Hallo,
hier sind die meisten Varianten aufgeführt: http://www.podenco-in-not.de/html/podenco_podengo.html
Meiner war ein Podenco Andaluz medio in rauhaarig. Diese kommen hauptsächlich in Andalusien, um Granada vor und sollen hervorragende Kaninchenjäger sein. Sie sind nicht FCI anekannt.
Gruß Terrortöle
Beiträge von Terrortöle
-
-
Zitat
Mir wurde halt vor kurzem noch gesagt das man damit leben muss das ein Podenco sich niemals unterordnet und ihn nur in Räumen alleine lassen kann wo er nix kaputt machen kann.Und das kann und will ich so irgendwie nicht glauben.
Bei mir hat bis vor einer Woche ein Podenco Andaluz gelebt, 12 Jahre. Er kam von einem Jäger und kannte nichts als die Jagd. Er war panisch ängstlich und mit ca. 2 Jahren auch kein Jungspunt mehr.
Er war daheim von Anfang an sauber und hat nie etwas kaputt gemacht. Daran das man ihn irgendwie erziehen kann, so wie einen "normalen" Hund habe ich nach kurzer Zeit nicht mehr geglaubt. Da ging einfach gar nichts.
Er hat gut ein Jahr gebraucht um seine Ängste ein wenig abzubauen und Vertrauen zu fassen.
Ich bin mit ihm regelmäßig auf dem Hundplatz gegangen und habe ganz normal geübt, nur nicht lange, denn er war sehr abgelenkt. Ich dachte anfangs er wäre zu blöd irgendetwas zu lernen, aber er war halt ein Podenco. Er hat das gemacht was für ihn Sinn machte und zu unserem Glück war er sehr verfressen.
Arbeiten mit ihm erforderte sehr viel Geduld und ich mußte mich mich ganz kleinen Erfolgen zufrieden geben.
Aber wir haben es geschafft. Er hat die Begleithundprüfung im 2. Anlauf bestanden und konnte soagr im Wald ohne Leine laufen. Ich mußte zwar immer ein Auge auf ihn haben und er durfte nicht all zu weit von mir weg, aber er lief ohne Leine.
Weil er aber auch eine Beschäftigung brauchte und apportieren nicht seins war habe ich Agility mit ihm angefangen. Nun ja, es hat gedauert, aber er fand es meist sehr spaßig. Es konnte zwar passieren das er mitten im Training plötzlich wie verrückt über den Platz rannte, aber er hat gelernt. Er ist sogar 3 Jahre Turniere gelaufen und hat mehrfach gute Plätze belegt. Mit 13 Jahren ließ dann leider sein Gehör nach und es war unterwegs wieder lange Leine angesagt. Er war immer ein fröhlicher Hund und teilweise richtig albern.
Wir mußten ihn Montag vor einer Woche über die Regenbogenbrücke gehen lassen und ich vermisse meinen Clown.
Ein Podenco ist anders, ganz anders, aber mit Geduld und Verständnis auf Seiten der Menschen ist es ein wunderbarer Hund mit Charakter.
Gruß Terrortöle -
Dank eines Quietschies hat meine Hündin vor vielen jahren gelernt auf mich zu achten. Das Ding war irgendwann interessanter als der Hase der übers Feld lief. Es war die beste Belohnung.
Daheim gibt es diese Dinger nicht. Sie nerven mich.
Das mit der Beisshemmung halte ich für Quatsch.
Gruß Terrortöle -
und zum anderen habe ich mich mit meinen Rüden bisher "mit Händen und Füßen gewehrt" A3 zu laufen. Mag ich nicht, brauch ich nicht, habs probiert und fühle mich da nicht wohl also hab ich meinen Hund wieder in die A2 runterstufen lassen
Mal abgesehen davon das es hier ursprünglich gar nicht darum ging ob jemand nun Turniere läuft oder nicht.
Warum fährst du zu Turnieren wenn du gar nicht aufsteigen willst?
