Meine Nachbarin hat einen kleinen Mix, < 10kg, und zwei Kinder, 1 und 4 Jahre. Das Chaos beginnt schon bevor die Haustüre auf geht.
Beiträge von Terrortöle
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Sind die Pfoten auch geröntgt worden? Ein Hund kann durchaus eine Athritis haben. Das könnte die Unlust beim Laufen erklären, die Wärme der Pfoten und auch das Hecheln durch Schmerzen.
Wünsche baldige Diagnose und gute Besserung.LG Terrortöle
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Meine Hündin lässt sich mittlerweile sehr gut abrufen, aber 100%ig ist das auch nicht. Ich rufe eigentlich nur wenn ich sicher bin das sie kommen wird. Merke ich das sie sehr abgelenkt ist rufe ich nur kurz ihren Namen, packe den Notfall-Lieblingsball-Ball aus und zeige ihn, dann mache ich mich in entgegengesetzter Richtung auf die Socken und spiele mit dem Ball. Funktioniert immer. Ich schaue allerdings das sie nie zu weit von mir weg ist. Da zitiere ich sie lieber vorher heran.
Der kleine Mix meiner Freundin hat Jagdtrieb und geht auch gerne Spuren nach. Rückruf ist dann für die Katz. Bei ihm hilft ein Ball mit Quietschie. Das Quietschen unterbricht kurz sein ignorantes Verhalten. Er bekommt ihn nur dann wenn er zurück kommt, als Superbelohnung. Er ist unterwegs schon aufmerksamer wenn er weiß das der Ball dabei ist. Leckerchen interessieren ihn nicht, aber dieses Teil zum Zergeln, was dann auch noch quietscht, liebt er.
Ich habe festgestellt das mein Hund mehr auf mich fixiert ist wenn wir unterwegs ab und zu etwas zusammen machen. Kleine Übungen und Suchspiele sind da toll. Mache das nicht immer und auch nicht oft, aber sobald sie ahnt das es los geht ist sie da. Ein bissel Spannung bringt Spaß und dann kann Hund auch ganz schnell kommen.LG Terrortöle
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Meine Überlegung an einen Zweithund (in leider noch ferner Zukunft) gehen auch in die Richtung Lang-Stockhaar. Züchter muss man sehr auswählen und sich gut informieren. Eine Wahl wäre dieser: Sportschecken.de. Ich mag die geraden Rücken und brauche keinen Riesen.
Meine Hündin ist ein Ossi und passt vom Wesen und Charakter super zu mir. Dann soll es auch wieder einer werden, am Liebsten in schwarz.LG Terrortöle
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Hier wird auch nur im Bedarfsfall entwurmt. Ich steck doch nicht Chemie in den Hund wenn es nicht sein muss.
In den letzten 20 Jahren gab es 3x eine Wurmkur, bei 3 Hunden. Ich lasse jährlich eine Kotprobe untersuchen und es war nur 1 x je Hund notwendig zu entwurmen. Sollte ich bei einem Hund den Verdacht auf Würmer haben (ungeklärter Durchfall z.B.) gibt es spontan eine Kotprobe, aber niemals eine Wurmtablette auf Verdacht.LG Terrortöle
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Hier gibt es unterschiedliches Futter, nass und trocken.
Ich habe jeweils ein paar Sorten sehr gutes Futter gefunden und mache mir einfach nur die Mühe die Preise zu vergleichen und nach Angeboten (Gutscheinen, Prozente) zu schauen.
Es gibt ungefähr 10 Shops bei denen ich gute Erfahrungen gemacht habe und von einigen gibt es per Mail Angebote oder die Mitteilung für Aktionen.
Auf Futtersuche gehe ich früh genug und nicht erst wenn es nötig ist.
So bekomme ich recht teures Futter sehr preiswert.Ich denke in den vielen Jahren Hundehaltung habe ich noch nie den Originalpreis bezahlt.
Manchmal gibt es Ersparnisse bis 50% und dann ist ein Premiumfutter etwa in der Preislage wie das Aldi-Futter. Bei Knabberkram, Zubehör und Spielzeug mache ich es auch so. Es lohnt sich und dank Google klappt das auch.
Gutscheintipps gibt es ja auch hier im Forum. DankeLG Terrortöle
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Vor meiner DSH hatte ich nur sehr selbstständige Hunde. Einen Podi-Mix und einen reinrassigen Podenco. Das ist schon anstrengend gewesen, aber da ich vorher nur Katzen gewohnt war hatte ich eine Menge Geduld und gute Nerven.
Im Hundesport sind sie alle gelaufen, aber sie mussten einen guten Tag haben.Mein nächster Hund sollte dann doch eine Rasse werden mit ein wenig mehr Einsatz, aber nicht zu viel. Mein Schäferlein kam als Welpe zu mir, aber ich bin nicht der Typ für "Gehorsam auf Biegen und Brechen". Habe sie dann eher lasch erzogen, aber wenn dann wenigstens konsequent. So klappt alles prima, aber eben nicht so zackig wie man das bei dieser Rasse gewohnt ist. Auch ein Schäfer hat einen eigenen Kopf und den darf meine behalten. Wenn es drauf ankommt macht sie alles was ich will, aber sie merkt wenn ich es nicht so ernst meine. Da kommt schon mal ein fragender Blick, oder ein Grummeln wenn es zu viel ist. Ich akzeptiere das und grins mir einen.
