Beiträge von Terrortöle

    Ich würde auch nur darauf achten das die Hunde niemandem zu nahe kommen und immer schön freundlich sein.
    Als Hundehalter hat man es nicht leicht und es gibt eben genug Menschen die Angst haben. Das muss man akzeptieren. Natürlich muss man nicht direkt einen Aufriss machen, sondern derjenige hätte dich auch ansprechen können. Aber so sind manche halt. Vielleicht bekommst du noch heraus wer es war.
    Ich habe hier nur 3 Stufen bis vor die Türe, nette Nachbarn die Hunde mögen, aber ich gehe nie ohne Leine aus der Wohnung. Es kommen ja auch mal Besucher.

    LG Terrortöle

    Meine hat von Anfang an von ca. 23 Uhr bis morgens um 7 Uhr durchgeschlafen. Tagsüber war sie ein "Durchlauferhitzer". Da waren es kaum 2 Stunden die sie nicht gepinkelt hat.
    Richtig kontrollieren konnte sie ihre Blase mit 16 Wochen, gleichzeitig mit der Futterumstellung auf Adult. Zumindest ging dann nichts mehr in die Wohnung. Trotzdem sind wir aber tagsüber alle 3-4 Stunden mit ihr raus, vor allem wenn sie geschlafen hat. Sie hatte es auch ganz schnell raus das wir zur Stelle waren wenn sie zur Tür lief. Man musste sie eigentlich immer im Auge haben, aber es hat sich gelohnt.

    LG Terrortöle

    Wir haben in der ersten Zeit gar nichts gemacht, außer kleinen Löserunden mit Kennenlernen anderer Hunde und daheim bissel kuscheln. Wenn Bewegung in den Zwerg kam wurde kurz gespielt und dann geruht.
    Das Einzige was wir geübt haben war das Warten bis zur Futterfreigabe und die Stubenreinheit und das Kommando "NEIN", und das auch nur draußen um zu vermeiden das Hundi sich zu einem Müllschlucker entwickelt. Später ging es oft in die Nähe vom Spielplatz um zu lernen flitzende und laute Kinder zu akzeptieren.
    Kommandos wurden nebenher geübt, aber erst als der Hund das auch begreifen konnte.
    Nun haben wir einen chilligen Schäferhund der auf Kommando sofort mitarbeitet, schon Prüfungen gelaufen ist und daheim einfach nur ruhig ist.

    LG Terrortöle


    Aber was mich noch interessiert: die Leinenaggression. Wir habt ihr das in den Griff bekommen? Wurde das von allein, also durch entstehendes Vertrauen, besser oder habt ihr eisern trainiert? Vielleicht klappt ja die gleiche Taktik wie bei ihrem Klon? xD @oregano

    Ich denke die "Leinenaggression" ist Unsicherheit. Ich würde versuchen mehr Abstand zu halten und dann mal schauen ob es besser wird. Näher ranpirschen kann man sich wenn der Hund sich entspannt.
    Auch das kann dauern, Hauptsache der Mensch ist selbstbewusst und bleibt ruhig.
    Ich würde da im Moment gar nicht viel trainieren und auch nicht zu viele Worte machen, sondern auf die Zeit setzen. Vielleicht helfen Spaziergänge mit anderen Hunden die cool drauf sind.

    LG Terrortöle

    Ich hatte Tierschutzhunde aus Spanien und die haben alle Monate gebraucht um hier an zu kommen. Sie waren anfangs sehr ängstlich und fast panisch. Daheim haben sie sich alle sehr ruhig verhalten. Man hat sie drinnen gar nicht gemerkt. Gespielt haben auch nicht alle, auch später nicht.
    Gedanken habe ich mir damals auch gemacht. Bin zum Tierarzt gedüst und traf da zum Glück auf einen der mir gesagt hat ich solle mich in Geduld fassen, dem Hund nicht mehr abverlangen als er mag und ansonsten selbstbewusst mit den Hunden umgehen.
    Ich habe sie so genommen wie sie waren. Wir sind in einen Hundeverein gegangen und waren meist die Letzten die irgend etwas erreicht haben, aber wir haben es erreicht. Alle haben eine Begleithundprüfung bestanden und später an verschiedenen Sportarten Spaß gehabt.
    Daheim blieben sie fast unsichtbar, außer es gab Futter. Da waren die Katzen aktiver. :pfeif:

