Beiträge von SweetEmma

    Also bei uns hängt der Schwanz runter wenn Emma entspannt oder einfach fertig ist oder wenn es ihr nicht gut geht.
    Wenn ich sie Anspreche und der Schwanz geht hoch & sie ist aufmerksam dann gehe ich davon aus dass es ihr gut geht und sie einfach entspannt & vielleicht auch etwas müde/fertig ist.
    Beobachte deinen Hund, dann wirst du feststellen ob sie auch sonst verändert ist, wenn du keine Anzeichen für irgendwelche Schmerzen oder sonstiges erkennst würde ich einfach bis morgen abwarten, vielleicht ist sie einfach von dem turbolenten Tag etwas geschafft.

    Naja, letztendlich mit es meine Aufgabe meinen Hund zu schützen. D.h. ich würde den Halter ansprechen & ihn bitte auf seinen Hund zu achten und solches Verhalten zu unterbinden. Passiert dann weiterhin nichts würde ich es machen wie du, den Hund selbst runterpflücken. Wenn das wirklich total penetrant ist dann würde ich überlegen ob du dort überhaupt hin gehen musst wenn dieser Hund dort ist, denn deine Hündin hat da vermutlich nicht sehr viel Spaß.

    Wann tritt das Humpeln denn genau auf?
    Ich lese nur dass er kurz aufjault wenn er auf deinem Schoß sitzt.

    Bei einem so kleinen Hund wäre mir als erstes eine Patellaluxation (rausspringende Kniescheibe) in den Sinn gekommen.
    Ich habe hier zwar einen 12kg Hund, aber sie hat das auch, obwohl sie erst 2 Jahre alt ist.
    Mehrere Tierärzte konnten es ohne Röntgen nicht diagnostizieren, auf dem Röntgenbild war es eindeutig.
    Es ist wohl schwer das bei einem Hund durch reines Tasten festzustellen.
    Das Problem hat auch etwas mit zu wenig / zu schwachen Muskeln zutun, denn die Kniescheibe wird durch Muskeln am Platz gehalten. Wir mussten deshalb zum Muskelaufbau und haben Physiotherapie gemacht (Unterwasserlaufband). Leider bis heute keine 100%tige Besserung, obwohl es nur eine Luxation 2. Grades ist.

    Wenn es wirklich nur zu wenige Muskeln sind dann entweder wirklich zum Physio gehen und Unterwasserlaufband machen oder langsames Bergauflaufen oder schwimmen. Alles ist gut für den Muskelaufbau.

    Ganz ehrlich, wenn es bei den Dingen um eine Bestimmte Sache geht dann nehme ich auf meinen Hund Rücksicht.
    Warum soll ich ihn zwingen Lunge zu essen wenn es ihm offensichtlich nicht schmeckt & er alles andere anstandslos frisst?
    Meine Emma mag keine Leber, d.h. ok dann gibt es keine Leber mehr. Ich kann doch entscheiden was ich meinem Hund vorsetze & warum sollte ich ihm absichtlich etwas vorsetzen was ihm doch offensichtlich nicht schmeckt.
    Meine Hunde sind sehr gute Fresser & essen wirklich alles, wenn dann wirklich mal etwas auftaucht was beim besten willen nicht gegessen wird dann lassen wir es weg.
    Ist doch wie bei Kindern, wenn die alles Gemüse bis auf Rosenkohl essen dann ist das doch ok, dann muss ich es doch nicht zwingen dass es ausgerechnet Rosenkohl essen muss. Es erhält alle wichtigen Nährstoffe auch auf anderem Weg. Etwas anderes wäre es wenn sich das Kind jetzt weigern würde überhaupt irgendeine Sorte Gemüse zu essen. Aber das ist meine Meinung.

    Zitat

    Ich habe nun Deinen Beitrag wahllos herausgezogen: So lange es eben Menschen wie Dich gibt, die sich nicht an Verträge halten, die sie unterschrieben haben (ob die nun rechtsgültig sind oder nicht, lasse ich dahingestellt), braucht man sich nicht wundern, wenn Tierschutzvereine die Hunde lieber kastriert abgeben :-/

    Die geplante Offenheit und Ehrlichkeit (die ich bei Vertragspartnern erwarte) des Threadstarters finde ich daher sehr gut. Ich bin überzeugt davon, dass er/sie mit dieser Einstellung auch einen unkastrierten Hund bekommt.

    Gerade Tierschützer im Ausland, die ständig gegen die unkontrollierte Vermehrung kämpfen, kann ich verstehen, was Kastrationen anbelangt. Und wenn ich alleine hier im Forum von (angeblichen) Ups-Würfen lesen, auch Tierschützer in Deutschland.

    Ganz ehrlich, warum soll ich mich mit einer Vertragsklausel auseinandersetzen die nicht rechtwirksam sind?
    Ich habe so viele Geschichten gehört dass Leute den Hund nicht bekommen haben eben weil sie offen und ehrlich waren, das Risiko ist mir zu groß. Mag sein dass es bei unserer Orga kein Problem gewesen wäre, mir war das Risiko trotzdem zu hoch, ich wollte genau diese zwei Hunde.
    Ich bin selbst seit Jahren im Tierschutz tätig & ich sehe die durchaus als sinnvoll an die Hunde im Ausland zu kastrieren um das unkontrollierte Vermehren zu verhindern. Aber es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen den Zuständen im Ausland & dem Leben das die Hunde bei mir führen. Meine Hunde leben weder auf der Straße noch haben sie jemals Möglichkeit sich unkontrolliert zu vermehren, d.h. ich werde meine Hunde nicht grundlos einer riesen OP unterziehen.
    Es geht letztendlich in dem Vertrag darum dass das ungewollte Vermehren von Tierschutzhunden unterbunden wird & das kann ich bei mir zu 100% ausschließen, dafür muss ich nicht kastrieren.

