Beiträge von Terrortöle

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    Warte mal bis die erwachsen ist, ob die dann immer noch alle toll findet. Es ist totaler Quatsch, bei einem so jungen Hund schon eine Aussage zu treffen.


    Das Schäfertier ist mittlerweile ein Jahr alt, wächst in einer Hundegruppe auf und hat jeden Tag Kontakt zu fremden Menschen und Hunden, groß und klein. Warum sollte sich der Charakter ändern nur weil sie älter wird?
    Sie hat nie schlechte Erfahrungen gemacht und ich sorge dafür das es so bleibt.

    LG Terrortöle

    Meine Hündin zeigte so ein Verhalten im Alter auch.
    Es waren die Augen die nachließen und gerade im Dunklen wohl Probleme machten.
    Sie lief lange im Agility, aber war dann plötzlich beim Hallentraining unsicher und fixierte die Hindernisse. Im Hellen war das kein Problem. Ich habe mir Sorgen gemacht und die Augen untersuchen lassen. Für ihr Alter war das völlig normal, aber so habe ich mich darauf eingestellt und sie blieb öfter mal an der Leine in meiner Nähe.
    Manche Wege waren ihr bei Dämmerung dann auch unheimlich und sie bellte sogar Mülltonnen an die sonst nicht am Rand standen, bis wir sie erreichten und sie einschätzen konnte was es ist.

    LG Terrortöle

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    Ich finde gerade beim Schäferhund kann man Züchter echt vergessen.

    Was mich bei diesem Züchter stören würde ist, dass er wie so viele andere DSH-Züchter seine Zuchthunde verkauft, wenn sie nicht mehr für die Zucht geeignet sind. Sprich: Wenn man kein Geld mehr mit ihnen machen kann.

    Zudem stört es mich, dass man gefühlte 1000 Mal das Wort "gerader Rücken" liest und man den Eindruck erhält ein gerader Rücken wäre DIE Sensation beim DSH schlecht hin. Selbst mein oller Tierheim Schäfer für 100 Euro hat einen absolut geraden Rücken...

    Und so wie der Züchter mit der 100%igen Gesundheit seiner Hunde prahlt frage ich mich, was er eigentlich mit den Hunden macht, die mal ne leichte HD oder sowas haben.

    Also ganz ehrlich, ich kann an den Hunden jetzt nichts besonderes erkennen. So einen Schäferhund findest du in jedem Tierheim.

    Wenn du den Züchter kennen würdest, hättest du eine andere Meinung von ihm.
    Ich finde man sollte sich mit Unterstellungen anhand einer HP zurück halten.
    Da bemüht sich jemand um eine Rasse die jahrzehntelang verkorkst wurde und dann kommen allwissenede Menschen daher die mal so gar keine Ahnung haben und veröffentlichen so einen Schwachfug in einem Forum.

    Ich befasse mich seit ca. 20 Jahren mit der Rasse und der Zucht und habe erst seit weniger als einem Jahr einen DSH. Ebenso lange bin ich im SV und trotzdem war es nicht klar ob ich einen Hund aus diesem Verein bekomme.
    Die Gründe dafür sind vielfältig, aber das würde den Rahmen hier sprengen.

