Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    als mein Podenco Rüde zu mir kam sah er aus wie ein gerupftes Huhn, fusseliges Fell und viele Stellen wo kaum Haare wuchsen. Ich bin damals nicht zum Tierarzt gegangen.
    Er hatte Stress, war nervös und ängstlich und wurde wahrscheinlich nur unzureichend ernährt. Einige Monate später hatte ich einen ganz anderen Hund mit wunderschönem Fell.
    An den von dir beschriebenen Stellen haben fast alle Hunde weniger Haarwuchs. Ich würde mir da nicht gleich Gedanken in Richtung Allergie machen. Wenn kein Juckreiz da ist und der Hund soweit ok ist, einfach mal ein paar Monate warten.

    LG Terrortöle

    Na, ich denke die Haare unter den Pfoten haben mit dem Fellwechsel an sich nichts zu tun.
    Das wird schon. Bei meiner Hündin hat das Nachwachsen des Felles am Bein ewig gedauert. Nach dem Fellwechsel im Winter waren überall Haare.

    LG Terrortöle

    Unser Border hat mit etwa 7 Monaten angefangen, enges Umlaufen der Ausleger, Tunnel und das Stehen an den Kontaktzonen. Drübergelaufen wurde erst als er 1 Jahr war. Slalom hat er jetzt, mit 14 Monaten, innerhalb von 3 Trainings gelernt. Die Eingänge nimmt er perfekt und aus jeder Position. Hürden hat er mit 12 Monaten gelernt und die volle Höhe springt er erst jetzt. Training gibt es bei uns 2x in der Woche und das ist eher kurz.
    Er ist ein Leichtgewicht von 15 kg.
    Der Schäferhund ist jetzt 7 Monate alt, aber 25 kg schwer. Sie macht nur Tunnel und wird um Ausleger herumgeführt. Sie lernt auf Kommandos zu achten und sich ruhig zu verhalten. Mittlerweile kann sie ganz entspannt warten bis sie dran ist. Sprungtraining bekommt sie erst wenn sie geröntgt und alles ok ist.
    Es ist wichtig das man weiß was man tut, gerade mit einem größeren Hund. Nur so kann man gelenkschonend arbeiten. Auch darf der Hund nicht überfordert werden, denn dann wird er hibbelig oder verliert den Spaß an der Sache.

    Lg Terrortöle

    Hallo,

    ich finde auch das die Jugendlichen in diesem Sport sehr rar sind. Das sieht man vor allem auf Jugendmeisterschaften. Die Verbände haben schon vor Jahren das Alter hochgesetzt, zumindest bei den Junioren.
    In unserem Verein habe ich gerade mal eine Jugendliche (14) in der Fun-Gruppe.
    Vielleicht liegt es daran das die meisten Vereine außerhalb von Städten liegen und oft eine schlechte bis gar keine Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel haben.
    Wir liegen sehr günstig und dazu noch in einer Großstadt und bei uns zahlen Jugendliche extrem wenig. Trotzdem sind sie nicht da. Ich weiß auch nicht warum.
    Meine Tochter kam durch mich zu dem Sport und ist jetzt über 10 Jahre dabei. Ich bin natürlich der Geldgeber gewesen und habe sie zu allen Veranstaltungen gefahren. Das müssen Eltern erst einmal machen. In dem Verein wo ich vorher war, waren viele Jugendliche. Die VPG`ler wollten sie nicht wirklich und haben uns kaum unterstützt. Als ich gewechselt bin war das den Eltern leider zu weit weg und die öffentliche Anbindung dort hin dauert zu lange. Vor allem im Winter wäre es dann auch noch dunkel.
    Ich würde mich über mehr Jugend freuen, aber ich kann leider auch nicht am frühen Nachmittag auf dem Platz stehen. Mein Beruf geht vor und da ist das Training dann eher am Abend. Samstags sind wir oft turniermäßig unterwegs und das Training fällt dann aus. Das sind leider keine guten Voraussetzungen für Kinder und Jugendliche.
    Trotzdem habe ich nicht das Gefühl das sich die Kids im Kreise der älteren Sportler unwohl fühlen. Ich finde das passt ganz gut und Spaß haben wir alle zusammen. Es gibt auch recht alte Agilitysportler und die sind auch mitten drin.
    Jugendlichen kann ich nur raten einfach in die Vereine zu gehen, fragen und fertig. Vor allem müssen aber die Eltern dahinter stehen. Sonst bleibt es wie es ist und hauptsächlich der Nachwuchs der Sportler wird weiter an diesem schönen Sport teilnehmen.

