Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    ich arbeite gerade noch an meiner Tut Nix. Sie ist jung und will Kontakt mit allen Hunden die potentiell wie Spielpartner aussehen. Die Größe ist dabei egal.
    Leine mache ich immer dran wenn andere an der Leine sind. Man kann ja reden wenn man will.
    Nun ist meine Tut Nix aber etwas größer und gerne mal sehr laut wenn sie andere in Visier genommen hat und eine Bürste macht sie auch noch dazu. :pfeif: Sie rennt zwar los, aber nicht in andere rein sondern bremst Meter vorher ab um die Lage zu peilen und ist dann erst einmal eher unterwürfig und macht Spielaufforderungen.
    Glücklicherweise hält sie sich immer in meiner Nähe auf und ich habe sie eigentlich immer im Auge, ebenso die Umgebung.
    Nahen kleinere Hunde leine ich erst einmal an. Ist der Zwerg sehr weit weg von den Besitzern versuche ich einfach vorbei zu gehen. Sind die Besitzer in Rufweite versuche ich zu klären ob es nicht besser wäre den Kleinen ran zu rufen. Ist denen das egal geht die Leine ab und Zwergi muss schauen wie er mit der Situation klar kommt. Meist wird gespielt, aber ab und an kriegt der kleinere Hund Angst und dann rufe ich sie ran. Witzigerweise reagieren genau diese Halter später genau so wieder.
    Bei größeren Hunden bin ich entspannter. Sie lässt sich nicht provozieren und geht lieber wenn der andere signalisiert das er keinen Bock auf sie hat.
    Bei älteren Hunden ist sie sehr vorsichtig, aber den Kontakt gibt es erst nach Absprache.
    Ich bin ehrlich gesagt froh jetzt einen größeren Hund zu haben, der auch noch ziemlich beeindruckend aussieht. Das Leben ist viel einfacher, denn andere Hundehalter zeigen doch viel mehr Respekt.
    Mit den kleineren Hunden hatte ich oft die A-Karte und musste oft den Spruch hören: Die regeln das unter sich.
    Das habe ich mit meiner DSH nie wieder gehört.
    Trotzdem wünsche ich mir das alle mal ein wenig nachdenken wenn sie mit den Vierbeinern unterwegs sind. Es kann so schön und friedlich sein, für uns und die Hunde und viele Probleme wären einfach nicht da.
    Dazu braucht man auch keine Trainer. :hust:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    die Hunde können an die 10 Stunden nicht raus?
    Wo sollen sie denn hin machen? Ausnutzen tun sie es bestimmt nicht. Versuch doch selbst mal mehr als 10 Stunden nicht zum Klo zu gehen.
    Habt ihr ein Hundeklo für sie?
    Meine Hündin schafft 7 Stunden, aber dann muss sie mehr als dringend.
    Ich wundere mich nicht das eure Hunde nicht stubenrein sind wenn sie keine andere Möglichkeit haben sich zu lösen als in der Wohnung. Da kann man wahrscheinlich auch nicht viel üben. Wichtig wäre es in meinen Augen das die Hunde öfter raus kommen und dann werden sie höchst wahrscheinlich ihr Geschäft lieber draußen machen.

    LG Terrortöle

    Wir haben Amira immer versucht, davon abzuhalten, aber meine Maus wird mit Leckerlis belohnt... Das ist jetzt auch gar nicht mehr das Hauptproblem, denn wenn Lilli frisst, wird Amira festgehalten, aber wenn Lilli nur buddelt und Sand im Maul hat und dann so kaut oder so und es ausspuckt, stürzt sich Amira auch auf Lilli.

    Ihr provoziert genau damit einfach einen Streit. Ein Hund bekommt etwas und der andere schaut zu und wird dabei festgehalten.
    Was soll denn da besser werden?
    Man kann das üben, aber so nicht.
    Ich habe hier auch eine Maus die schlecht zusehen kann, aber sie muss warten bis sie dran ist und fertig.

