Beiträge von Terrortöle

    Meine Kleine kann auch af andere HUnde verzichten. Sie signalisiert frühzeitig das sie keinen Kontakt haben will. Wenn der andere es nicht versteht jagt sie ihn davon. Da wird sie auch ziemlich rabiat und laut. Sie beißt nie, aber verunsichert die anderen mit ihrer Geschwindigkeit. Ich lasse sie machen und es zaubert mir ein Grisen ins Gesicht wenn sie mit ihren 38cm einen Rotti in die Flucht schlägt.
    Mit bekannten Hunden können wir ohne Probleme spazieren gehen. Sie läuft dann etwas abseits und hält sich aus Spielereien heraus. Auch läuft sie an anderen Hund einfach vorbei wenn diese sie nicht bedrängen. Ist sie mal ein wenig prollig drauf schicke ich sie an die Seite und gut ist.
    Kommt uns eine Gruppe von aufdringlichen Hunden entgegen blocke ich damit es keinen Ärger gibt.
    Irgendwie ist mir das Verhalten meines Hundes lieber als das sie zu jedem hinrennt und spielen will. Auf dem Hundeplatz, nach dem Training lassen wir die Hunde immer zusammen spielen. Sie ist dann auch dabei, aber alle wissen das es besser ist sie eben nicht zu bedrängen. So läuft sie dann auch mal mit und tobt herum. Sie braucht eben nur keinen Körperkontakt.


    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    meine Hündin war auch so. Andere Hunde und "Tschüss". Wir haben sehr lange daran gearbeitet. Erst durch das Training auf dem Hundeplatz habe ich es in den Griff bekommen. Als der Gehorsam saß hatte ich auch draußen keine Probleme mehr. Selbst das Abrufen bei Wildsichtung hat dann super geklappt. Allerdings konnte ich das kleine Ding nie aus den Augen lassen und mußte schon im Ansatz handeln, bevor sie losgesaust ist. Wenn man den Hund beobachtet erkennt man schnell was er vor hat.
    Ich würde mit der Schleppleine weitermachen und ihn ansonsten nur noch ableinen wenn kein Hund in der Nähe ist. Und üben und üben, bis das Abrufen klappt. Jedesmal wenn sich dein Hund vom Acker macht hat er gewonnen und das wirft dich im Training ziemlich weit zurück.
    Dieses Heranstürmen zu anderen Hunden kann mal ganz fürchterlich ins Auge gehen.


    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    wenn du das Gefühl hast das dein Hund Schmerzen hat geh schleunigst zum Tierarzt. Schmerzen bei der Läufigkeit sind nicht normal. Das Hündinnen sich anders verhalten, anhänglicher, ruhiger und etwas träger sind kenne ich auch.
    Kann es eventuell an dem Schutzhöschen liegen das sie sich nicht wohl fühlt?


    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    meine Hunde habe ich von Anfang an mal im Auto gelassen. Das hat bei meinem ersten Hund sogar besser geklappt als alleine daheim bleiben. Das Auto hatte ich anfangs auch immer in Sichtweite. Als ich gemerkt habe das es kein Problem war habe ich mir einen Abstandshalter für die Heckklappe und einen für das Heckfenster besorgt. So kann auch im Sommer die Luft gut zirkulieren wenn alle Fenster ein wenig heruntergelassen sind. Auf dem Hundeplatz lasse ich die Heckklappe auf weil ich hinten eine Gitterbox habe. Im Auto warten meine am Liebsten. Da gibt es etwas zu schauen und schlafen kann man da auch super. Allerdings stelle ich auch immer einen Wassernapf hin. Es gibt welche die einen nach innen gebogenen Rand haben und dann kann nichts überschwappen wenn der Hund mal dagegen kommt oder ich das Ding vergesse vor der nächsten Fahrt herauszunehmen.
    Ich denke, ich würde einen Welpen ohne schlechtes Gewissen für 5-10 Minuten im Auto lassen. Ist allemal besser als in vor einem Geschäft anzubinden. Das kriegen leider immer noch viele hin.


    Gurß Terrortöle


    Vielleicht wäre es für dich ok Gassigänger im Tierheim zu werden.
    Meine Freundin hatte auch nie so wirklich Zeit für einen Hund. Sie hat sich 3 Jahre um Tierheimhunde gekümmert und war sehr glücklich damit. Dann hat sich ihre private Situation geändert und sie hat einen Hund zu sich genommen, aus dem Tierheim.


