Beiträge von Terrortöle

    Bei uns zog der erste Hund ein als meine Tochter auf die weiterführende Schule kam. Sie war 10 Jahre und gegen Mittag wieder daheim. Das hat ganz gut geklappt. Ich habe damals voll gearbeitet und bin um 5.15Uhr mit dem Hund eine halbe Stunde gelaufen. Daheim war ich wiedr so gegen 16.30Uhr, kleine Hunderunde, dann Essen kochen, bissel Haushalt. Später mit dem Hund noch eine große Runde. Oft war es dann im Winter schon dunkel. Hundeschule war 1x die Woche abends und Samstag nachmittags.
    Später war ich im Verein, aber da war dann schon Hund Nr. 2 da. Training 2x die Woche ab 17.00Uhr und samstags Nachmittag. Ich weiß gar nicht wie ich das alles hinbekommen habe, aber ich wollte die Vierbeiner. Trotzdem kam niemand zu kurz, nur ich. Zeit für mich alleine hatte ich nicht wirklich. Ach ja, amals habe ich auch noch aktiv Sport betrieben. Training war 2x die Woche abends. Hund Nr. 3 kam vor 7 Jahren dazu.
    Vor gut 10 Jahren habe ich auf Teilzeit umgestellt. So gibt es keinen Stau mehr und ich bin zwischen 13.30 und 14.00Uhr zu Hause. Die Hundis sind so max. 7 Stunden alleine, aber selten und noch schafft das sogar meine Omi mit fast 17 Jahren. Da meine Tochter studiert und noch zu Hause wohnt läßt sich alles regeln. Im Notfall muß mein Mann mal mittags eine Runde laufen. Er arbeit selbstständig mit Büro in der gleichen Straße. Hundeverein ist immer noch, aber den Sport habe ich aufgegeben, aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen. Meine Tochter ist im Hundesport auch sehr aktiv. Mittlerweile sind hier, nach dem Tod meines Podis, wieder 3 Hunde. Der Jungspund ist bislang ein Traum und bis auf ein paar kleine Malheurchen paßt er gut hier rein.
    Ich bin froh das ich gut organisieren kann und mich so leicht nichts aus der Ruhe bringt. Hundeerfahrung ist bei so einer Aufgabe auch von Vorteil. Es funktioniert mit dem 6h Job echt gut und ich habe sogar noch Zeit für Freunde und für eine große Verwandtschaft. Allerding gehöre ich nicht zu den Menschen die ständig das Handy am Ohr haben und wo der Fernseher dauerläuft. :gut: Bevor ich bei Sch....wetter auf der Couch liege gehe ich lieber mit den Hunden raus. Auf Freiläufe und Hundewiesen bin ich zum Glück nicht angewiesen und kann mir so meinen Stressabbau von der Arbeit in der Natur antun. Erkältungen sind mir fremd, auch wenn die ganze Firma röchelt.
    Als Single hätte ich max. einen Hund.

    Gruß Terrortöle

    Zitat

    Hi ihr Lieben,

    ich melde mich auch nochmal mit einem kleinen Anliegen. :smile:


    Es geht um meinen 18 Monate jungen kastrierten Border Rüden.
    Er ist total unsicher im Umgang mit anderen Hunden und bekommt grundsätzlich einen Kamm bei fremden Hunden.
    Hier bei uns im Park treffen wir täglich mindestens 30 Hunde, 1/3 davon sind fremde Hunde. Ich möchte dass er entspannter bei der Hundebegenung wird und keinen Kamm mehr bekommt. Er soll wissen, dass wenn was ist ich das regel und er völlig entpannt sein kann. Wie erreiche ich mein Ziel? Habt ihr Trainingstipps oder Erfahrungsberichte?