    Hier: http://www.agility-service.de/route/index.php sind jede Menge Vereine aufgeführt die Agility anbieten. Vielleicht ist etwas für dich dabei.

    LG Terrortöle

    Um sich als Tiersitter offiziell selbstständig zu machen bedarf es vielerlei Formularkram.
    Schau mal ins Tierschutzgesetz Paragraph 11. Man muss seit letztem Jahr ein Zertifikat haben und das kostet richtig Geld. Auskunft bekommt man beim zuständigen Veterinäramt. Viele wissen das gar nicht.
    Das Veterinäramt bei und schreibt sogar Vereine an die ausbilden, also Umgang mit Hunden haben. Alles was gewerblich abläuft muss angemeldet werden und man erhält dann erst eine Erlaubnis. Ohne ist das richtig teuer.
    Alle Hundeschultrainer brauchen jetzt auch so ein Zertifikat und hier geben doch einige kleine auf, aufgrund der Kosten.

    LG Terrortöle

    Ich habe viele Jahre Agility mit einem Podenco gemacht. Der war richtig gut, aber nur kurz aufmerksam dabei. Schnüffeln und herumschauen waren nach kurzer Zeit angesagt. Manchmal ist er einfach aus dem Parcour gelaufen um schnüffeln zu gehen.
    Ich habe mit ihm nur ein bis zwei kurze Sequenzen gearbeitet und maximal einen ganzen Parcour pro Training. So hat er wenig Training bekommen, war aber in der Zeit bei mir. Es hat sogar für Turniere gereicht.
    Anfangs war es für mich frustrierend. Ich wollte auch so viel Training wie die anderen, aber mein Hund hatte eben noch andere Interessen.
    Nicht jeder Hund ist für Agility so zu begeistern das man lange trainieren kann, oder es liegt daran das du ungeduldig wirst. Wenn der Spaß nicht da ist, lass es sein. Vielleicht gibt es einen anderen Sport für euch.
    Ich habe jetzt noch eine kleine Mix-Hündin die auch nicht viel Agility machen möchte. Sie verweigert sich einfach, obwohl sie richtig gut ist, trödelt durch den Parcour und zeigt einfach das sie nicht mag. Sie bekommt maximal einen Parcour pro Training. Den macht sie dann toll. Startet sie auf einem Turnier bekommt sie in der Woche vorher gar kein Training.

    LG Terrortöle

    Was nützt dir eine wage Aussage? Die hast du doch schon, oder? Ob es nun Arthrose im Knie ist oder etwas anderes kann hier niemand feststellen.
    Ich denke bei Arthrose sind die Schmerzen immer da, auch bei Hunden. Bei mir war es jedenfalls so und ich wäre bestimmt nicht irgend wo drüber gesprungen.
    Fahr in eine gute Tierklinik und lass den Hund dort untersuchen, auch wenn es unter Narkose sein muss. Sollte es etwas mit der Bandscheibe sein, ist Abwarten nicht der richtige Weg. Schnelles Handeln ist dann angesagt.

    LG Terrortöle

    Auch wenn der Hund scheinbar Schmerzen im Knie hat, kann es auch von einer Bandscheibe kommen.
    Mein Rüde hatte einen Bandscheibenvorfall im Halsbereich und war teilweise fit wie ein Turnschuh. Geäußert hat es sich wie Probleme mit den Knien. Teilweise mied er Bewegung und war richtig lustlos. Draußen lief er problemlos herum bis wohl wieder ein Nerv eingeklemmt wurde. Dann schrie er vor Schmerzen und konnte sich kaum auf den Beinen halten.
    Ich bin in eine Tierklinik und die hatten schnell eine Diagnose.

    LG Terrortöle

    Unsere drei sind eigentlich immer dabei. Egal ob Familienausflug, Urlaub, Treffen mit anderen Hundehaltern, Restaurant Besuch oder Hundeplatz. Ausnahmen sind Stadtbesuche. Da kommt ab und an mal einer mit. Das A und O bei uns heißt Benehmen, in jeder Lebenslage. Daran arbeiten wir zuerst und das ist für mich auch geistige Auslastung. Daheim wird manchmal geclickert und das schaffen wir jetzt schon mit allen gemeinsam. Beherrschung und Warten ist für den Jungspunt noch eine echte Aufgabe. 2x in der Woche geht es auf den Hundeplatz, zum Agility. Auf unseren Gassirunden gibt es dann gebrauchsfähige Gehorsamsübungen und kleine Suchspiele, aber in Maßen. Ich will oft einfach nur entspannt durch die Botanik laufen.
    Daheim abschalten können alle und oft merke ich stundenlang gar nicht das Vierbeiner anwesend sind.

    LG Terrortöle