Beiträge von Terrortöle

    Hallo,
    bei meinen werden die Pfoten nur nach dem Spaziergang gründlich mit warmen Wasser abgespült. Hier wird allerdings auch wenig gestreut. Nur das letzte Stück bis wir daheim sind geht es über Straßen.
    Sollte das mehr sein creme ich die Pfoten vor dem Spaziergang mit Vaseline ein. Von zuviel Cremerei halte ich nichts. Ich habe das Gefühl das die Ballen davon sehr weich werden und das ist bestimmt nicht gut.
    Um der Ansammlung von Eisklümpchen und gegebenenfalls Splitkörnchen vorzubeugen schneide ich das Fell ab welches bei den Ballen heraussteht, aber nur bis zu den Ballen nicht dazwischen.
    Gruß Terrortöle

    In unserem Verein läuft das ein wenig anders ab. Wir akzeptieren das sich nicht alle Hunde mögen und erzwingen das auch nicht. Ich setze da auf die Zeit und das Üben.
    In unserer Agility-Turniergruppe gibt es keine Problem. Die Hunde wissen was erlaubt ist und was nicht und trotzdem halten wir ein Auge drauf um Reibereien zu vermeiden.
    In einer Anfängergruppe sieht das anders aus. Da sind zwei Rüden die gerne mal provozieren und pöbeln. Um das Training trotzdem entspannt zu abzuhalten muß jeweils einer von beiden vom Platz wenn der andere dran ist. Der ist aber nicht weit weg, sondern nur hinter einem Zaun. Rennt nun der eine aus dem Pacour dort hin gibt es Mecker und eine Schüssel Wasser von oben, denn Frauchen ist unmittelbar bei ihm und hat die Aufgabe zu reagieren. Über den Sommer hat sich das Benehmen der beiden stark verbessert und ich denke in Kürze werden wieder beide auf dem Platz sein, mit Wasserschüssel. Da alle auf ihre Hunde aufpassen mischt sich zum Glück auch nicht ein dritter oder vierter ein. Ich sehe das beide immer mehr auf die Ansagen ihrer Besitzer hören und sich gut abrufen lassen. Auch außerhalb des Platzes bestätigen alle einen besseren Gehorsam.
    Ab nächste Woche schieben wir ein BH-Training zwischen zwei Kurse und ich bin gespannt ob das mit den beiden klappt. Allerdings werden die beiden im Frühjahr die Prüfung nicht zusammen laufen. Wir wollen es ja nicht übertreiben.
    Hätte sich das Verhalten der beiden zueinander nicht verbessert, hätte ich den Hund der die Pöbeleien angefangen hat samt Frauchen in eine andere Gruppe gesteckt oder ihr gesagt das es so nicht geht und sie sich anderweitig umschauen muß.
    Hunde ohne Grundgehorsam und welche die offensichtlich nicht auf ihre Besitzer hören haben beim Agility nichts zu suchen und die schicke ich erst einmal in den Erziehungskurs. Wenn es dann klappt dürfen sie gerne kommen, wenn Platz ist.
    Gruß Terrortöle

    Hallo,
    was mich stutzig macht ist deine Aussage der größeren Kot-Mengen. Eigentlich kann aus dem Hund nur so viel wie reinkommt. Wenn er bei gleichem Futter und gleicher Menge jetzt öfter und mehr macht, stimmt etwas nicht.
    Hat er ev. eine weitere Futterquelle?
    Die Umstellung auf Platiunum finde ich gut, aber sie sollte nicht an einem Wochenende erfolgen, sondern langsam über mind. eine Woche.
    Gruß Terrortöle