Das ist doch das Ziel wenn ich mich meist zu unchristlichen Zeiten aus dem Bett schäle, viele Kilometer fahre und den ganzen Tag bei Wind und Wetter auf irgend einem Hundeplatz verbringe.
Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. Ebenso verstehe ich nicht das es Leute gibt die unbedingt mit einem alten Hund noch in der Seniorenklasse laufen wollen. Wozu?
Wenn ich keinen geeigneten Hund habe um oben mitzulaufen lasse ich die Startplätze denen, die den Ehrgeiz haben und nehme denen keine Startplätze weg. Es kann mir niemand erzählen das es Spaß macht nie einen der vorderen Plätze zu belegen.
Auch auf Fun-Turnieren und beim wöchentlichen Training kann man seinen Spaß haben.
Auf Turnieren will ich Leistung sehen, auch als Zuschauer, und nicht Teams die sich durch einen Parcour quälen nur um dabei zu sein. Dabei ist es mir wurscht ob der Hundeführer es nicht gebacken bekommt oder der Hund es nicht kann.
Somit wären wir wieder beim Aufbau und der Ausbildung von Anfängern, egal ob Mensch oder Hund.Gruß Terrortöle
-
Hallo,
entgegen aller Ratschläge ist meine Tochter mit 3 Katzen aufgewachsen. Sie hat keine Allergie entwickelt. Mein Haushalt ist sauber, aber nicht keimfrei. Mein Kind ist mehr draußen als drinnen groß geworden und das Wetter spielte eine Nebenrolle. Als sie 10 Jahre alt war kam der erste Hund dazu und später waren es drei.
Allergien haben sich später eingestellt, bei meiner Tochter und mir. Sie hat Probleme mit Hausstaubmilben und einigen Gräsern in der Blütezeit. Eine Gräserallergie habe ich wohl auch, aber die hält sich stark in Grenzen und benötigt nur ab und an Augentropfen.
Einen Zusammenhang zwischen den wirklich leichten Allergien und der Tierhaltung konnte ein guter Arzt nicht feststellen. Es heißt sogar das es Allergien vorbeugt wenn Kinder mit vielen Tieren aufwachsen.Gruß Terrortöle
-
Coole Idee,
wie viele Mix-Welpen hätte sie denn gerne?
Nee, im ernst. Die Tierheime sind voll mir unerwünschtem Nachwuchs.
Du hast nicht wirklich darüber nachgedacht, oder? Der Dame würde ich einen Satz heiße Ohren verpassen.Gruß Terrortöle
-
Oh je, das ist ja noch mal gut ausgegangen.
Meine alte Dame hat mich auch schon in Angst und Schrecken versetzt. Sie hört nicht mehr gut und scheint etwas dement zu sein. Normalerweise dackelt sie hinter uns her, schnüffelt hier und da. Im letzten Sommer habe ich kurz nicht auf sie geachtet und sah sie den Weg zurücklaufen, ganz gemütlich, aber sie war schon recht weit weg. Was mach ich?, rufe. Sie dreht den Kopf, sieht mich nicht, kann die Richtung nicht orten und gibt Gas. Leider in die falsche Richtung. Mit meinem kaputten Knie hatte ich kaum eine Chance sie einzuholen. Dann biegt sie auch noch in den Wald ab. Ich habe noch nie so eine Panik gehabt, denn sie war aus meinem Sichtfeld verschwunden. Da sie sehr ungern an der Leine geht muß ich sehr gut auf sie achten und immer wieder Handzeichen geben. Sie darf auch nicht mehr weit von mir weg. Ich achte auch darauf das immer eine Adressmarke am Halsband ist. Leider kann ich meine beiden anderen nicht als Suchhunde einsetzen.
Gruß Terrortöle -
Hallo,
wende dich an einen Aquarienbauer. Scheiben austauschen macht der mit links und das hält auch.
Er soll aber das ganze Becken anschauen.
