ZitatIch meine man darf einen Besuchshund bis zu 6 Wochen lang halten, auch wenn keine Hundehaltung erlaubt ist.
Genau das habe ich auch irgendwie in Erinnerung, aber ich finde im Netz nichts dazu! ![]()
ZitatIch meine man darf einen Besuchshund bis zu 6 Wochen lang halten, auch wenn keine Hundehaltung erlaubt ist.
Genau das habe ich auch irgendwie in Erinnerung, aber ich finde im Netz nichts dazu! ![]()
ZitatNun befinde ich mich in der Zwickmühle: a) sage ich nichts, lass ihn machen, ich mache es wie ich es für richtig halte und hoffe, dass er sich da etwas abguckt
b) ich korrigiere ihn, sage ihm in entsprechenden Situationen was er tun muss, bzw. was er dan auf keinen Fall tun darf (Aufmerksamkeit beim Betteln/Winseln schenken), was aber regelmäßig in einer Krise endet, weil er mich dann als Neunmalkluge und alles Besserkönnende sieht.
Ohje, das kenne ich nur zu gut und wir haben das "Problem" heute noch, obwohl wir schon fast 2 Jahre Hunde gemeinsam haben :)
Bei uns gibt es 2 "Streitpunkte" und zwar:
1. Hundekontakt an der Leine, Meine 1. Hündin Emma braucht keinen Artgenossen, sie ist zwar freundlich, geht aber im Freilauf anderen Hunden eigentlich aus dem Weg und mag es nicht wenn Hund einfach auf sie zurennen, gerade wenn sie an der Leine ist. Sie reagiert da teilweise zickig und ich habe angst dass sie zur Leinenpöblerin wird. Deshalb nehme ich Emma bei solchen Situationen immer auf die Seite und blocke den anderen Hund.
Mein Mann denkt sich da Garnichts dabei und erzählt mir nach dem Gassi gehen dann dass Emma irgendeinen Hund angezickt hat der einfach auf sie zugerannt kam. TOLL!
2. Freilauf, Wir haben 2 Podenco Mixe, d.h. Jagdschweine ohne Ende. Freilauf gibt es hier nur in sehr übersichtlichem Gebiet weil wir fleißig trainieren und ich verhindern will dass sie doch wieder eine Gelegenheit zum Jagen bekommen und sich somit wieder selbstbelohnen.
Mein Mann erzählt mir dann ab und an dass er die zwei an Stellen losgemacht hat an denen ich die zwei nie abgeleint hätte. Ist zwar nichts passiert, aber er kapiert einfach nicht dass das unser ganzes Training wieder kaputt machen kann.
Wenn ich ihm das dann versuche zu erklären dann ist er Beleidigt und genervt und es kommen dann so tolle Sätze wie "dann kümmer du dich grad alleine um die Hunde" usw.
Männer, einfach nicht Kritik & lernfähig :)
So wie du das beschreibst hört ich das nicht wie Angst an, sondern eher als wäre das ein Spiel deines Hunde.
Das machen viele Hunde, die oftmals verknüpft haben "Herrchen Ruft-ich komme- und werde angeleint". Dann bleiben sie auf Abstand und sehen das "du kommst auf sie zu" dann als nettes Spiel an :) In dem Alter deines Hundes nichts ungewöhnliches :)
Lobst du nur im Stimme wenn dein Hund kommt? Ansonsten vielleicht einfach mal eine zeit lang mit Leckerlies belohnen, dann wird er vermutlich zu dir kommen um es abzuholen. Außerdem nicht nur rufen wenn er dann angeleint wird sondern auch mal einfach zum Belohnen und gemeinsamen spielen.
Wenn das garnicht klappt, dann Schleppleine dran, so kannst du den Hund dann zu dir holen wenn er diese Spiele spielt und somit den Rückruf wirklich "durchsetzen".
Solange er wirklich nicht kommt würde ich die Schleppleine dran lassen, alles andere wäre mir zu gefährlich.
ZitatSam, früher so im Jagdmodus, dass er schon bei einem raschelnden Blatt ausgelöst hat und bei jeder Bewegung am Horizont los gebrettert ist. Der konnte draußen kaum sein Geschäft erledigen, weil er dafür keinen Kopf hatte und ständig die Umgebung abscannte, auf der Suche nach dem nächsten Jagdobjekt. Schnüffeln und entspanntes Laufen kannte der überhaupt nicht.