    LG Terrortöle

    Hier gibt es auch eher wenig DSH. Der Ruf ist ziemlich im Eimer und selbst ich mache eher einen Bogen um Vertreter dieser Art. Ich weiß nicht was die Leute mit diesen Hunden machen, aber verträglich sind sie meist nicht.
    Meine,
    hier mal ein Foto mit 7 Monaten: http://www.directupload.net/file/d/3792/j2uaw3kw_jpg.htm,
    wird meist für einen Mix gehalten. Farbe passt nicht (ist im Moment noch dunkler) und die Ohren sind zu groß. Außerdem findet sie alle Menschen, vor allem Kinder, und Hunde toll. :gut:
    Das Stehen können wir mittlerweile besser. :ops:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich wollte immer einen DSH.
    Da ich im SV bin und sehr viele Besitzer dieser Rasse kenne, habe ich gefragt und gefragt und ...............
    Zu einem Entschluss bin dabei aber eher nicht gekommen, denn meine Vorstellungen von einem DSH lagen irgendwie anders.
    Es sollte ein Rüde werden, schwarz, Kurzhaar, gerade Rücken und kein Riese, nervenstark und familientaugleich und für Sport geeignet.
    Ich hatte zum Glück alle Zeit der Welt und habe mich ca. 5 Jahre durchs Netz gelesen, obwohl ich eher zu den spontanen Menschen gehöre. Bei der Auto- und Hundeanschaffung bin ich da anders.
    Im letzten Jahr ergab sich dann mein Traumhund und ich bin super glücklich.
    Er ist eine Sie und nicht schwarz. ;) Zierlich gebaut, hat einen geraden Rücken und ist tiefenentspannt in fast allen Situationen. Zerstört nichts und kann überall mit hin. Sie mag alle Hunde, egal welcher Rasse, bleibt alleine und kläfft nicht grundlos. Sie macht alles mit.
    Klar lag das auch an der Erziehung, aber ich habe halt den richtigen Züchter gefunden. Sie stammt aus reiner DDR-Linie und hat einen Körperbau wie er früher mal war. Dafür bin ich durch die halbe Republik gefahren und ein Schnäppchen war sie auch nicht.
    Man sollte den Hund nach seinen Vorstellungen wählen und sich viel Zeit lassen.
    Wer Schutzhundsport machen will ist mit so einer Linie vielleicht nicht richtig beraten, obwohl ihr Papa jede Menge Prüfungen abgelegt hat und auch auf Meisterschaften geführt wird. Auf Ausstellungen werden wir auch keinen Blumentopf gewinnen. Das Idealbild eines Schäferhundes sieht da anders aus.
    Viele wundern sich über einen so coolen Hund, aber ich bin froh das ich so gewählt habe, denn hätte ich auf meine Vereinsleute gehört, hätte ich jetzt wohl einen Hund aus reiner Leistungslinie. Das hätte so gar nicht gepasst.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich denke das wäre schon ok. Unkontrolliert würden sie ja wohl eher nicht spielen, denn ihr würdet doch wohl dabei sein.
    Ich würde es probieren und abbrechen wenn es nicht klappt. Kontakt zu älteren und souveränen Hunden finde ich persönlich für Welpen viel wichtiger, aber die muss man erst einmal finden. Mit Glück ergibt sich die Gelegenheit beim Spazieren gehen.
    Mein Zwerge sind nie in einer Welpengruppe gewesen und haben ein super Sozialverhalten von älteren Hunden gelernt. Klar haben sie auch mit anderen Welpen gespielt, aber nur kurz unterwegs.
    Mein Vorteil ist allerdings das ich Mitglied in einem Hundeverein bin und hier 3 Hunde leben.

    LG Terrortöle

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    Seit einiger Zeit wird Simba von Kindern geärgert, wenn wir Gassi gehen. Anfangs fing es an, das Kinder vor ihn gesprungen sind und einfach losgeschrien haben, dann fing es an das sie ihm einfach ins Gesicht gegriffen haben, dann wurde er gejagt auf Fahrrädern und Skateboards, schließlich wurde er noch mit Gegenständen beworfen und von den Eltern heute fast im Aufzug eingeklemmt.
    VLg, Verena und Simba.

    Hast du nichts getan um das zu verhindern?
    Wie alt sind denn die Kids?

    Wenn ich nicht will das jemand an meine Hunde geht, schafft er das nicht. Vor allem fasst niemand meine Hunde ungefragt an.
    Mit Gegenständen bewerfen oder jagen? Das würde ich filmen und eine Anzeige machen wenn die Eltern auf Stur schalten.
    Die haben nämlich eine Aufsichtspflicht und dabei spielt es nun gar keine Rolle welche Nationalität sie haben oder wie intelligent sie sind.
    Du fühlst dich angegriffen, also unternehme was. Ist doch wurscht ob sie es an deinem Hund auslassen. Du fühlst dich bedrängt und genötigt und fertig. Ich würde bei solchen Vorfällen bei der nächsten Polizeidienststelle aufschlagen und mal fragen was zu tun ist. Ich denke die werden da schon Tipps haben.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    mein Rüde hatte auf Grund dieser Schluckerei von großen Teilen 2 Not-OP`s. Einmal hat sich ein Stück Kopfhaut und einmal der Rest eines Kauknochens in der Speiseröhre festgesetzt. Das passierte natürlich am Wochenende und wir hatten Glück das er nicht aufgeschnitten werden musste. Kosten waren jedoch erheblich, da Vollnarkosen nötig waren. Das zweite Mal wäre nicht passiert wenn mein Mann nachgedacht hätte.
    Er bekam dann nur noch Riesenteile und die nur unter Aufsicht. Die Reste habe ich den anderen gegeben.
    Zum Glück war ich da jedes Mal überbesorgt, denn es hätte beide Male schlimm enden können.

