Hallo,
nun ja Können oder Glück? Ich denke es gibt beides.
1997 zog der erste Hund hier ein. 8 Monate aus dem Tierschutz, panisch ängstlich, aber süß. Sie hat alles was ich über Hunde wusste und konnte und erwartete über den Haufen geschmissen. Es war eine Katastrophe die über uns hereinbrach. Hilfe ohne Zeiten des Internets gab es erst einmal nicht wirklich. Es hat gute zwei Jahre gedauert, aber sie wurde toll und hat 16,5 Jahre mein Leben geteilt.
Drei Jahre später habe ich mir die nächste Aufgabe ins Haus geholt, auch aus dem Tierschutz und noch einen Schlag schlimmer. Auch dieser Hund wurde super, trotz seiner Jagdleidenschaft und Eigenständigkeit.
2006 zog dann ein 5monatiger Junghund aus dem Tierschutz ein. Es war einfacher, aber nicht einfach. Die drei zusammen waren ein tolles Team.
Mein Rüde verstarb leider Ende 2012.
Im letzten Sommer trat dann ein BC von 4 Monaten in unser Leben. Das ordne ich dann mal unter der Rubrik Glück ein. Arbeit er nie gemacht. Baustellen gab es auch keine. Er war von Anfang an perfekt, lernte super schnell und benahm sich so wie wir es immer gewünscht haben.
Nach dem Tod meiner alten Dame Anfang Dezember kam dann ein Welpe ins Haus, meine Wunschrasse - ein DSH.
Beklagen will ich mich nicht. Die Kleine ist schon klasse, aber ich fange noch mal ganz von Vorne an. Ich habe noch nie so einen bockigen Hund gehabt.
Ich denke, ich packe sie mal unter Glück.
Alle waren und sind Herzenshunde.
Gruß Terrortöle