Beiträge von Terrortöle

    Meine Spülhilfe von Neff ist im Dezember 1987 hier eingezogen. Vor 4 Jahren wurde die Pumpe gewechselt und der untere Korb hat an einer winzigen Stelle Rost. Ok, sie läuft nur etwa 2x in der Woche, aber hat noch nie Probleme gemacht.

    Ich schätze aber das die Qualität damals noch um Einiges besser war.

    Meine erste Waschmaschine hat 30 Jahre gehalten, die Zweite nur 8 - beides AEG.


    LG Terrortöle

    Es war ganz klar mein Fehler mit meinem Hund in eine Gruppe zu gehen wo auch mehrere große Hunde gespielt haben, auch wenn ich sie kannte.

    Hier bin ich ab jetzt deutlich vorsichtiger!!

    Ich habe eine Schäferhündin und würde nie auf die Idee kommen meinen Hund in eine Gruppe "spielende" Hunde laufen zu lassen, egal wie groß die sind. Schon gar nicht würde ich einen Kleinhund, mit Schleppleine, in eine Gruppe rennen lassen. Mein Hund ist mit Zwergen aufgewachsen und kann sich durchaus benehmen.

    Trotzdem gönne ich ihr die Spielerei nicht. Ich habe viel zu viel Angst das etwas passiert. Es braucht noch nicht mal Zähne. Es reicht einfach schon wenn beim Rennen ein Kleinhund im Weg steht. Wenn man so eine Gruppendynamik auf einer Hundewiese mal beobachtet stellt man schnell fest das nicht alle Hunde Spaß daran haben. Hier in der Nähe gibt es eine Wiese auf der sich viele Hundehalter treffen. Sie stehen herum und lassen die Hunde rennen und freuen sich das die Hunde Spaß haben. Schaut man aber genauer hin erkennt man deutlich das dort viel Mobberei abgeht. Aber die spielen doch so schön. Es kam schon zu vielen Vorfällen und manche Halter gehen dort eben nicht mehr hin, beschweren sich aber im Nachhinein über die anderen.

    Beispiel ist ein Schäfer-Mix. Die Besitzer sind mit ihm dort hingegangen als er noch sehr klein war und alles war tutti. Irgendwann wurde er erwachsen und als er 2 Jahre war ab es den ersten Vorfall bei dem dieser Hund einen anderen im "nur" Fell festgehalten hat. Der Kleinere hatte einen Riss in der Haut und der musste genäht werden. Irgendwann fing der Hund an andere zu maßregeln. Die Besitzer fanden das toll und unternahmen nichts. Ich traf in dieser Zeit oft die Geschädigten und musste mir anhören wie böse Schäferhunde doch sind. Wenn ich dann fragte warum sie nicht merken das erwachsene Hunde oft gar nicht mehr miteinander spielen hatten sie Fragezeichen auf der Stirn.

    Ich habe da kein Verständnis mehr für. Es gibt so viele Hunde die eher kompatibel sind als irgendwelche Gruppen herumrennender Hunde. Da wird man doch jemanden mit Hund finden bei dem es klappt.

    Wir gehen übrigens fast immer mit Kleinhunden unsere Runden weil sie eben in der Mehrzahl sind. Trotzdem muss ich bei Begegnungen mit anderen Hunde sehr aufpassen weil meine Hündin alle in der Gruppe beschützt wenn sich fremde Hunde unangemessen nähern. Das ist oft recht schwer und ich bin froh das sie jeder Zeit abrufbar ist. Oft genug sehen uns Fremde und meinen das dieser Schäferhund ganz toll mit Kleinhunden ist und lassen ihren dann in uns reinrumpeln. Das geht so lange gut bis der Fremdling einen unserer kleinen Begleiter blöd anmacht. Dann gibt es eine Ansage vom Feinsten, ohne Zähne aber laut. Schon ist es wieder der böse Schäferhund der einen Maulkorb braucht.

    Ich hoffe du hast wirklich etwas gelernt in Sachen Hundeverhalten und suchst dir lieber eine Gruppe mit Hunden in der passenden Größe. Und vor allem lass deinen Hund niemals an einer Schleppleine in eine Gruppe rauschen. Wenn sich da mal einer verheddert hast du eine richtige Beißerei.


    LG Terrortöle

    Ich werde bis Weihnachten mehr oder weniger die kompletten Tage draußen verbringen und suche eine Lösung zum Warmhalten des Becken/Oberschenkel - Bereiches.

    Einen Nierengürtel habe ich, aber der reicht nicht aus.