    Ganz ehrlich, egal ob Welpe oder Junghund, wenn man 9 Stunden arbeitet und keine Hundesitter oder Gassigänger beschäftigen will dann sollte man sich keinen Hund holen.
    Was soll denn ein Hund von Abend 22Uhr bis nächster Tag 16Uhr alleine machen? Schlafen? Er wird dir die Wohnung zerlegen vor Langeweile.
    Einen Welpen bekommt man mit 8 Wochen, das ist ein Baby, den kannst du überhaupt nicht alleine lassen. Bis ein Hund Stubenrein ist dauerte es bis 6 Monate und das Alleine bleiben muss sehr langsam aufgebaut werden. Ich habe 2 Erwachsene Hunde und würde sie nicht 9 Stunden alleine lassen. Einen Hund bei sich aufnehmen heißt auch Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen und wenn man 9 Stunde reine Arbeitszeit hat dann kommen da ja noch andere Dinge wie Einkaufen, Arztbesuche, Hobbies usw. dazu. Soll der Hund die Zeit dann auch noch alleine verbringen? Sorry, aber unter deinen Vorraussetzungen finde ich eine Hundehaltung absolut nicht in Ordnung, weder für einen erwachsenen Hund doch erst recht nicht für einen Welpen.

    Herzlichen Glückwunsch zum baldigen Familienzuwachs :)

    Ich finde eure Gegebenheiten wirklich sehr hundefreundlich & Anka wir sich mit Sicherheit wohl fühlen.
    3 Stunden Bewegung sind für viele Hunde unter der Woche Luxus, d.h darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
    Meine Hunde gehen auch täglich mit ins Büro & haben um die 3 Stunden Auslauf, schließlich müssen sie die 8 Stunden Bürozeit ja verschlafen oder sich zumindest ruhig verhalten, da sollen sie wenigstens in der restlichen zeit Auslastung bekommen.
    Das mit den Boxen finde ich eine gute Idee, handhaben wir hier genauso. Vielleicht könnt die Box in den ersten 2 Wochen zuhause aufbauen und sie ihr schmackhaft machen, d.h. vielleicht mit tollen Leckerlies schön füttern. So lernt sie die Box als etwas positives kennen & ihr könnt sie nach den 2 Wochen Urlaub einfach im Büro aufstellen.

    Ich würde nach den 2 Wochen Urlaub den Hund direkt an euren Büroalltag gewöhnen würde aber vermutlich die Hundepension noch weglassen. D.h. lieber 2 Tage mit dir ins Büro & 2 Tage mit deinem Freund. So ist immer eine Bezugsperson dabei, in der Hundepension wäre sie ohne euch. Ich denke zum Bindungsaufbau ist das sinnvoller, gerade wenn sie eh ängstlich ist. Das mit der Hundepension könnt ihr wenn sie schon eine Zeit bei euch ist und sich gut eingelebt hat immer noch anfangen. Gibt bestimmt die Möglichkeit dort den Hund mal zum Probetag / für Probestunden abzugeben um zu schauen wie sie damit klar kommt. Nur nichts überstürzen.

    Beim Futter werden sich die Geister scheiden, prinzipiell kann alles gefüttert werden was Hund verträgt & bei dem man sich sicher ist dass keinen totalen Mist enthält.
    Mit den 2 Trockenfuttersorten liegst du von der Qualität auf jeden fall gut, jetzt muss es nur noch der Hund vertragen. Mischen würde ich die zwei bei einer Mahlzeit nicht, da es unterschiedliche Herstellungsarten sind und diese deshalb unterschiedliche Verdauungszeiten haben. Das könnte bei manchen Hunden zu Problemen führen.
    Ich denke nicht dass es Probleme gibt wenn eine Mahlzeit BARF und die andere Mahlzeit Trockenfutter gibt, viele Hunde vertragen das gut. Bei uns gibt es z.b. nichts festgelegtes, d.h. mal eine Mahlzeit BARF, dann Trockenfutter oder Dosenfutter. Wichtig ist mir bei allem die Qualität und dass der Hund damit gut klar kommt. Genauso bekommt der Hund auch Nudeln, Obst, Gemüse, Quark, Kefir, Kartoffeln usw. je nach dem was da ist. Mir gefällt die Abwechslung im Hundenapf & solange es den Hunden schmeckt und sie gesund sind ist meiner Meinung nach alles erlaubt.

    Viel Spaß mit eurer Anka :)

    Ich habe zwar 2 weibliche Hunde, aber beide aus dem Auslandstierschutz.
    In beiden Verträgen steht dass die Hunde kastriert werden müssen. Nach Rücksprache mit einem Anwalt sind solche Klauseln allerdings nicht gültig. Meine Hündinnen sind jetzt 1 & 2 Jahre alt und beide intakt. Sie werden es auch bleiben solange es keinen medizinischen Grund dafür gibt.
    Ich habe mit den beiden Tierschutz Orgas gar nicht groß darüber gesprochen, hätte aber ansonsten einfach "ja" gesagt und es nicht gemacht.
    Ich bin absolut dagegen dass Tierschutzhunde weiter vermehrt werden & wer nicht in der Lage ist auf seinen Hund so aufzupassen dass er sich nicht ungewollt vermehren kann der sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten.