Beiträge von Terrortöle

    Hallo,


    an einen Mangel glaube ich nicht.
    Meine Hündin hat Löcher in die Wand im Flur gefressen, mein Rüde nicht. Beide bekamen das gleiche Futter.
    Sie hat das nur heimlich gemacht. Als sie mir einmal mit weißer Schnauze entgegen kam wußte ich sicher wer der Übeltäter war. Ich habe sie dann kurz drauf erwischt und ein Donnerwetter losgelassen. Danach war die Wand kein Thema mehr. Ich denke sie hat sich einfach gelangweilt. Auslastung hatte sie genug und das Futter war hochwertig.
    Ich würde etwas vor die Tapete stellen, wenn es immer die gleiche Stelle ist, oder mal etwas Fieses drauf machen.
    Als sehr effektiv hat sich eine Tinktur aus der Apotheke erwiesen die meine Tochter mal gegen Nägelkauen bekommen hat. Schmeckt ekelig, ist aber nicht schädlich. Die hat das Weidenkörbchen vor dem Zerfleddern gerettet.


    Gruß Terrortöle

    Zitat

    Hallo,


    wegen den berühren lassen/Zecken wegmachen usw, möchte ich noch was sagen. Wir haben es damals mit Clicker und Leckerchen versucht, keine Chance. Sobald er merkt, das man da dran will, haut er ab. Ein Gedanke kam mir gerada noch, aber ich bin mir nicht sicher, ob das was mit gestern zu tun hat.
    Ihm ist es seit kurzem sehr unangenehm, wenn man ihn an der Hüfte oder Knie berührt, bzw anfasst um es zu untersuchen. Und wenn er zb auf seinen Platz springt (nicht auf die couch, er hat nen extra Platz) knackt das richtig. Draussen tobt er aber ganz normal rum, als wäre nichts.


    lg Samea


    Hallo,
    ich würde den Hund sofort beim Tierarzt durchchecken lassen. Ich könnte mir schon vorstellen das er solche Panik hat weil er im Moment des Anfassens wahrscheinlich mal weggesprungen ist und aufgrund einer anderen Sache (du beschreibst ja das er sich an manchen Stellen nicht anfassen läßt und das Knachgeräusche auftreten) Schmerzen hatte. Es könnte schon sein das er das miteinander verknüpt hat. Anfassen = Schmerzen. Ist das vielleicht mehrfach vorgekommen? Das er dann in dem Moment schnappt wenn sich eine Hand nähert wäre dann nicht ungewöhnlich.
    Bevor nicht geklärt ist ob er Schmerzen hat, würde ich gar nichts in Richtung Maulkorb unternehmen und auch nicht mehr versuchen ihn an den empfindlichen Stellen zu berühren. Das Vertrauen wäre dann total im Eimer, denn dann hätte er keine Möglichkeit mehr sein Unbehagen kund zu tun.
    Wenn alles abgeklärt ist würde ich einen Weg suchen der ihn nicht an das Geschehene erinnert.
    Meine Hunde waren alle nicht begeistert von Berührungen als ich sie bekam. Das haben wir ganz langsam geübt und vorsichtig durchgesetzt. Festhalten durch eine zweite Person war dabei das größte Problem. Ich habe es mit viel Quatscherei und Leckerchen gemacht, aber gemacht. Vor allem immer mal wieder ohne überhaupt eine Absicht zu haben und dann ganz viel gelobt. Heute sind Sachen wie Zecken wegmachen, Abtrocknen, Augentropfen oder Medikamente geben kein Problem mehr. Mir hat es ein wenig geholfen sie dabei anfangs auf einen festen Tisch zu stellen. Das hat sie zwar ein wenig verunsichert, aber sie waren ruhiger.
    Aufgefallen ist mir das beim Tierarzt. Da merkte ich das sie sich auf einem Untersuchungstisch nicht wohl fühlen, aber viel eher stillhalten.
    Mit Angst sollte man aber nicht an den Hund herangehen. Die Unsicherheit merkt er sofort. Mach dir einen Plan und setz das dann durch, auch wenn es anfangs nur eine kurze Berührung ist und nichts weiter passiert. "Überraschungsangriffe" bringen dich nicht weiter. So wichtig sind Spot Ons auch nicht. Ein Scalibour-Halsband wäre da die bessere Lösung, wenn er das Zeug schon nicht riechen mag und dann Panik bekommt.


    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    noch habe ich ein Kind daheim was studiert. Das Hundeproblem hätte ich wenn sie auszieht, aber ich habe schon vorgesorgt und meine Arbeitszeit reduziert. Bis max 7h müßten meine Vierbeiner dann irgendwann alleine bleiben. Das war, wenn es mal sein mußte, bisher nie ein Problem. Bei längerer Zeit hätte ich ein schlechtes Gewissen.
    Einige Hundeleute aus meinem Bekanntenkreis helfen sich gegenseitig wenn es mal eng wird. Meine Nachbarin hat eine Schülerin die mit ihrem Hund mittags eine Runde dreht und das klappt richtig gut. Sie hat sich aber auch absichtlich einen kleineren Hund angeschafft.
    Ich würde vielleicht mal eine Anzeige schalten oder übers Internet suchen. Aushänge bei Zooläden sehe ich auch schon mal. Im Tierheim könntest du auch mal fragen. Manchmal kennen die Jemanden der selbst keinen Hund haben kann, aber gerne einen tagsüber für ein paar Stunden nimmt. Oft gibt es auch rüstige Rentner die gerne mal eine Runde drehen. Ich hatte bei meiner ersten Hündin auf einem Spaziergang mal so ein nettes, älteres Pärchen kennengelernt. Sie hatten einen kleinen Hund und haben eine zeitlang meine Maus mittags abgeholt. Kennst du niemanden von Spaziergängen den du mal fragen kannst? Fragen kostet doch nichts.


    Grüsse Terrortöle

    Hallo,
    mein Rüde hat auch nie klein beigegeben wenn er angemacht wurde. Warum auch? Er hat nie angefangen mit der Pöbelei, sondern hat sehr zuverlässig gezeigt das er keinen Ärger möchte.
    Ich habe die Schuld nie bei ihm gesehen und wenn meine Hündin nicht dazwischen gegangen ist, habe ich es getan. Zum Glück war er nie weit weg von mir.
    So ein asoziales Verhalten mancher Rüden kann ich eigentlich nicht verstehen. Mit "Seinesgleichen", Podis und anderen Spaniern, hatte er nie Probleme. Mir kommt es manchmal so vor als ob manche Hunde zu dämlich sind die Hundesprache zu lernen. Oder sind sie falsch erzogen worden?
    Das Rüden untereinander sich nicht unbedingt lieben ist mir schon klar, aber wenn einer keinen Kontakt möchte sollten sie nicht anfangen zu raufen und sich dabei zu verletzen. Da muß man dann schon mal schnell reagieren und dem Opfer helfen.


    Grüsse Terrortöle

    Hallo,
    na da bist du ja an eine Expertin geraten.
    Hat sie dir denn anderes Futter empfohlen?
    Ich gebe meinen Hunden seit Jahren hauptsächlich Trockenfutter und ab und an Nassfutter und mal roh. Von Wassereinlagerungen durch Trou habe ich noch nie etwas gehört.
    Du kennst doch deinen Hund. Kommt dir denn etwas anders vor weswegen du dir Sorgen machen mußt?


    Grüsse Terrortöle

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    Also ich will WIRKLICH auch von Gegner wissen, wieso ich es lieber nicht tun sollte. ich bin in einem entscheidungsprozess und hätte gerne hilfe. bitte fangt nicht an, beleidigend zu werden, ich denke ich habe klar gemacht, dass es mir um orientierungshilfe geht und nicht darum, mit jemandem zu streiten!


    Ich hatte auch schon Gedanken in Richtung Nachwuchs von meiner Hündin. Aber nur Gedanken. Sie ist einfach genial und so wie ich mir einen vierbeinigen Begleiter vorstelle. Trotzdem habe ich sie nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.
    Sie sieht total niedlich aus, ist verträglich mit allem und jedem, macht alles mit und war ein super Sporthund. Sie wird auch heute noch richtig bewundert für ihre liebe und souveräne Art.
    Aber: Ihre Mama ist eine reinrassige Podenca, der Vater unbekannt. Ihren Bruder habe ich 2 Jahre später kennengelernt. Er war locker 20cm größer als sie, rauhharig und hatte Jagdtrieb ohne Ende. Das einzige was gleich war, war die Farbe. Das Nachwuchs so aussieht wie sie und so ist wie sie konnte ich mir nicht vorstellen. Ich hätte sie klonen müssen. Sie kam aus dem Tierschutz zu mir und damals fing ich auch an umzudenken, bzw. kam ich erst auf den Tierschutzgedanken.
    Die Tierheime sind voll und auch viele "richtige" Züchter haben Probleme ihren Nachwuchs zu verkaufen. Welpenaufzucht bedeutet viel mehr als mal eben 8 Wochen Spaß zu haben. Die Kosten sind auch nicht ohne und wenn du dich mal bei seriösen Züchtern umhörst, wirst du erszaunt sein. Selbst wenn man Zusagen von Bekannten hat, nehmen die wirklich alle einen Welpen. Definitiv nicht.
    Dazu kommt noch das es auch passieren kann und du dann deine Hündin und den Nachwuchs verlierst.
    Ich hoffe das es bei dir auch nur der Gedanke ist und du von deinem Vorhaben absiehst.


    Gruß Terrortöle

    Hallo,


    du schreibst das der Trainer gut mit dem Hund umgehen kann. Ich denke mal dann liegt das daran das er weiß was er tut und der Hund bei einem selbstbewußten Menschen ganz anders reagiert.
    Ich würde ein paar Einzelstunden mit diesem Trainer nehmen. Wenn du lernst dich entspannter zu verhalten und das dem Hund rüberbringen kannst, ist das schon die halbe Miete. Dann ist es bestimmt nicht weit zu den von dir angestrebten Beschäftigungen.


    Grüsse Terrortöle

    Hallo,


    den Link hätte ich jetzt auch gewählt. Man kann auch beim Zoll anrufen. Sie sind dort eigentlich sehr hilfsbereit.
    Habe mir die HP mal ein wenig angeschaut. Interessantes steht unter Help Center.
    Ich wäre bei dem Produkt und dem Anbieter sehr vorsichtig. Waren aus China sind leider oft Plagiate wenn sie wirklich günstig sind und wenn der Zoll das mitbekommt sind sie weg.


    Grüsse Terrortöle

    Hallo ,


    wenn du das nicht magst das dein Hund auf Bett und Couch rumturnt, pack ihn immer wieder runter. Mein Podi hat, trotz Ängstlichkeit , gleich am Anfang gezeigt das er gerne erhöht ruht. Das muß wohl genetisch bedingt sein.
    Ich wollte es nicht haben und so hat er sich mit einem kuscheligen Korb und flauschiger Decke zufrieden gegeben. Irgendwann habe ich einen Polsterhocker ausrangiert. Der war mir zu schade zum Wegwerfen. Ich habe dann eine Decke draufgelegt und ihm den neuen Platz gezeigt. Sofort war das sein Hocker und obwohl die Fläche zum Liegen fast zu klein war, hat er immer darauf gelegen und meist auch dort geschlafen. Auch eine große Holzkiste mit Decke drauf hat er gerne "belegt".
    Auf einem Podencoauslauf hatte ich mal mein Auto mit auf dem Gelände. Habe meinen Hund dann irgendwann gesucht. Wo war er???? Keiner kam auf die Idee mal auf dem Auto zu schauen. Meins ist gute 1,80m hoch. Er lag oben und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Keinen Kratzer auf dem Lack, aber einen glücklichen Podi.


    Vielleicht gibt es bei euch eine Möglichkeit einen podigerechten Platz einzurichten.


    Grüsse Terrortöle

    Hallo,


    lass beim TA ein Röntgenbild machen.
    Mein Rüde hatte bei gleichen Symptomen ein Stück Kauknochen in der Speiseröhre stecken. Dieses musste unter Narkose entfernt werden. Zum Glück wurde es sehr zeitig festgestellt und die Speiseröhre hat keinen Schaden genommen.
    Gute Besserung


    Terrortöle