Beiträge von SweetEmma

    Oh, so ein Verhalten kenne ich, ich habe hier auch eine Katzenjägerin.
    Erstmal, lass diesen Quatsch mit "auf den Rücken drehen" du machst dir nur deine Beziehung zu deinem Hund kaputt und erreichen wirst du damit Garnichts außer dass sie das Vertrauen in dich verliert.

    Ich würde den Hund aufjedenfall an der Leine sichern, so dass sie nicht jagen kann.
    Du kannst auch Impulskontrolle mit ihr üben.
    Wenn du Zeit hast dann setz dich doch mal in weiter Entfernung mit deiner Hündin hin und lass sie die Katze beobachten. Bei uns mussten das am Anfang gefühlte 1000m sein, ich habe meinen Hund dann am Halsband genommen und sie einfach nur schauen lassen. Das war wirklich ein langer weg, solange sie die Katze egal wie weit weg gesehen hat hat sie gefiept, gebellt und wollte hinterher.
    Erst ganz langsam wurde es etwas besser.
    Aber selbst heute, wenn überraschend eine Katze auftaucht, egal wie weit weg, dreht Emma durch.
    Wenn wir mal eine Souveräne Katze treffen würden die keine Angst vor einem bellenden Hund hat und sitzen bleiben würde wäre das Ganze vermutlich anders, aber sobald die weglaufen ist Emma natürlich hin und weg und es brennen alle Jagdsicherungen durch! :(

    Wir machen keinen absichtlichen Hungertag, meine Hunde lieben ihr 2Mal tägliches Futtern und können ganz schön unerträglich werden wenn sie Hunger haben (Frauchen ist da genauso, bei Hunger werde ich unausstehlich).
    Allerdings wird mal ein Tag ausgesetzt wenn sie stärkeren Durchfall oder Erbrechen haben, aber auch nur wenn es sehr stark ist, im Normalfall gibt es Schonkost.

    Zitat

    Leitungswasser, was sonst?

    Unser Wasser ist von besserer Qualität als so manches Mineralwasser welches es beim Discounter zu kaufen gibt.

    Kalk aus dem Wasser filtern, aber Calzium zu füttern. Das hat auch was :D

    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    :gut:
    Danke, genau das wollte ich auch gerade schreiben!

    @ TS informiere dich mal über die Leitungswasserqualität in Deutschland!

    Zitat

    Nun aber wieder zurück zu meiner eigentlichen Frage:
    Ich habe nun gehört das es Hundetrainer gibt die den Hund auch ohne Halter trainieren (habe sowas z.B. im Internet in Hessen gefunden, da gibt es das Ganze tageweise - z.B. 5-6 Std. Betreuung, Beschäftigung und Training).
    Deshalb habe ich überlegt ob es 1. in unserer Gegend sowas überhaupt irgendwo gibt und vorallem 2. ob es eventuell sinnvoll wäre zusätzlich zur Hundeschule vielleicht mal so alle 2 Wochen noch einen zusätzlichen
    Trainingstag bei einem Hundetrainer (eben nur Hund ohne Halter) einzulegen.

    So etwas käme für mich nie in Frage. Ich würde meinen Hund nie jemandem den ich nicht kenne überlassen, schon gar nicht zum Trainieren. Ich möchte wissen was mit meinem Hund gemacht wird, nicht jede Methode passt zu meinem Hund oder zu meiner Einstellung!
    Außerdem bringt es nicht wenn dein Hund bei jemand anderem hört, das heißt nicht dass er dann auch bei dir hört. Zumal ich der Meinung bin dass in 99% der Fälle der Hundehalter etwas lernen muss, nicht der Hund.
    Außerdem fördert gemeinsames Arbeiten auch die Bindung.
    Ich würde mir eine gute Hundeschule oder einen Trainer für Zuhause suchen, der mit euch die genannten Probleme angeht, aber ich würde meinen Hund nicht unbeaufsichtigt zu "irgendjemand" (der sich Hundetrainer nennt) geben.
    Dein Hund ist noch ein Junghund, bis der "fertig" ist wird noch viel Zeit vergehen, vor allem wenn er in die Pubertät dann wird es meist nochmal richtig "lustig" :)

    Meine Lotte markiert auch nicht, sie ist 10 Monate, nicht kastriert und war gerade das 1. Mal läufig.
    Sie pinkelt meist 2-4 Mal auf 1,5h Gassigang.
    Während meine Emma fast so viel markiert wie mancher Rüde. Sie ist 1,5 Jahre, nicht kastriert und war 2 Mal läufig.
    Sie schnüffelt ganz gezielt und pinkelt dann drüber. Immer nur ein paar Tröpfchen . . . ich glaube das hebt sie sich extra den ganzen Gassigang lange auf :)
    Schlimm ist das bestimmt nicht dass deine Hündin nicht markiert, vielleicht kommt das auch noch, wer weiß.

    Ich finde es toll dass ihr euch so viele Gedanken macht.

    Ich finde es jetzt nicht schlimm, auch wenn ich deine Gefühle verstehen kann, mir würde es nicht anders gehen.
    Solange es deinem Hund bei der Betreuung gut geht und er nicht 10 Stunden alleine zuhause sitzen muss finde ich da kein Problem.
    Außerdem wenn dein Freund und du jetzt je einen Homeoffice-Tag macht dann sind es ja nur noch 3 Tage die der Hund wirklich nicht bei euch ist.
    Andere Hunde gehen 5 Tage in Betreuung und es geht ihnen gut damit.
    Wichtig ist die Zeit die ihr habt Qualitativ gut zu nutzen, d.h. gemeinsam lernen, arbeiten, spielen.
    Z.b. Dummy Arbeit oder ZOS, . . . solche Dinge kann man auch auf beleuchteten Plätzen Abends machen oder sogar in der Wohnung.
    Hundeschule wäre ja auch in der dunklen Jahreszeit möglich, vielleicht Dummy-Kurs oder Unterordnung meine Hündin liebt es mit mir zusammen zu arbeiten, egal was gemacht wird, sie findet es toll und ist danach gut ausgelastet.