    Hallo,

    ich kaufe meist Angebote in großen Säcken. Im Doppelpack kann man da oft viel sparen. Sie Säcke wandern in den kalten Keller und den den ich brauche gebe ich in eine Futtertonne in der Küche. Die schließt gut und bei Trockenfutter sehe ich kein Problem.
    Futter für den kleinen Hund kaufe ich auch im großen Sack. Der wird im Keller in einer Tonne gelagert und ich fülle jeweils in eine gut verschließbare kleinere Tonne ab die ich mit rauf nehme. Der kleine Hund braucht für einen großen Sack locker 4 Monate und wir hatten noch nie Probleme.

    LG Terrortöle

    Z.b.: Jinx liegt bei mir, Leon kommt zu mir und ich streichel ihn. Dann haut mein Hund einen Beller in einer "chiwawa" Tönhöhe aus, der in Gewissen Räumlichkeiten bestimmt zu Hörverlust führt. Leon ist ein ganz ruhiger Hund und hasst lärm und läuft deshalb sofort weg. Ich ermahne meinen Hund mit einem "nein" und er liegt ja immer noch auf seinem Platz. Dennoch lässt er das "verbellen" nicht. Oder wenn Leon sich hinlegt, bellt jinx ihn an und leon steht dann sofort auf und läuft weg.

    Hallo,

    ich habe hier ein ähnliches "Problem" mit meiner Hündin gehabt. Die beiden anderen wohnen jetzt größten Teils nicht mehr hier, kommen aber regelmäßig vorbei, auch mal für länger.
    Meine Hündin hat angefangen ihren Platz neben meinem Sessel als nur ihren an zu sehen.
    Sie hatte genau einen Versuch. :pfeif: Es gab so einen verbalen Anschiss das sie regelrecht auf ihre Decke fiel, so hat sie sich erschrocken. Sie hat sofort kapiert das ich so ein Verhalten nicht dulde.
    Habe dann noch ein paar Mal geübt. Die anderen dazu gerufen, SITZ, und dann langsam alle nacheinander gestreichelt und Leckerchen gegeben. Thema erledigt.
    Was ich sagen will: Vorher reagieren und nicht gewolltes Verhalten schon im Ansatz verbieten.
    Hunde sind nicht doof und wahrscheinlich sogar froh das man manche Sachen für sie regelt.
    Was Spielen draußen angeht schafft man das auch mit konsequentem Üben. Wenn wir im Garten sind kann ich jeden ablegen und mit einem anderen etwas machen. Hat zwar gedauert mit den Jungspunden, aber sie sehen es nicht als Strafe und sind ganz entspannt.

