Monate und freut sich noch über andere Hunde, deshalb ermögliche ich ihr im Moment so viel Hundekontakt wie möglich, aber meist mit uns bekannten Hunden, bei Fremden schauen wir ob es passt. Aber die wirkliche "Spielerin" ist Lotte auch nicht, sie ist problemlos abrufbar und geht auch mit wenn wir weitergehen, d.h. sooo super toll findet sie andere Hunde jetzt auch nicht. Manche Hunde ignoriert sie auch einfach, oder geht kurz hin schnüffet und das wars. Wirklich spielen tut sie selten und wenn dann auch nur 3-5min.

    Außer in den Stehtagen weiß meine Hündin schon sehr deutlich wie sie aufdringliche Rüden selbst fernhält.
    Wir haben in dieser Zeit immer eine Retriverleine dabei, dh. falls wirklich mal ein zu penetrater Hund ohne oder mit weit entferntem Herrchen kommt dann wird er angeleint und abgeliefert. Die meisten Hunde auf unserer Gassistrecke kennt man und weiß wer kastriert ist und wer nicht. Manchmal reicht es einfach mich immer wieder zwischen meine Hündin und den Rüden zu stellen oder ihn am Halsband festzuhalten.

    Ich muss leider gestehen dass wir uns auch nicht immer an Leinenpflichten halten, allerdings würden meine Hunde niemals andere Hunde belästigen nur weil sie ohne Leine laufen. Bei Hundesichtung müssen sie neben mir laufe, erst nach Absprache mit dem anderen Halter wird Kontakt erlaubt. Ich hasse es selbst wenn fremde Hunde an meine rankommen, wenn meine freilaufen und es kommt ein anderer freilaufender Hund "nett" (also nicht angedonnert, schon kläffend) habe ich da kein Problem, an der Leine will gerade meine ältere keinen Kontakt & um sie nicht zur Leinenpöblerin zu machen verhindere ich deshab jeglichen Kontakt. Aber egal ob im Freilauf oder an der Leine ich hasse Halter die ihre Hunde auf Andere zupreschen lassen, vorallem wenn es dan noch Hunde sind die doppelt so groß und schwer wie meine zwei sind.
    Ich wüde an deine Stelle die 20min in kauf nehmen, denn bei der Masse an Hundehalter im Park wirst du es leider nie schaffen alle zur Vernunft zu bringen.
    Ich finde es gut wie du versuchst deinen Hund zu schützen!!