Beiträge von Terrortöle

    Meine hat recht früh gelernt auf einem Platz zu bleiben bis ich ok sage.
    Das war mir wichtig, denn sie ist kein Mini-Hund und ziemlich grobmotorisch wenn sie sich freut.
    Geübt haben wir aber anfangs gar nicht zu Hause, sondern draußen. Das war eigentlich mein Plan für ein Ran- und Rückruftraining. Ich wollte mich nur ein wenig von ihr entfernen und sie dann rufen. Recht schnell hat sie das begriffen und neue Übungsgelegenheiten taten sich überall auf.
    Sie konnte im Kaufhaus vor einer Umkleide warten, oder im Laden am Ende eines Schuhregals. Im Treppenhaus blieb sie vor der Tür sitzen wenn ich ein Handtuch zum Abtrocknen holen wollte.
    Sie entwickelte mit der Zeit einen, an sich gut händelbaren, Schutztrieb. Klar bei der Rasse. Durch unser Bleib-Training war es aber kein Problem sie auf einen Platz zu schicken von dem sie sich erst weg rührte wenn sie das OK bekam.
    Für die Begleithundprüfung haben wir das gar nicht üben müssen. :gut:
    Sie hat auch warten gelernt vor dem Futternapf. Ich hasse es wenn Hund schon futtert wenn ich das Ding noch in der Hand habe.
    Vorteil der ganzen Sache ist das ich mich fast zu 100% darauf verlassen kann.
    Sollte es mal nicht klappen würde es eine Ansage vom Feinsten geben, fertig.
    Das brauchte es bisher noch nicht, dafür gibt es aber jede Menge Lob.

    Was ich sagen will: Ich würde ein Kommando einüben das ich für andere Dinge auch benutzen kann und nicht nur für Besuch.

    LG Terrortöle

    Das Problem ist ja nicht nur nachts.. Auch tagsüber fiept sie wenn sie in der Wohnung Rumläuft und ich mich aufs Bett setze und lese etc. Es kann ja nicht sein das sie immmeeerr im Bett sein will. Sie ist ja im Raum etc ich will sie ja auch bei mir haben.

    Ich denke nicht das sie ins Bett will. Sie will bei dir sein, zwecks Körperkontakt.
    Setz dich mal auf den Boden, Kissen oder Decke, und sie wird sich zu dir packen und nicht mehr fiepen.
    Hab Geduld, das lässt nach und später vermisst du es vielleicht.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    meine hat die ersten Tage auch bei mir im Bett geschlafen, ohne Probleme und ist später freiwillig in eine Box gegangen.
    Das "Baby" ist gerade mal ein paar Tage bei euch, Mama weg, Geschwister weg und soll nun komplett alleine in einer Box schlafen. Ich würde da auch unruhig sein und fiepen. Lasst den Zwerg kuscheln. Er braucht Nähe. Das Schlafen in einer Box oder auf einem Kissen ergibt sich. Tagsüber wird sich der Hund schon irgendwo hinlegen und das später auch nachts machen.
    Die Futtermenge würde ich noch einmal nachfragen beim Züchter oder auf der Verpackung nachschauen.
    Selbst meine mittlerweile ausgewachsene DSH bekommt nur um die 350g Trockenfutter am Tag.

    LG Terrortöle

    Ich weiß nicht, ob sich Dein letzter Satz auch auf mich bezog, aber ich halte sehr viel davon, sich in so einer Situation Wissen anzulesen und ich würde jedem raten, der in so einer Situation ist, das auch zu tun. Uns hat es sehr geholfen. Trotzdem rate ich ja auch unbedingt dazu, dass die TE sich zu einer professionellen Hilfe entschließt.

    Ich habe mich nicht auf dich bezogen :ka: Ich habe nichts gegen lesen, absolut nicht.
    Die TE braucht eine Anleitung und bestimmt wären Bücher da hilfreich, aber alleine mit Büchern wird das bei ihr wohl nichts.
    Ich habe auch viele Bücher gelesen und war letztendlich doch froh das mir jemand geholfen hat. Die Bücher waren eine wunderbare Grundlage, aber mein erster Hund hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Dank einfühlsamer Vereinsmitglieder habe ich dann auch verstanden was in den Büchern stand. :pfeif:
    Sie haben mir wirklich geholfen und das war ein Verein der nur IPO und ein wenig Erziehungskurs im Angebot hatte.

    LG Terrortöle

    Ich würde dem Hund etwa gleich große Spielgefährten suchen und überlegen ob er überhaupt spielen will.
    Gerade Welpen sind oft sehr grobmotorisch und ich denke das der Kleine aus Unsicherheit lieber nach vorne geht. Das kann für einen kleinen Hund auch mal gefährlich werden.
    Meine Kleine macht das genau so und mittlerweile kann sie auf Spielereien verzichten. Ist halt so und ich halte ihr andere Hunde vom Hals - fertig.
    Mit bekannten Hunden flitzt sie mal kurz herum, aber das würde sie mit großen nicht machen..
    Ich akzeptiere das und meide Hundewiesen wo ich auf das was abgeht keinen Einfluss nehmen kann.