    LG Terrortöle

    Meine Kleine ist mit Familienanschluss aufgewachsen, menschlichem und tierischem. Da waren fast täglich Kinder aus der Nachbarschaft, große und kleine.
    Auch der Papa der Welpen war von Anfang an dabei und die anderen Hunde des Züchters auch. Kleine Ausflüge in den großen Garten gab es wenn es nicht zu kalt war. Autofahren und Box waren die Zwerge auch gewöhnt. In die Box kamen sie wenn gereinigt wurde und so hatten die Zwerge überhaupt kein Problem damit, auch wenn die Tür zu war. Das hat mir sehr viel gebracht in der Anfangszeit. Es war eben völlig normal dort ab zu schalten.
    Haushaltsgeräusche und auch einige Besuche auf dem Hundeplatz bescherten mir einen tiefenentspannten Welpen.
    Natürlich gab es dann hier einige Dinge die gruselig waren, aber das Baby hat sich immer schnell überreden lassen einfach mal nach zu schauen.
    Der erste Stadtbesuch fand hier statt und ich war verblüfft wie locker wir das gemeistert haben. Aufzug im Kaufhaus war komisch, aber der Rest kein Problem, selbst das dunkle Parkhaus. Einen Bus haben wir auch kennen gelernt. Hier gibt es eine Endhaltestelle und wir sind dann einfach mal rein und der Fahrer hat mit der Kleinen sein Pausenbrot geteilt.
    Eine Wasserratte ist sie durch unsere Hunde geworden, einfach hinterher und gut.
    Ich habe da nie Geschiss gemacht. Sie war von Anfang an überall dabei und als die Beine noch klein waren kam sie in eine Tasche. Auch die Box im Auto war kein Hindernis. Sie kam rein und fertig.
    Welpengruppe haben wir nicht besucht, obwohl es in unserem Verein eine gibt. Vernünftiges Verhalten hat sie mit Althunden jeder Rasse gelernt. So ist sie heute, mit einem Jahr, auf jede Größe Hund eingestellt und spielt entsprechend vorsichtig mit einem Chi oder tobt wild mit einem großen Hund.
    Ich bin super zufrieden so wie es ist.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich habe dieses Futterbeuteltraining gemacht, dazu die Schleppleine.
    Bei einem "richtigen" eigenständigen Jagdhund hat mir das nichts gebracht. Zwischen Hund drinnen und draußen lagen Welten, eher Planeten. Wenn die Tür auf ging war er ein anderer Hund.
    Trotzdem bin ich durch Wald und Feld mit ihm auch ohne Leine gegangen, hatte einen Rundumblick und war eher nie entspannt. Funktioniert hat das nicht über Leckerlies und auch nicht über Loben wenn er kam. Klar habe ich belohnt, aber das war ihm eigentlich völlig egal.
    Die Freiheit ohne Leine zu laufen konnte ich ihm nur geben weil er Kommandos kannte und nach jahrelanger Arbeit befolgte, zumindest in bekanntem Gebiet. Aus einem Bereich vom max. 20m durfte er sich nie entfernen. Da hätte ich mit einer Fleischwurst wedeln können im Anblick von felligem Jagdgut.
    Trotzdem behaupte ich das er eine sehr gute Bindung zu mir hatte. Gegen seinen angeborenen Jagdtrieb kam ich nicht an. Darauf musste ich mich eben einstellen.

    LG Terrortöle