    Guten Morgen,
    ich könnte dir empfehlen dich mal an einen Hundeverein zu wenden. Es könnte durchaus sein das sich dort jemand findet der dir hilft.
    Wir hatten bei uns mal einen Owtscharka der ähnliche "Probleme" machte. Eine unserer Trainerinnen hat sich intensiv mit ihm und seiner Familie befasst, einfach weil sie Interesse hatte und nicht weil sie verdienen wollte. Es hat zwar lange gedauert und hat der Familie viel abverlangt, aber heute können sie mit dem Hund umgehen, auch ohne großes Grundstück. Unglücklich scheint der Hund nicht zu sein und frei laufen kann er teilweise auch. Wir sind ein Schäferhundverein, aber ich kenne auch andere die vor "Problemhunden" keine Angst haben und gerne helfen.
    Ich habe mich mit meinem jagderfahrenen Podenco im Verein wesentlich wohler gefühlt als in der Hundeschule und wir haben sogar die Begleithundprüfung hinbekommen. Heute ist er alt und hört nicht mehr so gut, deshalb kann ich ihn draußen nicht mehr ableinen. Da wir aber 2x in der Woche auf dem Hundeplatz sind, darf er dort frei laufen.
    Gruß Terrortöle

    Mein Gedanke wäre das es eventuell am Untergrund liegt.
    Unsere Kleine läuft auf Wegen mit Schotter als ob sie über Glasscherben geht. Meine alte Dame mag keinen Kies und läuft da total unrund.
    Gruß Terrortöle

    Zitat


    Wir haben jetzt vorgstern und gestern abend festgestellt, dass sie unkontrolliert zuckt. Zum Teil mit allen vier Läufen und den Ohren, aber eben nicht so schlimm, dass sie bewusstlos war. Wir haben sie dann angesprochen. Sie hat kurz gebraucht, aber reagiert.


    Hallo,
    kann dir mit Erfahrungen zur Epilepsie leider nicht dienen, aber diese Symtome zeigen meine Hunde auch.
    Gerade nach einem erlebnisreichen Tag träumen sie oft und dabei wird mit den Pfoten und Ohren gezuckt, gegrunzt, geknurrt oder gebellt und teilweise sogar gestrampelt. Mein Rüde macht das am Auffälligsten. Er hat definitiv keine Epilepsie. Wird er angesprochen braucht er auch eine Weile bis er wieder in meiner Welt ist.
    Ich hoffe das es bei deinem Hund auch nur Träumereien sind und du dir keine Sorgen machen mußt.
    Gruß Terrortöle

    Mein liebstes Reinigungsgerät ist der Dampfreiniger. Keine Chemie und Gerüche werden trotzdem eleminiert. Wir hatten früher eine Couch mit Microfaserbezug. Tolles Teil und Haare und Schmutz ließen sich leicht entfernen. Leider nicht der Geruch wenn Hunde drauf rumliegen. Habe mir dann einen Dampfreiniger geliehen und war begeistert. Kurz drauf ist so ein Ding hier eingezogen, schlappe 400€ habe ich hingelegt, aber die haben sich gelohnt. Selbst für die Böden brauche ich keine Reinigungsmittel mehr und einen Anschluss zum Bügeln hat der auch. Im Bad sind die Fliesen an den Wänden ratzfatz sauber und Kalk in der Dusche hat keine Chance mehr. Zum Fensterreinigen benutze ich einen speziellen Aufsatz und spare mir das Nachwischen.
    Bei Polster-Möbeln muß man allerdings einen Test machen an einer Stelle die man nicht so sieht wegen der Farbechtheit.
    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    wir sind sicher alle der Meinung das es toll ist einem Tierheimhund ein neues Zuhause zu geben und rechnen dir das sehr an. Es ist bestimmt euer erster Hund und da macht man halt Fehler, gerade wenn es denn so gar nicht läuft wie man es sich vorstellt. Das du ein paar Tipps annimmst finde ich prima, aber so richtig wird dir nur jemand helfen können der sich alles ansieht. Wenn dir ein Trainer zu teuer ist, könntest du im Tierheim nachfragen. Die kennen sicher jemanden. Wir haben im Tierheim einen Trainer und der macht sogar Hausbesuche wenn es nicht so hinhaut. Vielleicht macht ihr euch auch mal auf den Weg eine Hundeschule zu finden. Auch viele Vereine bieten Erziehungskurse an. Die Trainer dort haben zumindest eine Ausbildung und in der Regel viel Erfahrung. Gute Tipps kann man da auch bekommen und auch nette Kontakte knüpfen.
    Ich wünsch euch alles Gute. Das klappt schon.
    Gruß Terrortöle