    LG Terrortöle

    Ich bin in über 20 Jahren noch nie kontrolliert worden. Die Steuermarke und ein Adressanhänger hängen an einem dünnen extra Halsband am Schlüsselbrett und gehen mit wenn ich in die Stadt oder in den Urlaub fahre. Adressanhänger hatten meine Tierschutzhunde immer am Halsband, aber das Schäfertier läuft meist nackig. Dabei habe ich dann nur eine kleine Retriverleine.
    Eigentlich ist es bei uns Pflicht die Steuermarke am Halsband zuhaben, aber ich habe so viele Halsbänder für meine Maus das ich immer das ohne Marke erwischen würde.
    Was der Spaß im Falle einer Kontrolle kostet weiß ich nicht, wäre aber mal interessant.

    LG Terrortöle

    Bei meiner ersten Hündin habe ich auch lange geübt, aber irgendwie hat sie nach spätestens 5 Minuten ein riesen Theater gemacht wenn wir das Haus verlassen haben.
    Ansonsten hat sie völlig entspannt in der Wohnung gelegen wenn ich zum Briefkasten oder in den Keller gegangen bin. Sie hat mich auch nie in der Wohnung verfolgt. Seltsamer Weise hat sie im Auto gar kein Problem gehabt, selbst wenn es mal länger gedauert hat.
    Letztendlich ist mit dann der Kragen geplatzt weil meine Nachbarn auch schon genervt waren.
    Bin also raus und habe mich aus dem Haus geschlichen, aber die Türe auf gelassen. Nach ziemlich genau 5 Minuten ging das Gekläffe wieder los. Es war kein Jammern. Es hörte sich an wie Protest und sie wurde richtig laut.
    Bin dann schnell rein und habe ein Donnerwetter los gelassen. Sie hat mich völlig verdutzt angeschaut und sich davon geschlichen. Von da an war Ruhe.
    Sie hat nie wieder gebellt wenn sie alleine bleiben musste und mir das auch nie übel genommen.
    Etwas später habe ich sie dann mal gefilmt und gesehen das sie gar kein Problem hatte.
    Sie brachte uns zur Tür und hat es sich dann gemütlich gemacht, natürlich da wo sie eigentlich nicht sein sollte - auf unserem Bett.
    Ich denke wir haben einfach viel zu viel auf sie geachtet. Sie war aus dem Tierschutz und hatte nicht viel Gutes erlebt. Da will man eben alles richtig machen. Als sie kam war sie etwa 8 Monate alt und geübt habe wir ca. ein halbes Jahr. Ich denke sie hatte dann keine Verlassensängste, sondern wollte kontrollieren.

    LG Terrortöle

    Als meine klein war hatte ich da keine Bedenken, solange der Welpe entspannt blieb.
    Beim Züchter waren auch ständig Kinder. Die haben sogar mit in der Wurfkiste gelegen.
    Waren Kleinkinder hier zu Besuch habe ich erklärt wie es laufen kann und fertig. Die haben alle ganz schnell begriffen das schlafende Welpen eben schlafen und nicht gestört werden wollen. Sind wir mit Hund unterwegs gewesen hatte ich eine Faltbox dabei die sie kannte. Darin konnte sie dann ganz in Ruhe liegen. Draußen habe ich Kontakt zu Kindern immer zugelassen wenn sie sich ruhig verhalten haben. Das haben wir sogar extra geübt. Bin sehr oft an der Grundschule vorbei gegangen und wir haben den Kids beim Spielen zugeschaut.
    Heute ist meine Maus sehr entspannt und vorsichtig was Kinder angeht, auch wenn sie toben und Ball spielen oder mit einem Skateboard an uns vorbei sausen.

    LG Terrortöle

    Nach mehreren richtig anstrengenden Hunden habe ich nun einen Hund bei dem man nicht permanent aufpassen muss und der groß genug ist damit andere Leute ihre Hunde auch schon mal bei sich halten.
    Ich genieße es. :pfeif: Langweilig finde ich es nicht weil wir eben auch viel zusammen machen können ohne das ich Angst haben muss das sie plötzlich verschwindet oder andere Hunde anmacht.
    Klar hab ich daran gearbeitet, aber ein Schäferhund bringt auch schon viele Dinge mit die ein entspanntes Miteinander erlauben. Am Meisten gefällt mit das sie immer in meiner Nähe ist und nicht jagt.

    LG Terrortöle