Beiträge von Terrortöle

    Mein Podenco hat das auch gemacht, leider auch im Agility. Der Zeitverlusst war dadurch groß. Er musste mit 43,5cm Schulterhöhe in Large starten. Beim Training mit niedrigerer Sprunghöhe ist er gestreckt gesprungen. Daher ist er auch kaum auf Turnieren gestartet. Beim Sprung ins Auto habe ich mich oft gefragt wie das geht, aber er hat nie Anlauf genommen, sondern ist immer irgenwie senkrecht auf die Ladefläche gehüpft. Die ist bei meinem Auto recht hoch. Er konnte enorme Höhen springen, einfach aus Spaß und ohne das ihn jemand animiert hätte. Auf dem Hundeplatz ist manchmal einfach über die 1m Schutzdienst Hürde gegangen. Gelandet ist er wie eine Katze, immer mit allen Pfoten geleichzeitig. Maschendrahtklettern hatte er auch drauf und man musste ihm immer im Auge haben. 2,2m kein Problem, wenn er hinter dem Zaun etwas Interssantes entdeckt hatte.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    meine alte Dame bekommt eine geringe Dosis Metacam morgens nach dem Fressen. Wir fahren gut damit und da sie am Tag am Aktivsten ist, denke das es so ok ist. Mag sie morgens allerdings nicht fressen gibt es das Medikament erst gegen Mittag. Metacam wirkt an die 24h und da sollte die Zeit eigentlich egal sein. Mir ist wichtig das der Hund etwas im Magen hat.

    Gruß Terrortöle

    Ich kann das nur vom Verhalten draußen beurteilen, denn drinnen sind alle meine Hunde sehr ruhig.
    Meine erste Hündin bekam ich im Alter von 8 Monaten. Sichtbar ruhiger wurde sie mit 12 Jahren. Da hatte sie auch keine Lust mehr auf Sport und Hüpferei mit anderen Hunden. Jetzt, mit 17 Jahren, läuft aber immer noch eine Stunde mit uns, nur langsam.
    Mein Podi-Rüde war immer ein Hektiker. Er wurde ebenfalls mit 12 Jahren gemütlicher und irgendwie souveräner. Mag auch am Kastrationschip gelegen haben den er in dem Alter bekam.
    Unsere 7 jährige ist schwer zu beurteilen. Sie spielt nicht mit anderen Hunden und wuselt gerne alleine durch die Gegend. Im Sport ist sie weiterhin sehr ausdauernd und schnell.
    Unser Jungspunt (5 Monate) scheint von Natur aus ein eher gelassener und cooler Kandidat zu sein. Er kann aber richtig aufdrehen wenn es ums Spielen oder Lernen geht. Wie der sich mal entwickelt? Bin gespannt, denn er ist der erste BC den wir hier haben. Auf jeden Fall lernt er gerade Ruhe, Ruhe, Ruhe. ;)

    Gruß Terrortöle

    Mietzen kann man kaum aus einem Garten verbannen. Hier hat nicht mal ein "fieser" kleiner Hund geholfen. Die Fusseligen sind eher nachts unterwegs und da liegt Hundi im Körbchen und pennt.
    Geholfen hat ein Sandhaufen in der hintersten Gartenecke. Habe mich früher immer geärgert wenn meine Tochter beim Spielen in Sandkästen plötzlich Katzenk..... in der Hand hielt. So haben wir eine Schubkarre mit feinem Sand dort ausgekippt wo die Häufchen nicht stören und dieses Freiluftkatzenklo wurde super angenommen. Keine Gartenverunreinigung mehr, seit Jahren. Ab und an kommt neuer Sand dazu und gut ist.

