Beiträge von SweetEmma

    @ AnnaNastja,

    ich finde das Verhalten deines Hundes & auch des Hundes der TS sehr normal.
    Das was zwischen deinem Hund und dem deiner Schwester abläuft ist normale Hundekommunikation, daran ist nichts schlimmes. Du hast ja gemerkt dass der Hund deiner Schwester das Knurren deiner Hündin sofort verstanden hat & Abstand gehalten hat. Du hättest auch einfach den Hund deiner Schwester bei Seite nehmen können so dass er garnicht mehr so nah zu deinem Hund hinkommen konnte dass dein Hund knurren musste.
    Ich finde ein Hund darf einem anderen Hund ruhig zeigen dass etwas "seins" ist. Z.b. Spielzeug, Futter usw. Wenn er das durch ein Knurren deutlich macht dann versteht der andere Hund das normalerweise und es passiert dabei auch nichts. Alternativ dazu muss der Mensch das Regeln und die Ressourcen verwalten und zuteilen (d.h. kein rumliegendes Spielzeug, getrennt Füttern, Kausachen nur unter Aufsicht usw.)
    Ich würde aber einem Hund nie das Knurren in einer solchen Situation verbieten!
    Es gibt natürlich auch Hunde die würden sich das vielleicht ohne murren gefallen lassen, das heißt aber nicht dass es unnormal ist was dein Hund macht.
    Genauso beim Fall der TS, es gibt bestimmt auch Hunde die sich das vielleicht ohne murren gefallen lassen, trotzdem finde ich das Verhalten des Hundes nicht schlimm. Wenn man weiß wie sein Hund reagiert dann kann man daraus lernen, d.h. die TS hat hoffentlich jetzt gelernt dass sie ihren Hund schützen muss weil er sonst selbst reagiert. Um solche Situationen zu vermeiden sollte sie in Zukunft einfach darauf achten dass niemand den schlafenden Hund belästigt, daran finde ich nichts schlimmes, das sollte eigentlich normal sein.

    Ich würde dem Kind mal den richtigen Umgang mit Hunden erklären & dazu zählt dass schlafende Hunde nicht angetatscht werden, egal wo sie liegen!
    Gerade wenn dein Hund schon mal eine schlechte Erfahrung mit diesem Kind hatte, dann ist es an dir deinen Hund vor so etwas zu schützen. Lass nicht zu dass jemand deinen schlafenden Hund einfach anfasst!
    Wie würdest du dich denn fühlen wenn dich ein "dir nicht gerade sympathischer" Mensch aus dem Schlaf reißt und dich antatscht?!
    Dein Hund kann nicht sprechen, er hat abgeschnappt um seinem Unmut Luft zu machen, lass es nicht nochmal so weit kommen sondern schütze deinen Hund.
    Es hätte ja auch doof laufen können und sie hätte das Kind mit dem Zahn berührt und es hätte einen Kratzer gehabt, dann hätte es im schlimmsten Fall geheißen dein Hund beißt Kinder, obwohl er nichts böses wollte.

    Wichtig ist dass du den Hund sehr gründlich sicherst, am Besten mit Geschirr UND Halsband. Aber nicht erst an Silvester sondern ab dem Einzugstag, denn leider knallt es oftmals nicht erst am 31.12 sondern schon früher. Und bei einem Hund bei dem man nicht weiß was er erlebt hat lieber zu viel Vorsicht als dass er in Panik aus dem Halsband oder Geschirr entwischt.
    Bei uns hat sehr gut geholfen die Rolläden ganz zu schließen und dann Musik oder Fernseh recht laut zu drehen. So haben die Hunde recht wenig mitbekommen. Dazu ein wenig Ablenkung mit Leckerlies und es hat ganz gut geklappt. Pipi haben wir Ab den Abendstunden nur kurz im Garten gemacht, am Tag danach sind wir zum Gassi gehen ein Stück in die Felder gefahren so dass hier kein Knall zu hören war.
    Viel Glück mit dem Neuzugang :)

    Zitat

    Aber was machen denn Berufstätige mit dem Hund? Ist Berufstätigkeit ein Ausschlusskriterium? Und an was erkennt man denn ob ein Hund ein Bürohund ist oder nicht?

    Lg

    Naja, ich denke die "verantwortungsvollen" Hundebesitzer haben entweder die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder haben einen Hundesitter oder geben ihren Hund in eine Hundetagesstätte/ Hundekindergarten.
    Ich kenne auch Leute denen reichen Halbtagshundesitter, d.h. sie gehen vor der Arbeit eine große Runde Gassi, bringen den Hund dann zum Hundesitter, der geht um ca. 13Uhr nochmals eine Große Runde Gassi und bringt ihn dann zurück in die Wohnung des Besitzers. Dann ist der Hund noch 4 Stunden alleine & wenn die Besitzer von der Arbeit komme dann geht's nochmal Gassi, Spielen, Hundeschule.

    Naja, ich denke fast jeder Hund kann Bürohund werden, aber er muss halt lernen welche Regeln im Büro gelten. Meine zwei Mädels gehen beide mit ins Büro, schon seit sie den ersten Tag bei mir sind. Sie haben gelernt dass Bürozeit Ruhezeit ist. D.h. wir gehen vorher eine Stunde Gassi, dann gibt es im Büro Futter, dann verschwinden die zwei in ihrer Box und schlafen. Nach 4 Stunden gehen wir dann in unserer 1 Stündigen Mittagspause nochmals Gassi, danach ist wieder Ruhe. Nach der Arbeit geht es nochmals eine große Runde Gassi oder Hundeschule.
    Klar gibt es mal Streicheleinheiten unter Tags, mal einen Kauknochen usw.
    Meine Hunde haben aber keinen Wach- oder Schutztrieb und sie sind bei Fremden reserviert, d.h. sie wollen nicht jeden Fremden stürmisch begrüßen. Das macht es im Büro mit anderen Kollegen oder Kunden natürlich einfacher.

    Für normal halte ich das nicht, zumindest kenne ich keine Welpen die sich so verhalte haben.
    Ich würde das in einer Tierklinik von einem Augenspezialisten abklären lassen, ein normaler Tierarzt hat hier vermutlich nicht die Möglicheiten einer genauen Diagnose.

    Da haben wir auch etwas :)

    Baby Lotte mit 2 Monaten im spanischen Tierheim

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    Und Lotte heute mit 10 Monaten

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    Und das selbe für Emma:

    Am Tag ihrer Abholung mit ca. 4 Monaten

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    Und Emma heute mit 1 1/2 Jahren

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    Wir haben uns vor 6 Monaten den 2.Hund ins Haus geholt.

    Unsere Ersthündin war da 1Jahr alt, eigentlich keine Baustellen & einfach nur ein Traumhund.
    Nachdem wir die Zusage für ein Haus mit Garten hatten stand dem 2. Hund nichts mehr im Weg.
    In einer Mietwohnung ohne Garten hätte wir das vermutlich nicht gemacht.

    Ich bin schon immer mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern hatten seit ich klein war immer einen Hund, außerdem hat meine Tante gezüchtet und hatte neben ihrem Hundesalon immer einige Zuchthündinnen zuhause.
    Ich hätte gerne viel früher einen eigene Hund gehabt, leider ging das Arbeitestechnisch nie, mit 27 kam dann die erste eigene Hündin, ein Jahr später folgte Nummer zwei :)