Beiträge von Terrortöle

    Zitat

    Wäre er in der freien Natur auf sich alleine gestellt würde ihn auch keiner hochnehmen oder?
    Ich lasse meinem Welpen auch den fremdhund kontakt gerne erforschen ich habe noch nie negative Erfahrungen gemacht, wenn er etwas zu grob ist bekommt er eine auf den Deckel so lernt er.

    Ein Welpe der in freier Natur alleine unterwegs ist wird wahrscheinlich nicht mal das Junghundalter erreichen. :sad2:
    Wenn man mit so einem Baby an den "Richtigen" gerät, lässt der sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit, durch eine auf den Deckel, nicht davon abhalten seine Zähne in einen Welpen zu graben. Habe ich in vielen Jahren Hundehaltung schon mehrfach erlebt und das finde ich vom Welpenbesitzer sehr rücksichtslos.
    Aber jeder wie er will.

    Gruß Terrortöle

    Wir waren gerade mit unserem "Baby" unterwegs und hatten nur gute Begegnungen mit anderen Hunden.
    Obwohl das kleine Ding schon recht groß ist, haben alle ihre Hunde erst einmal angeleint.
    Ich habe aber selbst bei einem 7kg-Welpen kein Problem ihn kurz hoch zu nehmen. Ist besser als eine einschneidende Begegnung. Unsere Mix-Hündin ist so ein Fall. Eine böse Begegnung im Alter von 7 Monaten und ab da waren alle anderen fremden Hunde doof. Sie ist richtig fies wenn ihr einer zu nahe kommt und spielen geht gar nicht.
    Das brauch ich nicht noch einmal, schon gar nicht wenn es sich um einen Junghund handelt der mal groß wird.
    Ich kommuniziere frühzeitig wenn ich mir nicht sicher bin und im Notfall schütze ich meine Hunde.

    Gruß Terrortöle

    Gerade musste ich ein wenig schmunzeln.
    Ich habe mich nach langem Suchen für einen Welpen entschieden. Meine alte Dame ist mit über 17 Jahren anfang des Monats von uns gegangen und nun sollte es ein Baby sein. Fakt für die Entscheidung ist die Tatsache das hier ein Borderjungspunt und eine 7jährige Mix-Hündin leben und sich ein neuer Hund wohl besser eingewöhnt wenn er noch klein ist.
    Quer durch die Republik bin ich gefahren um meinen "Traumhund" zu holen. Süß ist sie die Kleine, aber anstrengend. Ich hätte nie gedacht wie viel Wasser so ein Teil erwärmen kann und wie viele Haufen da rauskommen. Eigentlich könnte ich permanent mit einem Wischlappen herumlaufen. Herumtragen wird auch nach einer Woche zu einer Aufgabe. Sie zappelt und durch das noch zu große Fell ist alles irgendwie flutschig. Dazu hat sie schon fast ein Kilo zugenommen.
    Ob das alles so richtig war?
    Ich denke schon und werde es hinkriegen. Es wird alles besser. :roll:
    Wenigstens lässt sie mich nachts schlafen und das Autofahren klappt auch.

    Gruß Terrortöle

    Wir haben es nicht weit bis zu Wegen und Feldern, vielleicht 5 Minuten. Bis dahin habe ich meine an kurzer Leine und gehe zügig.
    Ich meine das sie sich eine Weile beherrschen können. Vorgärten und Häuserecken sind tabu, ebenso Autoreifen und Parkbänke. Meinen Rüden habe ich einmal sanft mit dem Fuß angeschoben als er sein Bein an einer gepflegten Hecke heben wollte. Das hat gereicht für alle Zeit. Leider pissen hier andere Hunde alles voll und ich war schon recht stolz auf ihn.
    Unser Jungspund kommt jetzt in das Alter wo Gerüche interessant werden, aber er geht auf Ansage vorbei oder weiter. Bin froh das ich da sehr konsequent war und anfangs immer eine Leine dran hatte. Das hat nicht mal 2 Monate gedauert. Ein schöner Nebeneffekt ist es das er auf Kommando pinkelt und kackt, wenn er denn muss. :gut:

    Gruß Terrortöle

    Ich trage eigentlich immer Hosen :roll: .
    Nein, im Ernst: Ich habe noch nie, in 17 Jahren Hundehaltung, "Dominanzprobleme" mit einem der Vierbeiner gehabt.
    Die kamen überhaupt nicht auf.
    Ich bin seeeehr konsequent, aber habe eine ruhige Art. Ich bin schnell im Handeln und somit sehr berechenbar für die Fusseligen. Regeln werden eingehalten, von Anfang an. Ich diskutiere nicht mit Hunden. JA ist ja und NEIN ist nein.
    Die Sache mit dem durch die Tür gehen habe ich jahrelang durchgezogen. Heute finde ich es unwichtig. Ich gehe zuerst wenn ich etwas zum Saubermachen holen muss, ansonsten ist mir wurscht wer schneller ist.
    Beim Füttern allerdings sage ich wann es los geht. Solange haben sie sich zu gedulden. Hat aber eher den Grund das alle gleichzeitig fressen und ich mich so positionieren kann das ich sie im Blick habe. Bei drei Hunden ist mir das sicherer.
    Ich habe nicht mal Probleme wenn ich Ausnahmen mache. Der kleinste Hund ist sehr kuschelig. Also darf sie auch mal zu mir auf den Sessel. Ich erlaube ihr das und gut. Runter geht sie aber sofort wenn ich das möchte.
    Hundebegegnungen erlaube ich oder auch nicht. Ich mag keinen Stress und die Hunde brauchen den auch nicht.
    Sollte mal einer aus der Reihe tanzen reicht eine Ansage. Meinen Podi habe ich allerdings 2x in den Allerwertesten gezwickt weil er seine Ohren auf Durchzug gestellt hat. Er fand das irgendwie witzig und wollte spielen, aber ich hatte das erreicht was ich wollte. Er ließ den anderen Rüden (seinen einzigen Erzfeind) aus den Augen.
    Ich denke mal sollte das ganze Dominanzgeschwafel einfach vergessen.