    Grüße Terortöle


    Hallo,


    ich denke auch das es eher am Stress lag. An eine Box könnt ihr den Hund langsam gewöhnen. Das hat schon Vorteile, nicht nur beim Autofahren. Daheim haben meine Hunde eine Box gerne als Rückzugsort genommen.
    Mein Tipp bezüglich des Autofahrens wäre: den Hund mind. 3 Stunden vor einer Fahrt nicht füttern und die ersten Fahrten kurz zu halten. Manche Hunde haben ein Problem damit beim Fahren aus dem Fenster zu schauen. Mein Rüde wurde immer ganz hektisch. Hat er nichts gesehen war alles gut.
    Wichtig wäre jetzt erst einmal das der Hund bei euch ankommt und Vertrauen fast.
    Schön das ihr einen Hund aus dem Tierschutz genommen habt.
    Tierschutz hört nicht an deutschen Grenzen auf.
    Meine sind aus Spanien. Gründe dafür gibt es natürlich, aber das ist eine andere Geschichte.
    Viel Spaß mit dem Zuwachs.


    Grüße Terrortöle

    Mich würde wirklich mal interessieren wie viele von denen die ihre "Erkenntnisse" hier kundtun überhaupt mal VPG gemacht haben. Oder zumindest in einem Verein sind der diesen Sport macht.


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das hier viele keine blasse Ahnung haben und sich eine Meinung gebildet haben ohne es auch nur einmal live gesehen zu haben. :headbash:


    Gruß Terrortöle

    Bei meiner alten Dame fing es mit 11 Jahren an das sie beim Agility vorsichtiger wurde. Sie weigerte sich plötzlich die Hürden zu springen. Ok, sie kam dann in die Seniorenklasse. Da sind die Dinger niederiger und sie hatte wieder voll Spaß. Ein paar Turniere ist dann noch gelaufen und war der Liebling aller anwesenden. Danach hat sie nur noch das Dabeisein genossen. Beim Training kam sie dann aber oft alleine und hat noch ein paar Sachen mitgemacht. Ihre Hinterbeine verloren mit 14 Jahren sichtbar an Kraft und von da an hob ich sie ins Auto. Das fand sie toll und hat nie wieder versucht selbst hinein zu springen. Sie konnte Geräusche zwar wahrnehmen aber nicht mehr gut die Richtung orten. Bin einige Male hinter ihr her als sie in schnellem Trab die falsche Richtung nahm und sich auf mein Rufen nicht umdrehte. Danach ließ ich sie nicht mehr aus den Augen. Leider hatte sie immer noch bissel Jagdtrieb und Abrufen konnte ich knicken. Sie reagierte gut auf Sichtzeichen, aber natürlich auch nur wenn sie mich sah. Ihre Augen taten es noch ganz gut, nur in der Dämmerung lief sie dann verhaltener. Mit 15 Jahren bekam sie für eine Zeit eine nächtliche Unruhe, echt nervig. Das hat dann wieder nachgelassen.
    Sie ist im Oktober 16 Jahre geworden. Sie ist etwas wackelig in der Hinterhand und dünner geworden. Futter bekommt sie jetzt nach ihrem Geschmack und ich muß eine Menge improvisieren. Ansonsten bekommt sie geringe Mengen Metakam (etwa 1/3 der Sollmenge wegen der Arthrose in der Hinterhand) und Karsivan. Ansonsten ist sie ok. Es ist irgendwie niedlich mit so einem alten Hund und bei ihrer großen Liebe (einem 6 jährigen Border Collie) dreht sie richtig auf. Da mach ich mir schon Gedanken ob sie mal einen Herzinfarkt bekommt. Ansonsten geht sie noch gut über eine Stunde mit mir spazieren. Es dauert länger weil sie oft stehenbleibt und schnüffelt, aber gut. Sie schläft auch mehr und fester. Das hat natürlich auch Vorteile. Sie bellt nicht mehr wenn es klingelt oder jemand durchs Treppenhaus poltert.
    Ich hoffe das sie noch eine Weile bei uns ist.


    Grüße Terrortöle

    Hallo,


    steck das Halsband ein wenn du mit ihm rausgehst. Irgendwann machst du ihm dann das Halsband einfach drum und fertig. Die Leine lass am Geschirr. So kann er sich dran gewöhnen und merkt es wahrscheinlich nicht einmal. Daheim würde ich das Halsband dann einfach dran lassen. Später wüde ich versuchen eine dünnere Leine zusätzlich ans Halsband zu machen. Mit ein wenig Ablenkung wird das dann schon klappen. Und mach dir keinen Stress. Das merkt ein Hund. Locker bleiben und den längeren Atem haben.


    Grüße Terrortöle