Beiträge von Terrortöle

    Ich bin geübter Flexileinengänger, durch meinen Podi. Habe es damals erst mit einer Schleppleine versucht. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert und wir konnten prima den Rückruf üben. Ein entspanntes Spazierengehen mit einem Hund an der Schlepp und zwei weiteren ohne war aber alles andere als schön. Ich bin dann irgendwann zu einer Flexleine gekommen und habe sie fast täglich benutzt. Der Hund war zufrieden und ich habe bei Matschwetter auch nicht ausgesehen als wenn ich im Schlamm gebadet hätte. Meinem Hund war es auch lieber als diese Schnur hinter sich her zu ziehen. Auch Begegnungen mit anderen Hundehaltern waren einfacher. Ich musste nichts mehr erklären und auch nicht in rasanter Geschwindigkeit eine Schlepp einsammeln weil andere Hunde heranstürmten.
    An der Leinenführigkeit hat sich nichts verändert.
    Ein Segen war die Flexleine auch als meine Hündin alt wurde. Sie war meine Seniorensicherung. Es hat zwar gedauert bis die alte Dame sich daran gewöhnt hatte, aber so ist sie mir auch nicht mehr entwischt. Ich denke sogar sie war ganz froh durch die lange Leine immer mit mir verbunden zu sein. Vorher ist sie mir zwei Mal in die falsche Richtung verschwunden weil sie nicht mehr gut sehen konnte und mein Rufen sie nur verwirrt hat.
    Im Moment brauche ich keine Flex und bin froh. Zwei Hunde hören prima und das Baby bleibt bei uns.
    Wenn ich allerdings sehe wie viele andere mit diesen Seilleinen umgehen tun mir die Hunde leid und andere Hundebesitzer ach.
    Erst vor ein paar Tagen ließ eine Frau ihren Setter mit Seilleine in meine Hunde laufen. Ich hatte gar nicht damit gerechnet das sie die Leine lang lässt, denn eigentlich hat sie gesehen das ich mit meinen auf einer Wegseite lief und anfangs war die Leine nur bis zu einem Meter festgestellt. Der will nur mal gucken.
    Ja, da hat sie geguckt als ich ihr, ziemlich angep...., sagte das dies eine ganz gefährliche Situation ist, nicht nur für die Hunde.
    Es sollte Kurse geben für die Benutzung dieser Teile. :mute:

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    mein "Baby" ist jetzt 42cm und wiegt 13,5kg. Sie wird am 21.2. 4 Monate und verliert gerade vorne die Schneidezähne. Die Endgröße wird knapp bei 60cm SH liegen und das Gewicht zwischen 25 und 30kg.
    Mit 7 Monaten hat kein Hund mehr alle Milchzähne.

    Gruß Terortöle

    Hallo,

    ich habe seit ein paar Wochen eine Alu-Box von Schmidt im Auto. Es ist eine Doppelbox und im Moment reicht eine Seite noch für meinen DSH-Jungspunt. Ausgewachsen wird es auf einer Hälfte etwas eng, aber für kurze Fahrten muss es gehen. Sie könnte etwas mehr Tiefe haben, aber sie ist gebraucht und gut in Schuss. Sie hat sogar einen Notausstieg. Hund Nr. 2 muss ja auch mit. Da ich die Box gebraucht gekauft habe werde ich abwarten.
    Den Kaufpreis bekomme ich auf jeden Fall wieder, denn diese Boxen sind heiß begehrt. Habe jetzt schon 2 Anfragen aus meinem Verein.
    Ich habe mich lange mit Angeboten befasst und Erfahrungen von Hundefreunden gesammelt. Für mich stand dann fest das es eine Box von Schmidt oder Kleinmetall wird.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    nun ja Können oder Glück? Ich denke es gibt beides.
    1997 zog der erste Hund hier ein. 8 Monate aus dem Tierschutz, panisch ängstlich, aber süß. Sie hat alles was ich über Hunde wusste und konnte und erwartete über den Haufen geschmissen. Es war eine Katastrophe die über uns hereinbrach. Hilfe ohne Zeiten des Internets gab es erst einmal nicht wirklich. Es hat gute zwei Jahre gedauert, aber sie wurde toll und hat 16,5 Jahre mein Leben geteilt.
    Drei Jahre später habe ich mir die nächste Aufgabe ins Haus geholt, auch aus dem Tierschutz und noch einen Schlag schlimmer. Auch dieser Hund wurde super, trotz seiner Jagdleidenschaft und Eigenständigkeit.
    2006 zog dann ein 5monatiger Junghund aus dem Tierschutz ein. Es war einfacher, aber nicht einfach. Die drei zusammen waren ein tolles Team.
    Mein Rüde verstarb leider Ende 2012.
    Im letzten Sommer trat dann ein BC von 4 Monaten in unser Leben. Das ordne ich dann mal unter der Rubrik Glück ein. Arbeit er nie gemacht. Baustellen gab es auch keine. Er war von Anfang an perfekt, lernte super schnell und benahm sich so wie wir es immer gewünscht haben.
    Nach dem Tod meiner alten Dame Anfang Dezember kam dann ein Welpe ins Haus, meine Wunschrasse - ein DSH.
    Beklagen will ich mich nicht. Die Kleine ist schon klasse, aber ich fange noch mal ganz von Vorne an. Ich habe noch nie so einen bockigen Hund gehabt. :hust: Ich denke, ich packe sie mal unter Glück.
    Alle waren und sind Herzenshunde.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,
    ich finde die Idee mit einem Hund für den Jungen gar nicht schlecht. Wenn er allerdings helfen soll Kontakte zu knüpfen gehört schon mehr dazu.
    Bei uns im Verein gibt es einen Agility-Fun-Kurs. Vor ein paar Jahren hatten wir ein leicht behindertes Mädchen mit ihrem Hund dabei. Die Kleine war um die 10 Jahre und hatte ebenfalls Probleme Freunde zu finden, war sehr schüchtern und ohne Selbstbewusstsein.
    Die anderen Teilnehmer waren ausnahmslos Erwachsene. Es kommen seltsamerweise ansonsten auch keine Kinder oder Jugendlichen.
    Anfangs hat es so gar nicht geklappt, aber alle haben ihr immer wieder Mut gemacht. Die Eltern waren dann ziemlich erstaunt wie schnell die Kleine akzeptiert wurde und zu was sie fähig war. Ich denke der Hund hat ihr sehr geholfen, denn sie erzählte gerne über ihn wenn sie denn angesprochen wurde. Sie wurde im Laufe des Sommers viel mutiger und fing sogar an zu diskutieren.
    Leider ist sie später weggezogen.
    Ich denke das ein Hund einem Kind sehr helfen kann, aber wenn das Ziel ist Kontakte zu anderen Kindern zu bekommen, sollte man etwas suchen wo das Kind auch mit anderen in Kontakt kommt.
    Von einem Welpen würde ich auch abraten und etwas robuster von der Rasse her sollte ein Hund für ein 9jährige Kind auch sein. Der muss dann auch mal einen Knuff abkönnen. So eine Zwergenrasse oder Mix verführt doch schnell dazu sich mit dem Hund auf dem Arm erst recht irgendwohin zu verkriechen. Man muss auch an andere Hunde denken wenn ein Kind mit so einem Winzling unterwegs ist. Wenn da etwas passiert????
    Ich würde mal in Tierheimen schauen, nach einem passenden Gefährten. Vielleicht wäre es von Vorteil mal herauszubekommen an was der Junge Spaß hätte. Geduldig sollte er auf jeden Fall sein. Zuschauen kann man bei allen Vereinen und meist gibt es viele Tipps gratis.