    Meine panischen Spanier haben Sicherheit durch Arbeit gewonnen. Hat zwar gedauert, aber der Erfolg stellte sich ein. Mit allen habe ich in Maßen Gehorsam trainiert und später habe ich ihnen Agility geboten. Durch das Arbeiten auf dem Hundeplatz, den Begegnungen dort mit vielen Hunden und mein wachsendes Selbstbewußtsein haben sie zu ganz coolen Vertretern ihrer "Rasse" werden lassen. Im normalen Alltag waren große Probleme plötzlich verschwindend klein. Hundeausläufe habe ich von Anfang an vermieden, außer eben welche die extra für Angstbacken waren und wo wissende Trainer anwesend waren. Das war manchmal eine lange Anreise, aber der Kontakt zu Artgenossen muß nun mal sein.
    Vielleicht findest du einen Hundeverein in dem du mit deinem Hund trainieren kannst. In den Vereinen gibt es ausgebildete Trainer und auch wenn nicht jeder in Frage kommt gibt es eine Menge guter. Dort kann man ohne Probleme die Situationen stellen die deinen Hund unsicher machen und ein Trainer kann dir helfen richtig zu reagieren. Wichtig ist das du weißt was du tun mußt, sonst wird das nix.
    Trainingstipps kann ich dir hier leider nicht geben. Man muß schauen wie du mit dem Hund umgehst und was er für ein Verhalten wann zeigt.

    Gruß Terrortöle

    Es paßt vielleicht nicht ganz zum diesem Thema, aber ich habe erst mit knapp 40 Jahren den ersten Hund angeschafft. Es wäre schon vorher irgendwie gegangen, aber ich habe damals in einer Großstadt gewohnt. Zwar war der Wald nicht all zu weit weg, aber auch dort gab es schon Leinenzwang und mir zu viele Menschen die ihre Hunde dort ausführten. Mein Hund sollte so nicht leben.
    Ein Hund zog ein nachdem wir außerhalb der Stadt eine Wohnung fanden. Hundehaltung ist kein Problem und Leinenzwang gibt es nur an öffentlichen Plätzen. Drei Minuten von der Haustür weg kann ich die Leinen vergessen.
    Wenn ich nachmittags durch die Stadt fahre und sehe wie dort die Hunde angeleint auf schmalen Grünstreifen laufen, kommen mir fast die Tränen. Wenn ich die lächerlichen Ausläufe sehe ebenfalls. Auch für Kinder gibt es nicht wirklich viele Angebote und die paar Spielplätze sind bei schönen Wetter voll und laut.
    Ich habe mir einen Hund gewünscht seit ich 10 Jahre alt war. Oft frage ich mich wirklich warum so viele Menschen einen Hund haben müssen. Vor allem Rassen denen man in der Stadt keinesfalls gerecht werden kann wenn man nicht in einem Verein ist und mit den Hunden gemeinsam einer Beschäftigung nachgeht.
    Bei mir zogen Katzen ein, weil ich eben ohne Tiere nicht sein kann, aber selbst da habe ich im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. Katzen gehören raus und nicht dauerhaft eingesperrt.

