Beiträge von Terrortöle

    Warum fühlst du dich für den Hund verantwortlich? Hat das einen Grund? Müssen die Hunde eine funktionierende Gruppe werden?
    Ich würde mich nur um einen Hund kümmern der mit meinem "Rudel" klar kommt, fertig.
    Hier im Haus lebt ein, jetzt alter, Staff. Der ist in den letzten 10 Jahren kaum länger als insgesamt 30 min. am Tag draußen. Er tut mir sehr leid, aber ich kümmere mich nicht darum. Die Besitzer wissen alles besser, sind faul und haben meine Angebote von vor Jahren immer abgelehnt. Außerdem ist der Hund mittlerweile schissig und geht auf andere los. Ich opfere doch nicht meine Hunde und mache mir das Leben schwer. Irgendwo hört es auf.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    Unsere Hunde bekommen gegen 19.00 Uhr ihr Futter. Kurz vor 20.00 Uhr geht es dann mit dem Jungspunt (5 Monate) raus. Meist macht sie dann nur Pipi. Die letzte Runde machen wir gegen 22.00 Uhr und da wird zuverlässig ein großer H...., gemacht. Selten ist es anders herum, aber dann muss ich mich morgens sputen. Normalerweise hat sie bis 5.30 Uhr kein Problem.
    Am Wochenende weckt sie mich spätestens um 7.00 Uhr :???:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    meine Kleine ist jetzt 5 Monate alt und war nicht in der Welpenstunde. Gelegenheit haben wir reichlich hier, aber meist sind da nur kleine und zarte Wuschels. Was soll ein DSH-Welpe da lernen?
    Sie hat hier einen Border-Jungen zum Toben und bekommt von meiner kleinen Mix-Hündin gutes Benehmen beigebracht.
    Unterwegs und im Verein treffen wir nur erwachsene Hunde und damit hat sie kein Problem, im Gegenteil. Sie weiß sich richtig zu verhalten und ist mit kleinen Hunden sehr vorsichtig. So will ich das haben. Langsam bin ich davon überzeugt das diese Welpenschulen Blödsinn sind. Es sei denn die Gruppen passen und ein Trainer weiß was er macht. Allerdings geht ein Welpe ja nicht täglich in die Welpengruppe und ich finde da hapert es schon. Für mich ist der tägliche Umgang mit anderen Hunden wichtig. Wichtiger als das so ein Baby schon gedrillt wird und die Grundkommandos lernen muss. Die Hundeschulen müssen allerdings etwas bieten für das Geld was sie nehmen und Mensch will Erfolge sehen.
    Sozialverhalten lernt so ein Zwerg wohl doch eher von gut sozialisierten Althunden. Die kann man aber auch unterwegs finden, wenn man denn will. Hundewiesen meide ich wie die Pest und suche mir lieber nette Spazierwege in Wald und Feld. Da kann man auch viele Lerneinheiten einbauen und noch Spaß dabei haben. Im günstigen Fall trifft man erfahrenen Hundehalter und sind oft mehr Wert als irgend ein selbsternannter Trainer einer Hundeschule.
    Da es aber seit letztem Jahr eine Änderung im Tierschutzgesetz gegeben hat, werden sich diese Trainer weiterbilden müssen und ein etwas kostspielige Prüfung ablegen müssen wenn sie denn gewerblich arbeiten.
    Das scheint bei vielen noch nicht angekommen zu sein, aber hier ist das Veterinäramt sehr dahinter her. Leider hapert es noch bei der Umsetzung für diese Prüfungen. Die sind zu Zeit nur in 2 Bundesländern möglich und danach ist man zertifizierter Hundeausbilder und darf Geld nehmen. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt und was dann aus den vielen Hundeschulen wird.