Darf ich mal fragen wie du es hinbekommen hast dass Sam heute dann entspannt, vermutlich auch offline, Gassi gehen kann & sich sogar nicht weiter von dir entfernt?
Meine Junghündin ist im Moment nämlich ungefähr so drauf wie du deine Sam von früher beschreibst ![]()
Also ich fände es toll von diesem Rudel mal Bilder zu sehen :)
Ich würde die Hunde vermutlich im Garten zusammenführen und bei den Größenunterschieden vermutlich einen nach dem Anderen dazu holen, sonst könnte ich mir vorstellen dass der 11 Wochen alte Zwerg vielleicht doch etwas Angst bekommt wenn da auf einmal 2 Terrier und 3 Riesen auf ihn zukommen :)
Viel Glück!
Bei uns kommt Hund dann in die Dusche oder Badewanne, mit lauwarmem Wasser lässt sich das leicht abspülen, danach wird abgetrocknet.
ZitatIch stelle mir momentan die Frage wie sichere ich den Hund im Auto?
Wir haben einen Galaxy 7 Sitzer aus 2005.
Da im Auto auch mal 6 Leute mitfahren frag ich mich wie wir das mit dem Hund machen?Da in der hintersten Reihe die Sicherheitsgurte ja an einer im Fahrzeugboden gesicherten Öse befestigt werden und davon eine ja auf jeden Fall frei ist ob man daran nicht die Leine befestigen könnte um dann den Hund mit einem Gischirr (kein Halsband) zu sichern.
Box hin und her, die sichersten sind das ja auch nicht gerade.. und was den Sicherheitsgurt angeht, so sind die Verschlüsse für den Hundegurt auch nicht gerade stabil.
Wenn ich hingegen die Ösen im Fahrzeugboden verwende und die Leine nicht zu lang mach und diese dann durch die Schlaufe die sich in der Leine befindet sichere, das muss doch halten und sicher genug sein oder??Oder reicht das vom Gesetz her wieder nicht??
Ja, das gibt es!
Es gibt spezielle Adapter die man an den normalen Autogurten befestigen kann. Dazu dann das Ganze am Geschirr befestigen.
Es gibt auch Gurtadapter die man in den "Einstecker" vom Autogurt einsteckt und nicht am Gutband befestigt.
Aber Achtung beim Kauf eines solchen Adapters, man muss nach seiner Automarke schauen sonst passt es nicht.
Das Ganze muss recht Kurz sein, wenn der Hund zuviel Bewegungsfreiheit hat dann kann er bei einem Aufprall trotzdem noch nach vorne geschleudert werden & sich z.b. das Genick am Vordersitz brechen.
Zulässig sind die Methoden auf jeden fall!
ZitatAlles anzeigen
Ich hab einen Haufen Fragen und liste die einfach mal auf, vielleicht mögt ihr mir die ja beantworten :)1. Was ändert sich mit einem Zweithund (positives und negatives) im Zusammenleben (Alltag?)
Wir haben seit 6 Monaten einen 2. Hund (damals 4 Monate), zu unserer 1. Hündin (damals 14 Monate) dazu geholt und ich würde es jeder Zeit wieder machen.
Positiv finde ich dass die Hunde einen Sozialpartner haben, bei uns passen die Charaktere gut zusammen, die zwei verstehen sich und die Kleine hängt sehr an der Älteren. Mir fällt es leichter 2 Hunde mal alleine zu lassen als nur einen Hund :)
Negativ ist dass man für 2 Hunde schwerer eine Betreuung findet, höhere Kosten (das weiß man vorher und ist für mich kein Punkt) und dass sich manchmal eine Gruppendynamik entwickelt (z.b. jagen, bellen usw.) aber nichts was man nicht in den Griff bekommt.
2. Macht ein Zweithund wirklich nicht mehr arbeit?
Ja! Ich finde 2 Hunde machen nicht mehr Arbeit, wir gehen gemeinsam Gassi, trainieren gemeinsam usw.
Man muss halt 2 Mal Futter zubereiten & wenn einer krank ist ist es natürlich auch etwas komplizierter, aber im allgemeinen empfinde ich es nicht als mehr Arbeit.