    Gruß Terrortöle

    Ich finde diese Diskussion ziemlich lächerlich, aber die Dämlichkeit mancher Eltern scheint wirklich grenzenlos zu sein. Hundehalter mit Kindern sollten das Geschehen auf ausgewiesenen Hundewiesen eigentlich einschätzen können und die anderen sind bestimmt nicht auf solche Flächen angewiesen. Gibt es zu wenig Spielplätze? Ich denke nicht.
    Das es Regeln geben muß auf den Auslaufflächen scheint wohl nicht zu vermeiden zu sein. Spielzeug und Futter sind schnell ein Grund für Kabbeleien oder Beissereien. Wer auf eine Hundewiese geht will doch seinem Hund Kontakt zu Artgenossen ermöglichen, oder liege ich da falsch?
    Vor einigen Jahren war ich im Urlaub an der Ostsee, ein Naturstrand ohne Regeln, Service und Verbote. Es war sauber, Hundehinterlassenschaften wurden sofort weggemacht und Müll wurde gesammelt und mitgenommen. In den 3 Wochen dort gab es überhaupt keine Probleme. Familien mit Kindern und Hundehalter haben sich super verstanden. Die Hundemenschen hielten sich immer ein Stück weg von den anderen auf und haben auf ihre Vierbeiner geachtet. Seltsamerweise hatten alle ihr Hunde im Griff. Die Eltern haben ihrerseits darauf geachtet das die Knirpse Abstand zu den Hunden hielten. Wanderungen am Strand mit Hund fanden gegen Abend statt, wenn die Familen weg waren. Es war fast wie im Paradies. So kann es auch sein, aber solange hier jeder meint das ihm alles gehört und jeder sich benimmt als wenn es kein Morgen gibt, wird es immer die Hundehalter treffen, die irgendwann nur noch mit Leine und Maulkorb unterwegs sein dürfen.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    Lebensmittelläden und Drogeriemärkte haben hier alle Verbots-Schilder am Eingang.
    In unsere Apotheke dürfen Hunde mit rein, natürlich angeleint. Die bekommen sogar Leckerchen. In unserem Städtchen ist sonst fast überall Hundeverbot. Ich habe in einigen Geschäften nachgefragt und zur Antwort bekam ich das früher Hunde fast überall erlaubt waren. Man hatte aber immer öfter angepinkelte Ware und nun ist Schluss. Ein Welpe oder kleiner Hund auf dem Arm oder in einer Tasche ist aber überall erlaubt.
    Hunde würde ich nie vor einem Laden anbinden, egal ob groß oder klein. Ich fahre einkaufen wenn jemand daheim ist oder bei kühlerem Wetter bleiben sie kurz im Auto.

    Gruß Terrortöle

    Vielleicht liegt das Problem an der Systemsteuerung. Mein Lappi war total lahmarschig. Beim Suchen habe ich fest gestellt das ich ein wichtiges Häkchen vergessen hatte.
    Unter Start, Programme, Systemsteuerung, Internetoptionen, Allgemein findest du ein kleines Feld: Browserverlauf nach Beenden löschen. Ist da ein Häkchen gesetzt? Wenn nicht, mach es und gibt deinem Rechner viel Zeit. Meiner hat bestimmt eine Stunde gebraucht bis der Müll weg war. Danach war er wieder schnell wie lange nicht mehr. Habe wohl seit zwei Jahren Cookies gesammelt und das hat ihn fast lahm gelegt. :headbash:

    Gruß Terrortöle

    Meine Freundin hat einen Bull Mastiff, ein Schäfchen. Optisch ist diese Rasse vielleicht ein bissel ähnlich dem Boerboel, jedoch hat sie ein ganz anderes Wesen.
    Aber: fremde Leute machen einen Bogen, einen großen Bogen. Er sieht total gefährlich aus, so groß und in dunkel gestromt.
    Ich find ihn toll. Er ist sanft, kuschelig, geduldig, cool und vorsichtig mit kleineren Hunden (also eigentlich mit allen Hunden) :gut:
    Ich würde ihn nicht haben wollen, denn ich liebe Gespräche mit anderen Hundehaltern und gehe gerne ein Stück mit neuen Bekanntschaften. Mit ihm wäre ich wohl fast immer alleine unterwegs.

    Gruß Terrortöle

    Falls man als Halter des neuen Hundes VOR Einführung des Sachkundenachweises große Hunde gehalten hat, kann man sich den Test sparen bzw. er ist nicht notwendig.
    Ansonsten muß jeder Halter von 40/20er Hunden diesen Test machen und beim Ordnungsamt vorlegen, in NRW.
    Diese Diskussion hatte ich letzlich auf dem Hundeplatz und bin immer noch erstaunt wie wenig Hundehalter "angeblich" nichts davon wissen. Unser Ordnungsamt fragt bei der Anmeldung nach um was für einen Hund es sich handelt, Rasse und bei Mischlingen die Größe und das Gewicht. Bei der Anmeldung muß auch der Versicherungsnachweis beigelegt werden.
    Zur Teilnahme an offiziellen Hundesportveranstaltungen braucht man eine Begleithundprüfung und die Sachkunde, egal wie lange man schon Hunde hat. Ohne Sachkunde gibt es keine Begleithundprüfung.

    Gruß Terrortöle