    Bei Bergzeit hatte ich eine Art Überziehrock gefunden, klingt für mich aber nicht ganz so überzeugend.

    Mehrere Schichten (lange Unterhose, Jogginghose, Arbeitshose) haben sonst immer ausgereicht - jetzt irgendwie nicht mehr.

    Weiß wer was?

    Wie wäre es mit einem langen Steppmantel?

    Meinem ersten Hund, aus dem Tierschutz und absolut unsicher in allem, hat die Gesellschaft eines souveränen Hundes geholfen. Es war ein riesen Glück damals einen Frau mit tiefenentspanntem Pudel kennen zu lernen. Mein Hund war in dieser Gesellschaft viel entspannter als mit mir alleine. Wir machten viele gemeinsame Spaziergänge und konnten nach relativ kurzer Zeit sogar in der Kleinstadt shoppen gehen. Ein paar Jahre später konnte ich mit ihm sogar Hundesport betreiben und niemand glaubte mir wenn ich erzählte wie dieser Hund mal war.

    Vielleicht kennst du jemand der da helfen kann.


    LG Terrortöle

    Ich kann auch das Tauschen sehr empfehlen. Am wirkungsvollsten ist es draußen aufpassen und möglichst schon vor dem Aufnehmen etwas anbieten und loben. Ich habe sogar noch die Worte: "Ich sehe alles" eingebaut wenn ich sah das Welpi etwas ins Maul nehmen wollte.

    Die wirken sogar heute noch und haben mir z.B. beim Rally Obedience viel Üben gespart. :smiling_face_with_hearts:

    Niemals solltest du deinem Rottilein mit Gewalt etwas aus dem Maul nehmen wenn es nicht unbedingt nötigt ist. Das rächt sich später und die Folgen kannst du dir bestimmt denken. Lieber darauf hin arbeiten das dein Hund dir vertraut und das geht nicht mit Gewalt.


    LG Terrortöle

    Ich bin heute aus den Niederlanden zurück gekommen. Eine Woche ohne jegliche Einschränkungen. Es war überall Desinfektionmittel verfügbar und es wurde um Abstand gebeten, fertig.

    Niemand hat nach Impfungen gefragt und man musste sich nirgends registrieren. Trotzdem haben alle Abstand gehalten und waren sehr vernünftig. So kann das auch gehen. Eine Woche ohne Maske hat was.

    Wir waren dort um einen erholsamen Strandurlaub zu verbringen und das war so tatsächlich Urlaub. Größere Menschenansammlungen hätte ich aber so nicht akzeptiert. Mit vollem Impfschutz habe ich mich aber sehr sicher gefühlt.

    Nach über 12 Jahren Podenco Andaluz kann ich sagen das es die unentspanntesten Jahre beim Spazierengehen waren. Die Eigenständigkeit und den Jagdtrieb muss man lieben und mit den daraus resultierenden Problemen leben wollen.

    Ansonsten sind diese Hunde so toll, aber selbst wenn man die Rasse als Welpe bekommt ist der Jagdtrieb nicht einfach weg zu erziehen. Der ist genetisch nun mal da und zeigt sich spätestens wenn der Hund erwachsen wird. Ausnahmen kenne ich nur sehr wenige. Dazu kommt dann noch die enorme Geschwindigkeit und die Wendigkeit, selbst in unzugänglichem Gelände. Auch die Kletterkunst ist nicht zu unterschätzen. Meiner war mit 44 cm SH ein Medium und hat ohne Probleme einen 2,40 m hohen Maschendrahtzaun überklettert. Da waren wir in einem großen Auslauf mit vielen anderen Haltern von Podencos und Galgos und das Gelände sollte sicher eingezäunt sein. :winking_face: Zum Glück war außerhalb einfach nur Gegend und nichts los und ich konnte ihn schnell wieder an die Leine kriegen.

    Mein Rüde hat hier ohne Probleme mit anderen Tieren zusammen gelebt, aber draußen war alles anders. Vor der Haustür befand er sich in einer anderen Welt. Ich habe sogar eine Begleithundprüfung mit ihm gemacht und er ist turniermäßig im Agility gelaufen. Alles supi, aber ohne Leine in fremder Umgebung - never. Der wäre einfach los ohne sich auch nur einmal um zu schauen.

    Überleg dir ganz genau ob du dieser Rasse wirklich gerecht werden kannst. Es sind nun mal Jagdhunde durch und durch und die jagen mit allen Sinnen.


    LG Terrortöle