Bei uns im Verein kommt das natürlich nicht so gut an, aber da steh ich drüber.
Dafür hat mein Hund keinen Stress und ich auch nicht.
Das Leben ist mit ihr sehr einfach, denn draußen lässt sie mich nicht aus den Augen, jagt nicht und geht nie sehr weit weg. Ich kann Spaziergänge genießen ohne Angst zu haben das hinter der nächsten Wegbiegung ein Langohr sitz oder irgendwo in größerer Entfernung eine Straße ist.
Menschen (groß und klein) findet sie toll und andere Hunde auch.
Etwas komplett eigenständiges möchte ich nicht mehr haben, aber ein eigener Wille ist ok.LG Terrortöle
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Meine erste Hündin war ein paar Monate ab und an bei einem älteren Ehepaar. Es ging nicht anders und obwohl sie sehr ängstlich war fühlte sie sich dort richtig wohl.
Habe den beiden aufgeschrieben was sie ihr auf keinen Fall geben sollten. Sie wäre empfindlich was Leckerchen angeht und das sie dann zu Durchfall neigt, vor allem wenn es Leckereien für Menschen sind.
Da sie sehr um das Wohl ihres verstorbenen Hundes und natürlich auch um das meiner Hündin bemüht waren hat alles super geklappt. Anfangs haben sie mir sogar gezeigt was sie gekauft haben und gefragt ob das OK ist.LG Terrortöle
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Ich habe mit allen Hunden die BH gemacht, egal ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter.
Sportliche Aktivitäten kamen später oder auch nicht. Ich will einfach etwas Offizielles in der Hand haben und die BH war eben ein Ziel.
Hier ist viel los in Sachen Hund und nicht immer sind die Besitzer lernfähig was ihre Tutnixe angeht. Sollte es mal schwierig werden kann ich immerhin eine Prüfung nachweisen.
Da ich schon lange in einem Verein ist ergibt es sich das man auch mal an einer Prüfung teil nimmt. Gerade mit meiner derzeitigen Hündin (DSH) fühle ich mich da besser, mit Prüfung.
Wir haben auch gar nicht groß das Schema geübt. Das kenne ich im Schlaf. Bei uns ist es so das Übungen die Draußen klappen auch auf dem Platz funktionieren und umgekehrt. Das ist immer mein Ziel gewesen.
Für den Alltag braucht man eine BH nicht. Trotzdem lernt man viel beim Üben und kann es natürlich überall anwenden. Wäre ich nicht in einem Verein würde ich meinen Hund gut erziehen und fertig. Allerdings ist für viele gerade dies ohne Hilfe nicht ganz einfach und wenn man dann schon mal einen Erziehungskurs macht kann man auch die Prüfung machen. Ist ja ein schöner Erfolg. Mich hat jede bestandene Prüfung stolz gemacht und mir Sicherheit im Umgang mit meinem Hund gegeben.LG Terrortöle
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Ich bin schon lange in einem Verein und habe meine Hunde eigentlich immer nur dort trainiert. Es gab Übungsstunden mit einem Trainer und jeder bekam seine Zeit. Der Trainer entschied was wie gemacht wurde. Irgendwie war das für die Hunde und mich sehr langweilig und richtig geklappt hat alles erst nach langer Zeit. Da kannten die Hunde den Ablauf perfekt und meine erste Hündin hätte die Prüfung auch alleine laufen können.
Mittlerweile bin ich in einem anderen Verein und da ist die Trainerin nicht an den Tagen da die wir für Agility nutzen. Da die Strecke sehr weit und staulastig ist, fuhr ich nicht extra für ein paar Übungen hin. Richtig Lust auf die Grundausbildung anderer hat sie auch nicht.
Meinen derzeitigen Hund habe ich als Welpe bekommen. Auf dem Platz habe ich nicht viel geübt. Das habe ich bei den Gassirunden gemacht. Immer nur sehr kurz und durchaus verschiedene Übungen und die aber konsequent. Geübt habe ich nur wenn ich motiviert und der Hund konzentriert war. Ablenkung gab es dabei viel mehr als auf dem Hundeplatz.
Einige Übungen konnten wir nicht wirklich machen und haben sie erst einmal vernachlässigt.
Letztendlich war es so das bei einer Prüfung noch Teilnehmer fehlten und wir aber noch gar nicht so weit waren. Ich habe dann eine Woche vorher beschlossen das wir die Prüfung zum Üben nehmen, aber richtig teilnehmen.
Da war dann nicht viel Zeit die Ablage und Gruppe zu üben, aber den Mutigen gehört die Welt.
Den gesamten Ablauf der Prüfung habe ich dann bei dieser Prüfung zum ersten Mal mit meinem Hund gelaufen. Da ich nicht damit gerechnet habe das wir bestehen könnten, war ich genau so locker drauf wie beim Üben. Irgendwie hat mein Hund aber gemerkt das irgend etwas anders ist und sich total Mühe gegeben. Da ich meinen Hund vorher immer mit Spielzeug, Spielen und/oder Stimme bestätigt hatte brauchte ich keine Leckerchen abbauen.
Es hat funktioniert und wenn ich etwas weniger lässig gewesen wäre hätten wir glatt die volle Punktzahl bekommen können. Hundi hat alles richtig gemacht.
Ich würde es wohl immer wieder so machen und wenn in der freien Natur alles sitzt, klappt es auch auf dem Platz. Ein paar Übungen würde ich allerdings auf dem Platz vertiefen.LG Terrortöle