Wenn das Becken von einem Glaser angefertigt wurde müßte der auch eine Reparatur machen können. Bestimmt war die Anfertigung recht teuer und wahrscheinlich lohnt sich deshalb die Reparatur. Bei einem Standardbecken würde ich ersetzen und das defekte Becken an Terrrienfreunde abgeben.
Gruß Terrortöle -
Habe hier noch etwas gefunden: http://www.freizeit-mit-huskies.de/Ferienlager.html
Vielleicht verschiebst du das mit dem Welpen erst einmal und machst dort mal Ferien.
Gruß Terrortöle -
Hallo,
ja, ich fühle mich zurückversetzt in dieses Alter und meine Träume. Wie gerne hätte ich einen Hund gehabt, aber es ging nicht. Ich war tierverrückt, aber wir wohnten in der Stadt und im 3. Stock. Einige Jahre habe ich Kleintiere gehalten. Nach der Ausbildung zog ich daheim aus und hatte zwei Katzen. Einem Hund hätte ich nicht gerecht werden können. Es blieb ein Traum. Außerdem war ich viel unterwegs, Party, Reisen, Weiterbildung.
Ich habe dann einige Zeit Tierheimhunde ausgeführt und konnte eine Menge lernen. Später habe ich geheiratet und wir zogen raus aus der Stadt. Ideal für einen Hund? Leider nein. Ich hatte einen tollen Job, war aber gute 9 Stunden aus dem Haus. Dann kam ein Kind. Zeit für einen Hund? Nicht wirklich. Ich wollte ja auch wieder arbeiten.
Der erste Hund kam als meine Tochter 10 Jahre wurde. So war sichergestellt das er mittags raus kam. Sie ist genau so tierverrückt wie ich, aber ich hatte schon im Gefühl das auch sie irgendwann lieber feiern geht, viel für die Schule machen muß usw. Ich war diejenige die vor der Arbeit mit dem Hund ging und nachmittags die langen Spaziergänge machte. Es klappte gut und ich nahm mir viel Zeit, Hundeschule, später Verein. Auch mein Kind kam nicht zu kurz. Es ergab sich 3 Jahre später sogar das ein Zweithund dazu kam. Wir hatten nämlich Spaß am Hundesport bekommen. Mittlerweile hat sich unsere Hundeanzahl erweitert, auf 3. Es macht Spaß, aber wir sind total auf Hunde eingestellt. Urlaub gibt es z.B. nur mit Hund. Die laufenden Kosten was die Hunde angeht sind auch nicht gerade wenig, aber sichergesellt. Ein großes Auto mußte auch her. Meine Job habe ich auf Teilzeit reduziert, denn meine Tochter studiert mittlerweile und ist nicht immer mittags da. Zusätzlich stehe ich jetzt oft wieder in der Nacht auf um mit der alten Dame eine Pippi-Runde zu machen. das ist super klasse wenn man gegen 5 Uhr wieder aufstehen muß.
Ich habe mich für das Leben mit Hunden entschieden, ohne Wenn und Aber.
Diese Entscheidung habe ich zum Glück mehr als 20 Jahre vor mir hergeschoben, denn meine Eltern wären mir keine große Hilfe gewesen. Das ist eine andere Generation, mit anderen Ansichten. Außerdem habe ich mein Leben ohne Hund sehr genossen. Mit Hund gewinnt man viel. Man gibt aber auch viel auf, gerade in der Jugend.
Was den Husky angeht. Den finde ich auch super. Für mich gehört dieser Hund aber in erfahrene Hände die ihn auslasten mit dem Sport zu dem er auf der Welt ist. Sicherlich muß er nicht 10 Stunden am Tag rennen, aber er könnte es. Außerdem sind Huskys ausgesprochene Rudelhunde und sie alleine zu halten ist nicht das Wahre.
Ich weiß jetzt nicht das genaue Alter, 14?, 16 Jahre?, aber einen Hund dieser Größe darf ein jüngerer Mensch gar nicht alleine ausführen. Auch wird eine Sachkundeprüfung verlangt.
Gruß Terrortöle