Beiträge von Terrortöle

    Ich hatte hier mal einen Urlaubshund mit gleichem Problem. Das war echt nervig und trotz viel Hundeerfahrung ist mir eine schnelle Lösung erst nicht eingefallen.
    Letztendlich kam mir die Idee der Gewöhnung. Hund geschnappt, zu einem Skaterpark gefahren und dort ein Buch gelesen. Den Hund habe ich eigentlich gar nicht beachtet, keine Ansprache, kein Maßregeln, nur hin und wieder ein Leckerchen wenn Ruhe war. Anfangs dachte ich der Hund dreht total durch, aber ziemlich schnell kam Ruhe rein. Nach 3 Stunden lag er zu meinen Füssen und schaute nicht mal mehr zu den Kids. Auf dem Rückweg sind dann noch einige direkt an uns vorbei gefahren und vom Hund kam so gut wie keine Reaktion.
    So ähnlich habe ich das mit meinen eigenen Hunden gemacht um sie an rennende und schreiende Kinder zu gewöhnen. Wir haben öfter Zeit in der Nähe eines Spielplatzes verbracht.
    Das ist viel besser als bei Ab- und Zu-Begegnungen selbst überrascht zu sein. :bindafür:

    LG Terrortöle

    Also ein größeres Problem sehe ich nicht. Sie benimmt sich halt so wie es geht und so wie sie es gelernt hat. Da müsst ihr eben noch etwas dran arbeiten.
    Wenn ich nicht weiß was ein Hund vorher erlebt hat fange ich bei 0 an. Ich habe einige Hunde aus 2. bzw. 3. oder 4. Hand oder von der Straße gehabt.
    An Erziehung habe ich anfangs kaum etwas gemacht. Sie konnten sich hier bewegen und schlafen wo sie sich wohl fühlten. Wir haben uns Zeit gelassen, uns kennen gelernt und Vertrauen aufgebaut und haben die neue Welt erkundet. Streng war ich nie, nur konsequent und das geht auch ohne mit Wasser zu spritzen oder zu schimpfen.
    Für solche Second-Hand-Hunde ist es wichtig das sie sich auf uns verlassen können und wir für sie einzuschätzen sind, immer. Hin und her ist Käse.
    Leinenführigkeit habe ich bei den meisten mit Leckerchen und viel Lob hin bekommen. Anfangs habe ich immer ein Geschirr benutzt und eine lange Leine, mind. 3m. Es hat nicht lange gedauert und sie haben die Nähe gesucht.
    Erziehung kam erst später, wenn ich das Gefühl hatte das sie aufnahmefähig sind. Ich hatte 2 Angsthunde, eigentlich eher Panikhunde. Wir haben auf dem Hundeplatz geübt. Erst wenig, später länger und ich habe darauf geachtet das sie immer bei mir waren. Wenn es mal nicht klappen wollte, dann nicht. Auch wenn ich nicht gut drauf war haben wir es gelassen und nur gespielt. Sie haben alle die Begleithundprüfung geschafft, ohne Zwang. Sie haben vertraut und sind tolle Hunde geworden. Ich habe mit allen Agility gemacht, teilweise nur zur Beschäftigung, aber 2 sind sogar Turniere gelaufen und bis in die höchste Klasse gekommen.
    Nach gut einem Jahr haben alle Hunde wohl das Meiste vergessen was vorher war. Ganz selten gab es dann noch mal Situationen wo sie unsicher waren. Bei meiner ersten Hündin war es z.B. ein Spanier der sie in guter Absicht auf Spanisch ansprach.
    Vielleicht versucht ihr es mal in einer Hundeschule oder einem Verein. Dazu ist es nie zu spät. Oft sind es kleine Tipps die weiterhelfen, aber dazu muss man euch mal mit dem Hund beobachten. Ein Forum kann das nicht leisten.

