Grisu betüddelt grundsätzlich alles, was ein "Welpe"/"Baby" wie auch immer ist. Lämmer, Hundewelpen, Menschenbabys, Kaninchebabies, egal. Das hört auf, wenn die dann erwachsen werden...
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Aber groß Jagdtrieb hat er nicht. Er und unsere Katze mögen sich trotzdem gar nicht, ignorieren sich aber einfach.
Lucy ist so ziemlich jedem unserer anderer Haustiere recht neutral gegenüber, würde aber alles ab Kaninchen-Größe abwärts von Fremden/in der Natur fressen...
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Was für wunderschöne Bilder! :fondof: Ich finde es toll wenn Hunde & andere Tiere so problemlos und ohne Stress zusammenleben könn!
Sweetemma: Bei uns war die Katze nach ein paar Wochen uninteressant und wird nun teils garnichtmehr beachtet. Hängt aber wie du bereits geschrieben hast, auch von der Katze ab. Unsere Katzen rennen nicht wie wild weg sondern bleiben auch stehen und fauchen ordentlich!
Naja, die Hoffnung mit dem "Zeit macht uninteressant" hatte ich bei den Meerschweinchen auch, die sind jetzt schon 6 Monate da & Emma steht trotzdem sofort vor der Tür sobald ich ein Stockwerk nach oben geh. Es ist zwar besser geworden, aber sie dreht immernoch auf und wird hibbelig wenn sie in das Zimmer mit den Schweinchen kommt.
Denkt ihr wirklich dass man jeden Hund mit jedem anderen Tier "vergesellschaften" kann?
Ich hätte total gerne eine Katze, aber für Emma sind Katzen Staatsfeind Nr.1! Ich glaube um ihr zu verdeutlichen dass die Katze ins Haus gehört müsste ich ihr mit Gewalt vorgehen. Sie würde vermutlich stundenlange bellen wenn die Katze irgendwo auser ihrer Reichweite wäre & würde nie zur Ruhe kommen, sobald sich die Katze bewegen würde wäre sie hinterher. Die einzige Möglichkeit wäre eine so souveräne Katze die keine Angst hätte, nicht weglaufen würde, denn sobald die Katze nicht wegläuft wäre es Emma suspekt. Ist die Frage ob das Verhalten besser werde würde wenn sie 3Mal von der Katze auf die Nase bekommen hätte (mal abgesehen davon dass das ja auch böse ins Auge gehen kann) oder ob die Katze dann noch viel mehr gehasst werden würde (falls das überhaupt möglich ist). Bei Lotte würde ich da kein Problem sehen, das würde klappen, bei Emma würde ich zu 100% keine Chance sehen. Ich kenne aber auch einen Podenco der Angst vor der Familienkaninchen hat weil sie ihn mal verhauen haben:)
Wie viel Freilauf gibt's am Tag für eure Vierbeiner?
Naja, wirklichen Freilauf haben meine Zwei fast nur am Wochenende, da mein Freund und ich dann sehr viel gemeinsam unterwegs sind & auch mal in Wildarmes Gelände fahren. Unter der Woche sind wir 3x am Tag 60-70min in Wald und Feld, aber das ist direkt vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit wenn es schon dunkel ist. Im Dunkeln gibt es garkein Freilauf, da wären beide Jagdschweine weg weil ich keine Chance habe das Wild vor ihnen zu sehen. Morgens bin ich so verpennt dass ich einfach noch ein wenig abschalten will, d.h. 8m Flexileinen sind dran & in der Mittagspause bin ich auch alleine unterwegs d.h. hier fahren wir jeden Mittag wo anders in die Felder oder den Wald, da kommt dann die Schleppleine dran. Am Wochenende haben sie dann pro Tag ca. 2 Stunden Freilauf. Ich fände es für die Hunde schon toll wenn sie mehr frei laufen könnten, aber im Moment geht das nicht & ich denke bei 3 Stunden Gassi am Tag mit spielen & üben kommen sie da auch nicht zu kurz. Wer will/kann das seinen Hunden schon bietet wenn beide Partner voll berufstätig sind.