    LG Terrortöle

    Zitat

    Welche Krankheiten meinst du denn?
    Für Parvo und Staupe brauchst du nicht die Schmuggelwelpen heranziehen, damit hast du auch in D oft genug zu tun, muss man sich nur die Populationen halbwilder Katzen ansehen, da findet man die Erkrankungen noch oft genug

    Die Schmuggelwelpen waren nur ein Beispiel, aber so bin ich auf der sicheren Seite. :gut:

    Zitat

    'Was heißt das denn? Die Hunde die tatsächlich illegal und ungeimpft hier einreisen (was ich ganz ganz furchtbar finde) sind die absolute Minderheit! du kommst durch keinen Zoll/Flughafen etc. ohne gültige Impfungen für Hunde!!! Jeder Hund aus dem Ausland muss geimpft sein und da wird sich auch zum Großteil dran gehalten.... Klar, schwarze Schafe gibts immer aber das ist eher eine Minderheit. Und am Ausbreiten diverser Krankheiten sind m.E. keine "eingeführten" Hunde schuld sondern viel mehr die totalen Impfverweigerer die diese Krankheit dann weiter verbreiten!

    Es geht nicht um die paar Welpen die zufällig entdeckt werden. Mir geht es um die die per Transporter hier aus dem Osten einlaufen und dann verscherbelt werden. Das sind viel mehr und die sind mit Sicherheit nicht geimpft.