    LG Terrortöle

    Normalerweise gibt es bei uns auch keinen Leinenkontakt. Bei bekannten Hunden oder wenn es sich nicht vermeiden lässt sehe ich das entspannt. Meine ist nun mal ziemlich groß und manchmal wild, aber harmlos. Da höre ich dann auf mein Bauchgefühl und das hat mich noch nie im Stich gelassen.
    Bin ich mir nicht sicher nehme ich den Hund auf die abgewandte Seite und gehe sehr zügig vorbei.
    Das sollten andere auch machen, denn es nervt mich wenn die Besitzer stehen bleiben, der Hund glotzt und fixiert. Es könnte so einfach sein.
    Eigentlich läuft das hier gut, aber manche haben seltsame Ansichten und müssen dann damit leben.
    Ich bin froh jetzt einen größeren Hund zu haben. Das gibt mir mehr Raum und viele Leute überlegen sich ob sie ihren Hund zu meinem lassen.
    Das Problem scheint oft daran zu liegen das die Menschen ihre Hunde zu menschlich sehen und oft gar nicht mit bekommen wie er tickt.
    Habe letztens erst so eine Flexileinentante gehabt. Kleinerer Hund, fröhlich wedelnd, schießt an der Leine auf meine zu. Der will mal HALLO sagen. Frauchen hat aber nicht gesehen das ihr Liebling die Zähne gefletscht hat und gar nicht freundlich drauf war. Klar hat meine da nicht sehr nett reagiert und war dann wieder der böse, aggressive Schäferhund. Passiert ist nix, aber wo hätte ich hin sollen bei einer 8-m-Flex? So breit war der Weg nun auch nicht und an den Seiten war nur Gestrüpp.
    Da entspannt zu bleiben ist nicht so leicht, aber mittlerweile rege ich mich nicht mehr auf, :pfeif: weil mein Hund solche Situationen öfter hatte und gelernt hat damit um zu gehen.

    LG Terrortöle

    Als ich die Besitzer gesehen habe, hat mich das Übergewicht ihres Hundes nicht verwundert. Die hätten alle drei weniger Nahrung und mehr Bewegung gebraucht.
    Warum man ein Tier so fett füttert kann verstehe ich nicht. Da wiegt meine Schäferhündin gerade mal die Hälfte.
    Die Peinlichkeit für einen Fernsehauftritt hat schon was.

    LG Terrortöle

    Ich hätte mich wohl auch, samt Hund, schnell vom Acker gemacht. Bei Betrunkenen muss man mit allem rechnen, nur nicht damit das sie das Hirn einschalten.
    Dabei wäre mein Hund bestimmt nicht zimperlich gewesen, aber ich möchte gar keine Reaktion von ihr solange es noch andere Möglichkeiten gibt. Viel zu leicht käme sie mal in eine Situation in der das NACH VORNE GEHEN, oder auch nur Knurren und Bellen, nicht angebracht ist.
    Lass den Hund so wie er ist.
    Kannst dir ja später mal eine Rasse zulegen die von Natur aus den bösen Blick oder einen schlechten Ruf hat.
    Einfacher ist das aber nicht.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    sagt mal ich würde gerne mein 200l Juwel Aquarium von den T5 Leuchten auf LED umstellen.

    Ich habe die Universal LED von Aquatlantis entdeckt, hat die hier vielleicht wer und kann dazu was sagen?

    Ein Bekannter hat das Lido 200 vor 2 Jahren umgestellt mit 2 Leuchtbalken. Alles super und ich überlege auch. Der Tausch ist wohl sehr einfach, aber wenn man noch automatisch dimmen will braucht man noch Zubehör.
    Allerdings bin ich mit den T5-Röhren (aber nur die Day High-Lite) + Reflektoren super zufrieden und werde das wohl erst einmal so lassen.