Wir haben 2 Hunde und dann haben wir diesen Sommer zwei ausgesetzte Meerschweinchen im Wald gefunden. Ich konnte sie nicht ins Tierheim bringen, habe also Käfig und Freilauf gekauft und den Hunden jetzt ein MeerschweinchenParadies in der Hälfte eines unserer Zimmer eingerichtet.
Leider sind meine zwei Podenco-Mixe absolute Jagdschweine, d.h. die MeerSchweine haben ein sicheres Gehege bekommen & die Zimmertür wird tagsüber auch geschlossen, da sonst zumindest Emma den ganzen Tag vorm Gehege sitzen würde und nicht zur Ruhe kommen würde. Wenn Emma die Chance hätte wären die Schweinchen tot, für sie ist das nur Beute. Bei Lotte bin ich mir nicht sicher, sie zeigt kein großes Interesse an den Schweinen, ist aber draußen auch eine Jagdsau, d.h. ich gehe davon aus wenn sie eines der Meeris erwischen würde wäre es auch vorbei. Die Meeris sind Menschen gegenüber seh scheu, bei den Hunden dagegen springen sie munter im Gehege rum, selbst wenn die Hunde mal Bellen bekommen sie keine Angst. Manchmal sitzen Emma mit der Nase am Gitter und das Meerschwein 2cm vom Gitter im Käfig. Da dreht Emma schier durch :) Deshalb dürfen die Hunde nur gemeinsam mit mir zu den Meeries, d.h. zwei mal am Tag zum Füttern für 5-10minuten.
Obwohl wir den Freilauf schon abgehängt haben könnte Emma stundenlange drum rum rennen und schauen. Sie versteht einfach nicht warum wir ihr "Futter" hinter Gitter halten.
Wir füttern Platinum und sind sehr zufrieden damit. Die Hunde vertragen es gut, keine negative Anzeichen wie zu viel Kot, Durchfall usw. und außerdem mögen die Hunde es sehr gerne, wir können es auch gut als Leckerlies beim Training einsetzten.
Energique sagt mir garnichts, ich habe mir jetzt mal die Homepage angeschaut und bin auch nicht wirklich schlau geworden um was für Futter es sich handelt. Scheint gefrostetes Futter zu sein?! Die Dekleration stört mich auch, das ist mir zu ungenau. Ich würde bei Platinum bleiben wenn dein Hund es mag und verträgt.
Da ich selbst leider keine Ahnung oder große Erfahrungen mit Pferde habe (außer dass ich sie wunderschön finde und gerne streichle wenn ich Freunde mit deren Pferd begegne) bin ich bei solchen Begenungen auch immer vorsichtig. Meine Hund würden zwar weder Pferde jagen, geschweige denn beißen, aber gerade meine Jüngere ist sehr neugierig und scheint Pferde zu mögen. Kommen wir an einer Koppel dabei und die Pferde kommen an den Zaun dann will Lotte immer schnüffen. Sie ist dabei neugierig aber auch ängstlich, wenn das Pferd ruhig steht und dann langsam den Kopf über den Zaun senkt dann macht sie den Kopf lang und will ganz vorsichtig schnüffeln, aber sobald sich das Pferd zu schnell bewegt geht sie in Deckung. Ich lasse das zu, aber nur an der Leine und nur wenn ich das Pferd im Auge habe, schließlich weiß selbst der Nichtpferdehalter dass Pferde auch beißen können. Wenn uns Pferde so begegen nehme ich Lotte immer an die Leine, sie wäre sonst neugierig und würde näher ans Pferd rangehen oder gerade wen wir schon am Pferd vorbei sind doch noch mal hinterherriechen. Anbellen tun meine Pferde nicht, aber sie haben ordentlich Respekt vor den großen Tieren, das ist mir auch Recht.
*g* deine Erzählungen kommen mir seeehr bekannt vor.