    LG Terrortöle

    HAllo,

    auch wenn das viele hier bestimmt anders sehen würde ich mit dem Hund mal bei einer SV-Ortsgruppe vorbei schauen.
    Die http://www.svog-holzbachtal.de/index.php sollte doch in der Nähe sein und ich finde die HP macht einen guten Eindruck. Zumindest sind dort beim Schutzdienst Zuschauer willkommen. Das ist hier nirgends der Fall.
    Es gibt wirklich gute Vereine und man hat dort Leute die sich mit der Rasse auskennen und bestimmt schon mehr als einen problematischen Hund gesehen haben. Denen würde ich eine Beurteilung, bzw. Einschätzung eher zutrauen als irgend einem Trainer.
    Es wird auch nichtüber all nach alten Methoden gearbeitet.
    Anschauen und viele Fragen stellen hilft bestimmt.
    Bei uns im Verein haben wir so manchen problematischen Hund gesehen der ratz-fatz ein händelbarer Zeitgenosse wurde.
    Ich würde es versuchen bevor ich noch mehr Probleme bekomme. Auch ein älterer Hund kann noch lernen und ihr auch. Ein Schäferhund ist in manchen Dingen etwas anders.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich habe ähnliche Probleme. Meine ist 1,5 Jahre, verspielt und nie müde. Andere Hunde findet sie toll. Sie wiegt 26 kg und bringt mich manchmal zur Verzweiflung.
    Ich mach es mit Ruhe und manchmal hilft ein Ball oder ein Zergel. Manchmal klappt alles super und manchmal springt sie doch noch los.
    Ich gebe uns da einfach noch Zeit. Sie spielt gerne mit Hunden die ähnlich drauf sind wie sie und passiert ist noch nie etwas. Der Abstand zu anderen Hunden an der Leine wird kleiner bei dem sie locker bleibt und gelassener wird sie auch. Zum Glück bleibt sie meist leise und lässt sich nicht provozieren, will nur hin.
    Auf dem Hundeplatz klappt alles super weil ich da konsequenter bin und die anderen eben auch. Draußen passieren Dinge die man eben nicht so einschätzen kann. Ich setze da wirklich auf die weitere Entwicklung. Noch ist sie ja eher kindlich drauf und erwachsen wird sie im Kopf schon noch. :pfeif:
    Leckerlies brauch ich ihr auch nicht anbieten.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    der Hund sollte viel mehr geistig ausgelastet werden. Nur Rennerei, egal ob mit oder ohne Ball, hilft da nicht wirklich und bringt eher den gegenteiligen Effekt.
    Wir haben auch einen 2-jährigen Border, aus Arbeitslinie. Daheim ist Ruhe und draußen gehen wir spazieren und es wird nichts geworfen. Beschäftigung mit Tricks und Gehorsamsübungen ist das was er mag und auch fordert. Daheim darf er mir z.B. helfen wenn ich Wäsche aufhänge. Er bringt mir gerne Sachen die ich ihm zeige.
    Fremde Hunde sind ihm wurscht und werden in der Regel ignoriert, es sei denn sie eigenen sich zum Spielen. Das hat er ganz schnell raus.
    Er arbeitet unregelmäßig an Schafen und macht Agility, Frisbee findet er auch toll, aber alles nicht täglich sondern 1-2x in der Woche.
    Er ist sehr ausgeglichen und hört nahezu perfekt im Freilauf, auch auf große Entfernung. Die Erziehung war bei ihm kinderleicht. Man muss ihn manchmal nur bremsen, sonst dreht er auf und wird hektisch.

    Lg Terrortöle

    Hallo,

    ich schneide das Fell nur wenn es aus den Ballen heraus steht, zwischen den Ballen nie. Da hätte ich Angst das die Zehen dann aneinander reiben.
    Da wir aber viel unterwegs sind hält sich die Länge in Grenzen. Im Winter scheint das Fell dort schneller zu wachsen und wird öfter geschnitten. Die Bremswirkung auf den Fliesen hier ist dann auch wieder besser. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich kann hier jetzt mal nur von mir schreiben.
    Ich hatte arge Rückenprobleme, auch auf Grund eines alten Bandscheibenvorfalles und durch andere Geschichten eben wenig Muskeln dort.
    Ich mache seit Jahresanfang Rückentraining in Kombination mit Akkupunktur.
    Der Muskelaufbau geht gut voran und mein Orthopäde ist überzeugt davon das die Akkupunktur das beschleunigt. Ich jetzt auch. Ich bekomme alle 4 Wochen neue Nadeln gesetzt und die halten etwa 2 Wochen.
    Schmerzmittel habe ich komplett absetzen können und Ausfälle in Sachen Laufen gibt es auch keine mehr.
    Ich würde es bei meinem Hund mit Akkupunktur versuchen und weiterhin viel schwimmen lassen, ev. auch Physiotherapie. Für den Muskelaufbau gibt es bestimmt noch andere Übungen. Meine Hündin kann, für einen Schäferhund, recht lange wie ein Häschen sitzen und hat eine sehr starke Rückenmuskulatur.

    Gute Besserung und
    LG Terrortöle