Hallo,
hier leben auch drei Hunde. Es waren in den letzten 8 Jahren immer drei. Nur in der Größe hat sich etwas geändert.
Im Auto muss die Kleinste jetzt auf die Rückbank in eine Box. Das findet sie aber ok und macht keine Anstalten sich mit den Großen die Box auf der Ladefläche zu teilen. Die beiden Großen sind noch sehr jung und wäre der Border nicht so einfach zu händeln, hätte ich alle Hände voll zu tun.
So kann ich mich auf das Schäfertier konzentrieren wenn wir unterwegs sind. Daheim geht es manchmal wild zu, aber das weiß ich zu unterbinden.
Das man draußen mehr aufpassen muss ist klar, aber darin hat man Übung wenn man jahrelang mit Jagdhunden unterwegs war. Alleine wären mir drei Hunde dennoch zu viel. Da gäb es hier wohl nur einen Hund.
Man hat ja auch sonst noch Interessen, will mal weg und Job und Haushalt wollen auch bedient werden.
Einen Hund bekommt man immer unter, aber ab 2 wird es dann schon schwieriger. Beim Urlaub ist es das Gleiche. Ein Hund geht fast immer. Darüber hinaus dauert die Planung länger.
Von Rudeldynamik merke ich nicht viel. Eigentlich macht jeder sein Ding, oder eben mit mir. Sie sind es gewohnt das mal gewartet wird. Das ginge z.B. auf dem Hundeplatz gar nicht anders. Dazu muß man allerdings auch konsequent genug sein. Sie sind auch sehr verschieden und bei Hundebegegnungen will nur der Jungspund spielen. Die Kleine macht einen Bogen und der Border lässt sich mit wenigen Worten so lenken wie man es braucht.
Das drei Hunde mehr Kosten verursachen ist eine Tatsache, aber das weiß man eigentlich schon vor der Anschaffung. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet als ich ein neues Auto wollte. Das ist nun doch eine Nummer größer geworden, obwohl das so nicht geplant war. Zum Glück liebe ich große Autos und hatte dann eben eine Ausrede. 
LG Terrortöle