    Guten Morgen,
    wenn ich deinen Bericht lese, würde ich euch auch dringend zu einem Trainer raten. Hier Tipps zu geben geht nicht wirklich. Der Hund ist erst 4 Wochen bei euch und ihr meint er müßte sich so verhalten wie ihr es wollt. Das kann nicht sein. Als erstes würde ich Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Wenn das kleine Ding schnappt wenn es bedrängt wird, macht es nicht. Sie wird alleine kommen. Im Auto würde ich sie in eine Box setzen. Dann kann nichts passieren. Für das Rein und Raus gibt es ein Kommando und fertig. Annäherungen würde ich nie von oben machen, sondern immer in die Hocke gehen und niemals einfach hingehen und den HUnd in seinem Körbchen bedrängen. Schon gar nicht wenn er durch Knurren warnt. Wenn sie in Küche klauen will, einfach alles wegräumen, oder die Türe schließen. Dann gibt es keinen Grund. Wahrscheinlich mußte sie sich früher irgendwie ernähren und für Essen wird halt auch mal der Küchentisch erobert.
    Ich habe hier 3 Hunde aus zweiter Hand und alle waren irgendwie schwierig. Bei den beiden ersten war ich froh Hilfe durch eine Hundeschule und einen Verein bekommen zu haben. Da konnte man alle seine Probleme darlegen und die Trainer hatten eigentlich für alles eine Lösung. Ich hätte mir so manches Mal eine Zeitung vor den Kopf knallen können, weil ich auch Fehler gemacht habe die meine Hunde verunsichert haben. Gebissen haben sie nie, aber Grund hätten sie schon gehabt. Was soll ein Hund auch anders machen um zu zeigen das er mit einer Situation nicht klar kommt. Das Training "Alleinebleiben" und "Saubersein" darf auch nie mit körperlichen Strafen erfolgen. Das wird der Hund nicht verstehen und noch mehr verunsichert sein.
    Es ist wirklich dringend etwas zu tun, denn ein Angstbeisser ist unberechenbar und das Schlimmste was man sich heranziehen kann.
    So wie du die Situation beschreibst denke ich nicht das der Hund einfach nur so beisst und gefährlich ist. Er kann nicht anders. Bitte schlagt ihn nicht, holt euch schnell Hilfe. Bestimmt habt ihr in einigen Monaten den tollsten Familienhund, denn die Ratoneros sind wirklich eine ganz tolle Rasse.
    Jetzt habe ich doch schon einiges geschrieben, aber das sollten nur Tipps sein um das Schlimmste zu verhindern.
    Gruß Terrortöle

    Ich habe beim Spielen immer etwas in der Hand, entweder zum Zergeln oder zum Schmeissen. Auf dem Video sehe ich keine starke Agression, sondern Jemanden der seinem Hund die Hose zum Spielen hinhält. Sich dann zu beschweren das der Hund das "Spielzeug" annimmt ist irgendwie komisch. Lenk ihn ab und lass das Zwicken nicht mehr zu. Sollte er dennoch weiter zubeissen, sofort abbrechen und das "Krokodil" auf seinen Platz verweisen oder mal kurz in einer Box parken. Jegliches Schimpfen würde ich lassen. Das wird ihn noch mehr hochpuschen. Die Ansage sollte allerdings unverzüglich kommen, am Besten schon bevor er etwas zwischen die Zähne bekommt.
    Für Kinder kann das in der Tat gefährlich werden. Der Hund muß nicht mal zubeissen, sondern nur ein rennendes Kind am Hosenbein festhalten.
    Ich habe hier einen richtig großen Kater mit dem man in der Jugend auch gespielt hat indem man die Hände benutzt hat. Ich habe gute 5 Jahre gebraucht bis er Hände nicht mehr als Spielzeug ansah. Besucher haben sofort die Krallen zu spüren bekommen wenn sie ihn auch nur streicheln wollten. Echt blöde Situation, die mir nicht gerade Freunde gemacht hat.
    Gruß Terrortöle