    Gruß Terrortöle

    Hier lebt eine Basenji-Mix-Hündin, mittlerweile 7 Jahre alt.
    Durch die Haltung einer Podenco-Mix-Hündin und eines reinrassigen Podencos kann ich sagen das es viele Ähnlichkeiten gibt.
    Was da vor 6,5 Jahren bei uns einzog wussten wir anfangs nicht. Wir bekamen sie als Mix aus Spanien. Erst eine Züchterin auf einer großen Messe machte uns darauf aufmerksam das da wohl viel Basenji mitgemischt hat. Nach vielem Fragen und anschließendem lesen über die Rasse sahen wir die Ähnlichkeiten. Nicht nur die Optik, vor allem der Charakter, passt. Erziehung war jetzt nicht so das Problem, eben durch den Podi waren wir anders eingestellt als die Halter der "einfachen" Hunde.
    Ich kann aber sagen das wir einen prima Hund haben. Gut erzogen (Dank Clicker) und auch im Agility "meist" begeistert dabei. Der Jagdtrieb hält sich in Grenzen. Die Langohren sind nur so lange interessant wie sie flitzen und zu sehen sind. Der Rückruf klappt aber gut. Andere Hunde zum Spielen braucht sie aber nicht. Anfassen von Fremden war von Anfang an kein Thema. Das geht gar nicht. Sie ist ansonsten eher zurückhaltend, aber nicht ängstlich. Sie ist unglaublich wachsam und meldet gerne. Das nervt manchmal schon, aber hier im Haus sind alle tolerant und das sie nicht dauerkläfft wird es akzeptiert. Richtig bellen kann sie nicht, nur laut "wuffen". Dafür jodelt sie in den höchsten Tönen wenn sie sich freut. Das Jodeln meine ich so wie ich es schreibe und das ist wirklich laut :rollsmile: . Wasser ist für die doof und sie würde nie weiter als mit den Pfoten irgendwo hineingehen.
    Ein riesen Vorteil ist die völlige Geruchlosigkeit, auch in nassem Zustand. Das Fell ist pflegeleicht und sie haart nur 2x im Jahr. Da hilft der Furminator. Außerdem putzt sie sich wie eine Katze. Bisher war sie nie krank. Sie verträgt alles, auch durcheinander und hat keinerlei Allergien.
    Hier ist noch ein schöner LINK: http://basenji-freunde.com/basenji%20ratgeber%20inhalt.htm, der den Basenji gut beschreibt.
    Ob ich mir einen Reinrassigen anschaffen würde, weiß ich nicht. Da würde ich mich vorher mit einigen Züchtern unterhalten. Man muss schon wissen was man sich da ins Haus holt. Normale Hunde sind das jedenfalls nicht und für die Stadt finde ich sie ungeeignet. Meine liebt das Laufen in der Natur und geht nicht wirklich gerne an der Leine. Sie erinnert mich tatsächlich im Verhalten an Katzen.

    Gruß Terrortöle

    Verfaulte Wackelzähne läßt man behandeln. Dein Hund hat mit Sicherheit Schmerzen.
    Der Rest dürfte sich dann von alleine erledigen.
    Den Welpen solltet ihr von einem alten Hund fernhalten (auch wenn der nicht krank ist) wenn er genervt ist und sich nicht wehrt oder wehren kann.

    Guten Morgen,

    mein Rüde war bis zum Alter von 12 Jahren einigermaßen händelbar. Er gehörte zu einer sehr eigenständigen Rasse und kam erst im Alter von 2 Jahren zu mir. Die Zeit der läufigen Hündinnen habe ich aber wirklich verflucht. Im Alter wurde sein Verhalten. Seine Ohren schienen verschlossen für irgendwelche Anweisungen von mir. Er rannte in die lange Leine und Kommandos schien er komplett vergessen zu haben. Rüden gegenüber war er in dieser Zeit sehr unentspannt und eigentlich immer auf Krawall gebürstet.
    Mit 12 Jahren bekam er einen Kastrationschip und nach etwa 5 Wochen hatte ich wieder einen Hund der bei mir war. Als die Wirkung nachließ spielte ich mit dem Gedanken einer Kastration, aber er war halt nicht mehr der Jüngste. Er bekam dann, nach Rücksprache mit dem Tierarzt, den Chip für 1 Jahr. Ich denke wir waren alle glücklich und er auch wieder brav und entspannt.
    Im Falle der TS würde ich über einen Chip nachdenken, abwarten und schauen wie das Verhalten wird und ev. dann doch kastrieren lassen.
    Nicht alle Rüden sind in den heißen Zeiten gut händelbar, Erziehung hin oder her, und wenn sie ständig Stress haben hat niemand etwas davon.
    Mein jetziger ist erst 5 Monate alt und an eine Kastration denke ich absolut nicht. Er gehört zu einer Rasse mit einem großen "will to please", läßt sich jetzt schon ohne Probleme aus dem Spiel mit anderen abrufen, lernt lieber als das er durch die Gegend zu stromert und ist einfach immer bei mir. Wir werden sehen was passiert und dann entscheiden.

    Gruß Terrortöle

    Guten Morgen,

    lass dich nicht verunsichern. Ihr kommt doch klar.
    Hier gibt es für unsere 7jährige Mixhündin auch 2x am Tag, zu ähnlichen Zeiten. Das "Baby" bekommt zusätzlich mittags eine Portion und die alte Dame bekommt immer wenn sie in die Küche wandert eine Kleinigkeit. Sie ist mäkelig und frisst nur wenig. Da bin ich froh wenn sie mal Hunger hat. Mit 17 Jahren hat sie eine Sonderstellung.
    Wenn der kleine etwa 8 Monate ist bekommt auch er 2 Mahlzeiten. Die Fütterungszeiten halte ich in etwa ein, wenn es paßt.
    Hier gibt es mal Trockenfutter, mal Nassfutter (immer mal verschiedene Sorten) und hin und wieder roh. Wir kommen so klar und da lass ich mir auch nicht reinreden, von irgendwelchen Experten.

    Gruß Terrortöle