Oh, so ein Verhalten kenne ich, ich habe hier auch eine Katzenjägerin.
Erstmal, lass diesen Quatsch mit "auf den Rücken drehen" du machst dir nur deine Beziehung zu deinem Hund kaputt und erreichen wirst du damit Garnichts außer dass sie das Vertrauen in dich verliert.
Ich würde den Hund aufjedenfall an der Leine sichern, so dass sie nicht jagen kann.
Du kannst auch Impulskontrolle mit ihr üben.
Wenn du Zeit hast dann setz dich doch mal in weiter Entfernung mit deiner Hündin hin und lass sie die Katze beobachten. Bei uns mussten das am Anfang gefühlte 1000m sein, ich habe meinen Hund dann am Halsband genommen und sie einfach nur schauen lassen. Das war wirklich ein langer weg, solange sie die Katze egal wie weit weg gesehen hat hat sie gefiept, gebellt und wollte hinterher.
Erst ganz langsam wurde es etwas besser.
Aber selbst heute, wenn überraschend eine Katze auftaucht, egal wie weit weg, dreht Emma durch.
Wenn wir mal eine Souveräne Katze treffen würden die keine Angst vor einem bellenden Hund hat und sitzen bleiben würde wäre das Ganze vermutlich anders, aber sobald die weglaufen ist Emma natürlich hin und weg und es brennen alle Jagdsicherungen durch! ![]()