    LG Terrortöle

    Es gibt bestimmt genug Hunde die bei Vollzeitbeschäftigten leben, aber für mich war das nie eine Option. Wenn hier ein Hund lebt habe ich auch viel Zeit für ihn.
    So kam hier erst ein Hund in die Familie als klar war das er maximal 5 Stunden pro Tag und das nicht dauerhaft alleine bleiben muss.
    Ich hätte mir keinen Hund angeschafft um ihn von anderen betreuen zu lassen. Deshalb hatten wir vorher mehrere Katzen.
    Ich arbeite Teilzeit und so klappt das super, allerdings mache ich auch viel mit dem Hund.
    Als der erste Hund einzog war meine Tochter noch hier und so waren wir zu dritt um uns zu kümmern. Er durfte sogar mit meinem Mann ins Büro. Nach der Schule ging meine Tochter eine Runde und nahm den Hund mit heim. Es zog damals kein Welpe ein, sondern ein Hund von ca. 8 Monaten und wir hatten insgesamt fast 8 Wochen frei.
    Ich bin in einem Hundeverein und wir machen, außer großen Gassirunden, noch viel im Verein.
    Im Moment lebt hier nur ein Hund und der ist erwachsen. Durch meine Arbeitszeit ist er 5 Stunden alleine hier und wenn ich komme geht es direkt raus. Danach ist er eigentlich ständig bei mir, egal was ich mache.
    Mir war es wichtig eine gute Bindung zu meinem Hund zu haben und die kann ich wohl kaum erwarten wenn er tagsüber komplett woanders ist. Gerade bei einem Welpen will man doch selbst die Erziehung übernehmen.
    In der Zeit vor dem ersten Hund war ich Gassigänger im Tierheim oder habe zeitweise Hunde der Nachbarn bespaßt. Das war völlig ok und hat nicht komplett meine wenige Freizeit gefressen.
    Einen Hund zu haben ist toll, aber man hat auch viel Verantwortung. Da ich früher viel gereist bin steht mir heute nicht mehr der Sinn danach mich in der Welt herum zu treiben. Urlaub gibt es nur mit Hund.
    Brauche ich mal, z.B. durch eine Dienstreise, eine Betreuung geht der Hund zu meiner Tochter. Sie hat selbst Hunde und die sind zusammen aufgewachsen. In Erziehungsfragen sind wir uns einig und ich bekomme keine Überraschung zurück. Das ist mir sehr wichtig.

    Entscheiden muss jeder selbst für sich, aber bei mir käme ein Hund bei Vollzeitbeschäftigung definitiv zu kurz. Außerdem kann ich mir gar nicht vorstellen mein Tier morgens ab zu geben und erst abends zu mir zu holen, bei einem Welpen schon gar nicht.

    LG Terrortöle

    Ich habe das Gefühl das es gerade die männlichen Hundehalter sind denen es noch Spaß macht wenn ihr Rüde eine Hündin bedrängt. So nach dem Motto: Der muss sich mal ausleben.
    Das hatte ich gerade gestern und meine Hündin war anfangs sogar so genervt das sie bei mir Schutz suchte. Den konnte ich ihr leider nicht so bieten wie ich wollte, denn der Rüde war so um die 40 kg schwer und klebte förmlich an ihr. Sie schnappte mehrfach ohne Erfolgt nach ihm. Der Halter stand nur da und grinste. Nachdem ich ihn gebeten habe den Hund ab zu rufen wurde er richtig frech und meinte das sei völlig normales Hundeverhalten und ich hätte keine Ahnung. Weitergehen meinerseits half auch nicht. Der Hund kroch fast in meine rein.
    Es wurde ihr dann zu viel und so böse und so schnell habe ich sie noch nicht erlebt. Der Rüde hat mächtig eins auf den Deckel bekommen und ein wenig Fell musste er auch lassen. Er hat dann aber zügig das ganz Weite gesucht. :pfeif:
    Der Besitzer fand das natürlich ziemlich doof und fing ordentlich an zu meckern, von wegen unberechenbarer Schäferhund.
    Ich habe ihm dann mit viel Grinsen im Gesicht) nur gesagt das sein Hund mehrfach die Chance hatte sich zu trollen um sich woanders aus zu leben.
    Meine Maus habe ich gelobt. Das hat sie toll gemacht und ich hoffe das sie beim nächsten Mal nicht so zögerlich ist. :gut:
    Hundeausläufe meide ich übrigens wie die Pest. Da sind solche Aktionen an der Tagesordnung und das brauchen weder Hund noch Mensch.

    LG Terrortöle