    Gruß Terrortöle

    Wir haben nur 3 Stufen bis zur Haustüre, aber die gehen wir alle gesittet.
    Der Jungspunt hat mich einmal fast zu Fall gebracht weil er meinte er muss von der Fußmatte aus direkt bis zur Türe springen. Der hat umgehend einen ziemlichen Anschiss bekommen, durfte noch einmal zu mir kommen und dann ganz langsam die Stufen nehmen. Fand er total doof, aber so ist das hier.
    Ich gehe mit 3 Hunden gleichzeitig raus und kann es mir gar nicht leisten das die aus der Tür fliegen und vielleicht einen Nachbarn umhauen.
    Das "Baby" ist jetzt 3 Monate und geht ebenfalls ganz langsam diese 3 Stufen rauf und runter. Wenn sie mal groß ist und da brettern würde, könnte ich sie wohl kaum halten. Es geht ja auch noch um die Ecke.
    Bevor wir aus der Wohnung gehen haben alle im Flur zu warten. Sie sitzen dort, ich kann mich anziehen und die Leinen dran machen. Ebenso beim Heimkommen. Wir gehen langsam ins Haus, vor der Eingangstür wird sich ordentlich hingesetzt, Leinen ab und fertig. Sind sie schmuddelig haben sie dort zu bleiben bis ich "Abtrockne-Utensilien geholt habe. Dann wird nacheinander "behandelt" und in dieser Reihenfolge geht es dann rein. Wer drängelt stellt sich hinten an.
    Manchmal muss ich ein Machtwort sprechen, aber in der Regel läuft es völlig entspannt ab.
    Meine Nachbarin hat zwei Kinder und hat mich schon gefragt ob ich ihren Kids auch beibringen könnte gesittet durchs Treppenhaus zu laufen, ohne springen und Gebrüll. :???: :rollsmile:
    Konsequenz heißt das Geheimnis und Ausnahmen gibt es nicht.

    Gruß Terrortöle

    Hallo,

    ich habe hier auch so ein Exemplar. Daheim und zu Bekannten (die sie mag und die sie nicht bedrängen) ist sie zutraulich und kuschelig. Um Fremde macht sie einen Bogen, allerdings ist sie bedingt bestechlich.
    Ich finde das total entspannend und muss keine Angst haben das irgendwer sie einfach anfasst. Versucht es jemand wenn sie nicht ausweichen kann schnappt sie. Beißen würde sie nie, aber sie warnt und lässt die Zähne aufeinander klappen. Das reicht, vor allem bei Kindern die gerne mal im Vorbeigehen zulangen.
    In 7 Jahren hat sich daran nichts geändert und ich kann gut damit leben.
    Die beiden anderen sind da anders. Die muss ich bremsen damit sie nicht jeden freundlich begrüßen und auch bedrängen.

    Gruß Terrortöle

    Meine Hunde bleiben auf den Wegen. Das Äußerste was ich ihnen erlaube ist 1m neben dem Weg. Das gehört zum Ersten was sie lernen.
    Der Jagdpächter hier hat nichts dagegen. Den kenne ich schon lange und der hat nicht mal etwas dagegen während der Brut- und Setzzeit.
    In unbekanntem Gebiet mit Leinenpflicht halte ich mich an das Gebot.
    Schlimm finde ich das ich oft angesprochen werde von Wanderern die quer durch die Botanik laufen, mit grölenden Kindern die durch den Wald sausen. Auch Pilzsammler habe ich richtig gerne. Für die gibt es keine Vorgaben.

    Gruß Terrortöle