Ich habe hier 2 Podenco Mixe sitzen, d.h. Jagdschweinchen. Bei uns sieht das so aus, Leine kommt nur in sehr übersichtlichem Gelände ab, dann drehen die zwei erstmal total auf & fegen 10min gemeinsam über die Felder und toben. Dann wird es ruhiger, Nase am Boden, hauptsächlich auf dem weg, gerne wird aber auch rechts und links der Grünstreifen nach Mäuse durchsucht. Oftmals geht es auch mal 100m vor uns (das aber nur auf der übersichtlichen wegen wo rechts und links meilenweit Feld ist und ich alles einblicken kann). Im Wald kommt meist die Schleppleine dran, die Jüngere würde sonst gerne mal kurz in den Wald verschwinden. Auch die Ältere wäre bei Wildsichtung nicht abrufbar und würde zumindest mal 200m hinterher gehen, d.h. auch hier Schleppleine. Will ich die Ältere auch im Wald offline laufen lassen muss ich 100% bei ihr sein, mit ihr trainieren, sie bespaßen, arbeiten, dann ist sie voll bei mir. Entspanntes Gassigehen ohne Leine ist für mich so nicht möglich, ich muss immer die Landschaft scannen um zur not frühzeitig reagieren zu können. D.h. wenn wir entspannt gassi gehen wollen & ich einfach mal meinen Gedanken nachgehen will dann kommt eine Flexi Leine 8m dran. Gehen mein Freund und ich gemeinsam gassi dann nehmen wir die Schleppleinen mit denen ist es zu zweit auch recht entspannt da sie damit eigentlich nicht in den Wald abbiegen würden. Wir können ohne Leine an Hunden vorbei, Fahrräder, Menschen usw. alles kein Problem und total unkompliziert, aber sobald Wild auftaucht ist Ende. Naja, wir haben gewusst was wir uns da ins Haus holen, deshalb klage ich nicht :) Aber ich beneide die Menschen die nichtmal eine Leine dabei haben, in Gruppen gassi gehen können, nicht nach ihren Hunden schauen müssen, einfach vor sich hin träumen können, manchmal wirklich!
Ich habe meine Zwei Hunde direkt über den Tierschutz in Spanien.
Von Emma weiß ich nur dass sie mit 2 Monaten halb verhungert auf einem Campingplatz gefunden wurde. Nette Menschen haben sie dann dort gefüttert und beim Tierheim abgegeben, zum Glück nicht in der Tötung. Dort wurde sie dann aufgepeppelt und über die Homepage habe ich sie entdeckt. Mit ca 4 Monaten kam sie zu uns nach Deutschland.
Von Lotte wissen wir nur dass sie zusammen mit ihren 6 Geschwistern in einem Müllcontainer gefunden wurde. Auch sie wurden von einem netten Menschen gerade noch rechtzeitig gefunden bevor der Containter geleert wurde. Damals waren die Hunde ca. 6 Wochen. Sie kamen über den Tierschutz in eine Pflegestelle nach Spanien und wurden dort großgezogen. Zum Glück haben alle überlebt. Sie wurden dann auf de Tierschutzhomepage eingestellt und so habe ich sie gefunden. Mit ca. 4 Monaten kam sie direkt von der Pflegestelle zu uns nach Deutschland, zusammen mit ihren Geschwisterchen die auch ein neues Zuhause in Deutschland gefunden haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass ein Welpe zusammen mit einem erfahrenen 1. Hund leichter alleine bleiben kann als wenn er ganz alleine sein müsste. Ob das jetzt häufig so ist oder ob wir die Ausnahmen kennen kann ich nicht beurteilen. Ich denke die Idee eines 2. Hunde ist nicht schlecht, ich würde allerdings über eine alternative nachdenken falls der Kleine nicht alleine bleiben kann. D.h. vielleicht nach einem Hundesitter suchen bis ihr das Training neben der Arbeit dann soweit ausgebaut habt dass sie gemeinsam alleine bleiben können.