3. Kommen außer den "Üblichen" Kosten (Futter, Schule, TA etc.) noch besondere Kosten dazu?
Ab und an Betreuungskosten falls ich die zwei mal nicht bei meinen Eltern parken muss weil wir mal ein Wochenende arbeiten müssen. Und natürlich HUNDEZUBEHÖR :) Halsbänder, Leinen usw . . . für 2 Hunde kann man doppelt so viel tolle Sachen kaufen :)
4. Wovon hängt es ab, ob man "Zweithundgeignet" ist?´
Ich denke erstmal von den den Lebensumständen, vom Geld und vom Ersthund
5. Eignet sich ein Welpe oder ein "erwachsener" Hund besser als Zweithund?
Ich denke da gibt es keine Faustregel sondern jedem selbst überlassen. Wenn natürlich der Ersthund garnicht mit Welpen klarkommt würde ich das überlegen, aber sonst ...
6. Wie ist das mit Dominanzgehabe untereinander? Sind da Probleme zu erwarten?
Bei uns zum Glück nicht, die Zwei teilen alles, das Einzige wo mal gebrummt wird ist bei tollen Sachen wie Markknochen oder Schweineohren, da darf der Andere nicht zu Nahe kommen.
7. Welches Umfeld sollte gegeben sein?
Naja, ich denke das Wichtigste ist eine Wohnung in der 2 Hunde erlaubt sind & jemanden der auch 2 Hunde im Notfall mal betreut, ansonsten sehe ich da keinen Unterschied, wo ein Hund lebt können auch 2 Leben, wenn Geld und Zeit vorhanden ist
8. Welche Voraussetzungen sollte der Ersthund mitbringen?
Ich denke der 1. Hund sollte relativ Baustellenfrei und schon einigermaßen erzogen sein, sonst kann es ganz schön stressig werden
9. Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Zweithund?
Wir haben nach einem Jahr den 2. Hund dazu geholt, damals war Emma fast Baustellenfrei & da wir wieder einen Jundhund aus dem Tierschutz wollten sollte der Altersunterschied auch nicht zu groß sein
10. Gibt es Rassen die sich gar nicht als Zweithund eignen?
Nicht dass ich wüsste
11. Erzieht der Ersthund den Zweithund?
Teilweise schon, zu stürmisches und ruppigs Verhalten wird von der Älteren gerne mal mit "Schnauzgriff" kommentiert. Sie weißt die kleine auf nette Art in ihre Schranken. Das tollere aber finde ich dass der 2. Hund so viel vom 1. Hund lernt. Unsere 2. Hündin hat sich fast alles von unserer 1. Hündin abgeschaut (Sitz, Platz, Stopp usw. mussten wir nie extra mit ihr üben, das hat sie alleine durch dabeisein und zuschauen gelernt)
12. Können Hunde zu zweit wirklich besser "Alleinebleiben"? Oder sitzen dann zwei jaulende Hunde da?
Undere 1. Hündin hat zwar nie geheult wenn sie alleine war, aber ich habe wenn ich sie zu zweit alleine lasse ein besseres Gefühl, weil sie einfach nicht wirklich alleine sind sondern sich haben.
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ZitatMyLaika ganz egal was es ist - ein bildhübsches Tierchen :)
Habe mal 3 Bilder vom Actionkipferl :)
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WOW, wunderschöne Bilder von einem bildhübschen Hund!! ![]()
Ohje, du hast das erlebt was ich mit meinen 2 Jagdschweinen hoffentlich nie erleben werde. Meine Angst sind auch immer die Rehe, Hasen ok, die verschwinden im Bau, aber die Spur der Rehe würde vermutlich bei uns auch lange verfolgt werden.
Ich habe nur einmal einen Hund nach einer solche Hetze erlebt, der war total fertig, ist fast zusammengebrochen, die Zunge hing raus, er hat gehechelt wie kurz vorm Herzinfarkt und hat sich erbrochen.
Das sind für mich jetzt keine unnormalen Symptome, die Hunde sind danach körperlich einfach wirklich fix und fertig.
Allerdings würde mir das Blut im Urin sorgen bereiten und ich würde zum TA gehen. Es kann durchaus sein dass dein Hund irgendwelche Innerlichen Verletzungen hat, entweder weil er irgendwo gegengerannt ist, sich überschlagen hat, irgendwo runtergefallen ist oder gar von den Rehen etwas abbekommen hat (wobei ich das eigentlich nicht glaube).
Ich hätte keine ruhige Minute und würde das zur Sicherheit abklären lassen oder aufjedenfall sehr genau beobachten, vielleicht beim nächsten Pinkeln ein Taschentuch drunter halten um zu sehen ob weiterhin Blut dabei ist, falls ja, ab zum TA.