    Gruß Terrortöle

    Ich habe hier die zwei Extreme.
    Kleine Mix-Hündin die auf andere Hunde gut verzichten kann und lieber ihr Ding macht oder eben Sport mit uns. Verträglich ist sie, aber wenn sie die Wahl hat macht sie um andere einen Bogen. Leinenpöbelei ist nicht, die würde auch von mir eine Ansage kriegen.
    Dann ist da noch der Border-Jungspund. Freut sich über jeden, egal ob groß oder klein. Wenn die anderen in Spiellaune sind wird getobt. Er rennt aber nicht auf andere zu, sondern peilt erst einmal die Lage. Annäherung ist immer langsam und ich finde richtig höflich. Bekommt er einen Anranzer geht er sofort weg und macht auch keine Spielaufforderungen mehr.
    Zusammen spielen die beiden auch nicht. Er provoziert die Kleine manchmal, aber weiß immer wann es genug ist. Wenn sie ihn dann mal keifend übers Feld jagt hat er Spaß. Wenn er mit anderen spielt muss ich den "Aufpasser" bremsen. Scheinbar gönnt sie ihm den Spaß nicht. Ist aber kein Problem, denn sie ist sehr gehorsam.

    Gruß Terrortöle

    Ich finde es unverantwortlich wie "Züchter" diese "Rasse" darstellen. Da kommt man schnell auf den Gedanken mit schnellem Geld. Eine Rasse ist der Elo nämlich noch nicht. Vielmehr ein Versuch einen Familienhund zu kreieren.
    Ob da die Rasseauswahl so in Ordnung ist, wird sich vielleicht noch zeigen.
    Ich kenne insgesamt 3 Elos und die wären für eine Familie nicht wirklich geeignet.
    Einer jagt wie der Teufel und hat gar kein Interesse draußen bei seinem Frauchen.
    Ein anderer ist total territorial, ein super Wachhund. Ich denke gerade an eine Familie mit Kindern und das wäre dann mal brandgefährlich.
    Eine Hündin trainiert bei uns Agility. Sie ist jetzt 3 Jahre und ein wunderbarer Hund geworden. Das aber auch nur weil Frauchen viel Zeit hat und auf unsere Ratschläge gehört hat. Anfangs war es eine wilde Hummel die sich zu gar nichts hat motivieren lassen.
    Daheim sind diese Hunde alle toll. Ich würde sie sogar als Familienhunde bezeichnen, aber das sind die meisten anderen Hunde auch.
    Problematisch wird es draußen und das stelle ich mir mit drei kleinen Kindern nicht einfach vor.
    Wie schon geschrieben: einen Hund wie man ihn haben will muss man sich "stricken".
    Hat man keine Ahnung und die Vorstellung das alles von alleine gut sein wird, wird man unter Umständen schwer enttäuscht.
    Mal angenommen es klappt nicht so toll. Habt ihr einen Plan B?
    Durch meine Arbeit im Tierschutz kenne ich leider viele Junghunde die ihre Familie wieder verlassen mussten. Schade drum,, auch für die Kinder.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    stell das Thema Hund, vor allem Welpe, lieber mal nach hinten.
    Ein Welpe passt sich nicht mal eben so an. Ihr habt alles toll geplant, aber ich kann dir jetzt schon sagen das es so toll nicht laufen wird. Nicht mal wenn man es so optimistisch sieht wie ihr.
    Wenn es in absehbarer Zeit ein erster Hund sein soll, würde ich von einem Welpen abraten. Schaut euch doch mal im Tierschutz/Tierheim um. Es werden leider oft Hunde aus Familien abgegeben, weil sie eben nicht so einfach mitlaufen. Ferienzeit ist Horrorzeit, denn wo darf ein Hund schon mit? Spielplätze, Strände usw. sind tabu. Außerhalb der Ferienzeiten ist das Problem kleiner, aber nicht weg.
    Ein familienerprobter Hund wäre mein Vorschlag. Das ist dann vielleicht nicht eure Wunschrasse, aber wahrscheinlich einfacher zu wuppen.
    Einen Welpen würde ich mir erst "antun" wenn alle Kinder aus dem Gröbsten raus sind,
    es sei denn du hast Nerven wie Stahlseile, Geld für Trainer und Sitter und brauchst keinen Schlaf. :mute:

    Gruß Terrortöle