    Hallo,

    meine Kleine hat die Grundimmunisierung. Tollwut werde ich immer impfen lassen, denn wir sind mit vielen Hunden zusammen und auf Hundeplätzen wird eine gültige Tollwutimpfung verlangt. Alle 3 Jahre ist ja auch nicht viel.
    Ich werde meiner Tierärztin vertrauen und später das impfen was nötig ist.
    Da hier in den letzten Jahren jede Menge Hunde mal eben "eingeführt" werden, natürlich ohne Impfschutz, und oft schon Krankheiten haben, bin ich vorsichtig geworden.
    Meine Mixhündin ist jetzt bald 8 Jahre und bekommt nur noch die Tollwutimpfung. Bisher ist sie regelmäßig geimpft worden und hat sicher genug Schutz. Sie hält sich auch von anderen Hunden fern und hat ein super Immunsystem. Sie war noch nie krank obwohl hier eigentlich jedes Jahr mindestens einmal der Zwingerhusten die Runde macht.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    als fest stand welche Rasse es werden sollte habe ich mich etwa 5 Jahre durchs Internet gelesen. Ich habe viele Besitzer angesprochen, bin auf Zuchtschauen gewesen und bin so auf die Linie gestoßen die es sein sollte. Durch den Verein, in dem ich schon lange bin, kannte ich genug erfahrene Besitzer der Rasse und die halfen mir teilweise sehr. Ich fand dann nur eine handvoll Züchter von denen ich einen Hund wollte.
    Letztendlich war dann bei einem der Züchter noch eine Hündin über. Sie ist genau das was ich wollte (bis auf Farbe und Geschlecht :rollsmile: ) und dem Züchter habe ich von Anfang an vertraut. Der weiß was er macht und auch wenn wir nur wenig Kontakt haben, ist er immer da wenn ich einen Rat brauche. Leider wohnt er am anderen Ende der Republik und mal eben hin ist nicht.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich bin viel unterwegs mit dem Auto und habe das den Hunden einfach zugemutet.
    Meine erste Hündin war einfach. Die hat es sich auf dem Rücksitz bequem gemacht und gepennt. Die ersten Male wenn sie warten musste hat sie gebellt, aber ich bin nicht darauf eingegangen. Einkaufen muss ja mal sein. Es hat ein paar Wochen gedauert und dann hat sie entspannt gewartet. Ich bin ja wieder gekommen. Abschied oder Begrüßen gibt es bei mir nicht. Kauzeug habe ich nie gegeben. Das ist mir ohne Aufsicht zu gefährlich.
    Als mein Rüde dazu kam habe ich eine Box gekauft. Beide rein und fertig. Er hat nie etwas von sich gegeben. Wahrscheinlich hätte er von der Hündin auch eine Ansage bekommen.
    Hund 3 bekam eine extra Box, fiepte einige Zeit und war dann ebenfalls still.
    Der Border hatte Stress beim Fahren und anfangs ziemlich gesabbert. Im abgestellten Wagen war er aber entspannt. Ist nach ein paar Monaten kein Thema mehr. Das Hundekind hat anfangs in der Box ziemlich randaliert, aber da ich mehrmals in der Woche zum Hundeplatz fahre hat es sich schnell daran gewöhnt. Das geht nicht anders und ich habe keine Lust und keine Zeit da lange zu üben. Mittlerweile will sie schon von alleine einsteigen, ist ruhig und bleibt auch alleine im Auto.
    Ich denke je mehr man auf das Verhalten seiner Hunde reagiert, desto schwieriger wir es. Egal ob daheim oder unterwegs. Die Fusseligen lernen ganz schnell wann sich etwas lohnt oder nicht und verschwenden keine Energie für Nichts.
    Meine Hunde bleiben alleine zu Hause und mit dem Auto kann ich fahren solange ich will. Steht das Ding ist auch Ruhe. Auf dem Hundeplatz sind sie auch mal für eine Stunde dort untergebracht und verpennen die Zeit. Es passiert ja nichts.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    5.Etage ist schon eine Aktion. Deshalb müsst ihr ganz schnell lernen dem kleinen Hund anzusehen wann es Zeit wird.
    Ich habe hier kaum Stufen, aber meine Kleine musste eigentlich ständig pinkeln. Nix mit 2 Stunden und alles ist gut. Sie kam an Weihnachten zu uns und das Wetter war ziemlich ekelig. Bis ich angezogen war, war es oft zu spät. So habe ich den Balkon geopfert. :rollsmile: Der ist groß und gefliest. Eigentlich wollte ich es machen wie der Züchter. In eine Ecke Sägespäne und fertig. Das wollte der Zwerg aber nicht. So habe ich Pfützen weggespült und Häufchen aufgesammelt. Natürlich sind wir trotzdem regelmäßig raus. Die Wohnung blieb so, bis auf kleine Malheure sauber. Nachts hat sie von Anfang an durch geschlafen, in ihrer Box. Sie hat sich nach kurzer Zeit sogar vor die Balkontür gestellt, oder aber vor die Wohnungstür. Nach dem Fressen und Toben sind wir immer raus und wenn sie ruhen sollte kam sie in eine Box. Danach ging es dann sofort raus. Ich musste sie anfangs aber tragen, sonst sind wir nur bis zum Gehweg gekommen. Das erste Wiesenstück ist an die 150m weit weg. Da sie ein größerer Hund wird hatte sie natürlich schnell ein ordentliches Gewicht und das war für meinen Rücken gar nicht gut.
    Mit 4 Monaten haben wir das Futter umgestellt auf Erwachsenenfutter. Sie trank weniger und war von Jetzt auf Jetzt ist Gleich stubenrein. Auf den Balkon hat sie ab dann nicht mehr gemacht, auch wenn sie die Gelegenheit hatte. Musste sie raus kam sie und nervte.
    Jetzt ist sie 5 Monate alt und hält locker 3 Stunden dicht.
    Ich bin richtig froh das alles so schnell geklappt hat. Das war mit unseren anderen Hunden nicht so. Meine Mix-Hündin kam mit 5 Monaten zu uns und war erst mit gut einem Jahr richtig sauber. Leider haben wir mit ihr manchmal geschimpft und so hat sie sich Stellen gesucht die unseren Augen verborgen blieben.
    Ich kann für Ruhephasen wirklich eine Box empfehlen. Dann hat man auch noch schnell Gelegenheit sich etwas anzuziehen, bevor man losflitzt. Ich hatte noch nie einen Hund der seinen Ruheplatz beschmutzt hat. Unsere Box stand tagsüber im Wohnzimmer, immer in meiner Nähe und nachts neben meinem Bett. Der Hund ging nach kurzer Zeit sogar von alleine dort hinein.

    LG Terrortöle