Meine hat recht früh gelernt auf einem Platz zu bleiben bis ich ok sage.
Das war mir wichtig, denn sie ist kein Mini-Hund und ziemlich grobmotorisch wenn sie sich freut.
Geübt haben wir aber anfangs gar nicht zu Hause, sondern draußen. Das war eigentlich mein Plan für ein Ran- und Rückruftraining. Ich wollte mich nur ein wenig von ihr entfernen und sie dann rufen. Recht schnell hat sie das begriffen und neue Übungsgelegenheiten taten sich überall auf.
Sie konnte im Kaufhaus vor einer Umkleide warten, oder im Laden am Ende eines Schuhregals. Im Treppenhaus blieb sie vor der Tür sitzen wenn ich ein Handtuch zum Abtrocknen holen wollte.
Sie entwickelte mit der Zeit einen, an sich gut händelbaren, Schutztrieb. Klar bei der Rasse. Durch unser Bleib-Training war es aber kein Problem sie auf einen Platz zu schicken von dem sie sich erst weg rührte wenn sie das OK bekam.
Für die Begleithundprüfung haben wir das gar nicht üben müssen.
Sie hat auch warten gelernt vor dem Futternapf. Ich hasse es wenn Hund schon futtert wenn ich das Ding noch in der Hand habe.
Vorteil der ganzen Sache ist das ich mich fast zu 100% darauf verlassen kann.
Sollte es mal nicht klappen würde es eine Ansage vom Feinsten geben, fertig.
Das brauchte es bisher noch nicht, dafür gibt es aber jede Menge Lob.
Was ich sagen will: Ich würde ein Kommando einüben das ich für andere Dinge auch benutzen kann und nicht nur für Besuch.
LG Terrortöle