    LG Terrortöle

    Ich kenne reichlich Hundevereine und auch die verschiedener Verbände.
    Kaum einer würde bei Angsthunden oder hundeunerfahrenen Besitzer zwielichtige Methoden anwenden. Auf so etwas können nur Leute kommen die nie in einem Verein waren, sondern wieder mal gehört haben.
    Ich bin froh in einem Verein zu sein und finde die Hundeausbildung um Längen besser und die Trainer kompetenter als in den mir bekannten Hundeschulen.
    Bei uns gibt es verschiedene Trainer für verschiedene Ausbildungen. Da sind auch Anfänger gut untergebracht. Man bemüht sich und es gibt nicht nur Gruppenstunden wenn da ein wirkliches Problem ist.
    Ich hatte selbst Angsthunde und weiß wovon ich spreche. Klar gibt es auch Vereine die sich einer anderen Art der Ausbildung verschrieben haben, aber die würden gar nicht versuchen jemandem zu helfen der solche Probleme hat.
    Wahrscheinlich haben sie aber Tipps welcher Verein geeignet wäre. :winken:
    Ich würde versuchen den Kontakt zu einem Hundeverein her zu stellen. Dort findet man oft in Kursen schnell Anschluss und preismäßig ist das auch für Otto-Normal-Verbraucher machbar.
    Vielleicht sprecht ihr auch einfach mal andere Hundehalter an ob sie da etwas kennen.
    Bücher alleine werden nicht helfen, niemals.

    LG Terrortöle

    Der Wolf ist ein sehr scheues Tier und wird wohl kaum Menschen angreifen, bzw. sich in deren Nähe aufhalten. Es wird hier in Deutschland auch bestimmt nie ein Massenvorkommen geben. Wölfe werden sich da ansiedeln wo sie leben können und das ist bestimmt nicht in stark besiedelten Gegenden und in gut besuchten Wäldern.
    Ich hätte nichts gegen Wölfe und die paar Schafe werden wir wohl verkraften.
    Ich kann mich noch daran erinnern wie es beim Luchs war. Nun lebt er hier schon in vielen Gegenden und niemand hat ein Problem damit. :???:
    Ich habe schon freilebende Wölfe gesehen und (trotz Rudel) es hat sich keiner unsere Nähe getraut und auch keinen Hund angegriffen.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    meine wollte als Welpe auch nicht auf den Arm.
    Ich habe gar nicht lange gefackelt, sondern sie geschnappt und fertig. Sie hatte gar keine Chance mich an zu knurren. :bindafür:
    Sie durfte allerdings die paar Stufen nach oben laufen. Nur runter habe ich sie getragen und nach ein paar Tagen war das auch kein Thema mehr. Sie wusste was abläuft.
    Sei nicht zögerlich und nimm sie einfach von der Seite hoch. Oft ist ein Beugen über den Hund für diesen bedrohlich.
    Je schneller du bist, desto größer ist der Überraschungseffekt. Sollte sie dennoch schnappen wollen kannst du das mit der anderen Hand verhindern. Bloß nicht nachgeben und ihr den Willen lassen, sonst wird sie das bei anderen Dingen ganz schnell ausnutzen.
    Meine Freundin flitzt immer noch mit dem Geschirr hinter ihren Hund her wenn sie raus gehen will. Der kleine Flegel macht ein Spiel daraus. Habe ich das Geschirr in der Hand weiß er genau was geht und setzt sich hin. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich würde den Hund auf jeden Fall in den nächsten Stunden nicht aus den Augen lassen. Falls sie sehr unruhig werden sollte oder sich anders verhält oder Schmerzen zeigt würde ich wohl in eine Klinik fahren, wenn sie wirklich so viel gefressen hat.
    Mit Glück spuckt sie in Kürze das Futter das zu viel war wieder aus.

    LG Terrortöle

    Ihr habt den Hund jetzt ein halbes Jahr und er scheint euch überhaupt nicht zu verstehen. Angst hat er auch vor euch.
    Ihr bestraft ihn für Dinge weil ihr meint das er das absichtlich macht? Hunde machen nichts mit Absicht weil sie nicht denken und planen.
    Ihr solltet in eine Hundeschule gehen und euch erklären lassen wie Hunde ticken und wie man ihnen mit Geduld und Konsequenz ein Verhalten anerzieht das für ein Zusammenleben wichtig ist.
    Wenn ihr lernt den Hund zu verstehen werden sich alle Probleme in Luft auflösen.
    Klar kann man einen Hund bestrafen, aber das braucht man normalerweise gar nicht. Da gibt es viele andere Möglichkeiten.
    Meine bekommt höchsten mal ein lautes Wort in dunklerer Tonlage zu hören wenn sie völlig aus dem Rahmen fällt. Auch sie ist noch jung und manchmal unbeherrscht, aber wenn sie vor mir weglaufen und sich verstecken würde, hätte ich wohl so ziemlich alles falsch gemacht.
    Es ist auch nicht aus zu schließen das so ein Hund dann mal, aus völliger Verzweiflung und wenn er sich nicht anders zu helfen weiß, nach Vorne geht.
    Lasst es nicht soweit kommen.

    LG Terrortöle