Beiträge von Terrortöle

    Hallo,

    ich würde das als "dumm gelaufen" abhaken und bei nächster Gelegenheit mit dem Kind in Ruhe reden.
    Erkläre das Hunde es nicht mögen wenn man laut und mit den Armen fuchtelnd auf sie zu rennt.
    Kinder verstehen das sehr gut, auch die kleineren.
    Ich gehe regelmäßig mit den Hunden über den Schulhof einer Grundschule. Nicht zur Schulzeit, aber nachmittags wenn dort auch Kinder spielen. Es ist Platz reichlich und die Hunde sind natürlich an der Leine. Dabei lernen Kinder und Hunde den Umgang miteinander und es klappt seit vielen Jahren hervorragend. Meine Hunde können lärmende und rennende Kinder ab und diese nähern sich uns langsam und leise wenn sie die Hunde mal streicheln wollen. Es bringt uns allen viel.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    für die kurze Zeit draußen brauchst du am Anfang keinen Mantel.
    Stopf dir den Zwerg unter die Jacke und pack ihn nachdem er sein Geschäft erledigt hat wieder da hin. Der erfriert nicht so schnell. ;)
    In den ersten Wochen braucht so ein Welpe keine langen Spaziergänge. Wichtig ist das du ihn richtig abtrocknest wenn es regnet. Du hast dann viel Zeit dich nach einem passenden Mäntelchen um zu schauen. Am besten eines das auch den Bauch schützt, denn diese Rasse ist schon sehr bodennah gebaut und da ist es richtig kalt und feucht.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    es wird hier das Schleppleinentraining immer als so einfach beschrieben. Ist es aber nicht. Man muss schon wissen was man wann zu machen hat. Am Besten lässt man sich das von Jemandem erklären der wirklich Ahnung hat.
    Sonst passieren nämlich genau die Sachen die man nicht will.
    Ich habe mir mit meinem Podenco Einzelstunden bei einer Trainerin gegönnt und Dinge gelernt an die ich gar nicht gedacht habe, vor allem was das Timing betrifft.
    Eine Anmerkung zur Schleppleine habe ich da auch noch: Lasst bitte nie einen Hund an der Schlepp mit anderen spielen. Selbst wenn es 100x gut geht ist es gefährlich. Nicht das nur die Verletzungsgefahr hoch ist wenn sie sich verwickeln, es kann das schönste Spiel in Kampf ausarten wenn ein Hund nicht mehr weiter kann und Panik bekommt. Ich habe das erlebt. Ein Goldi mit Schlepp rennt und tobt mit einem anderen Hund gleicher Größe und die beiden werden plötzlich von der Leine ausgebremst, weil sie die Richtung gewechselt haben. Wir sahen nur einen Hund der sich überschlug und schrie und schon war eine Beißerei im Gange die für beide in der Tierklinik endete.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    wir hatten hier jahrelang auch das Problem des immer frei laufenden Hundes der es auf andere Rüden abgesehen hatte und da auch nicht zimperlich war. Mein Tierschutzrüde war ein Seelchen und ist mehrmals von ihm angegangen worden. Ich konnte den Hund lange abblocken und habe immer wieder den Halter gebeten den Hund an die Leine zu nehmen, leider ohne Erfolg. Der Hund war auch eine Nummer größer als meiner und da hieß es immer: die machen das unter sich aus. Ich habe dann mal eine Kamera mitgenommen und das drohende Verhalten von diesem Hund gefilmt. Der Typ ist fast ausgerastet, aber ab da hat er endlich den Hund an die Leine genommen wenn er uns sah. Angezeigt hat den leider nie jemand, obwohl er einige Hunde verletzt hat.
    Ich hatte jedenfalls meine Ruhe.
    Was ich mit einem größenwahnsinnigen Chi machen würde weiß ich nicht wirklich. Wahrscheinlich versuchen ihm etwas laut entgegen zu treten, bevor er in Beisshöhe ist. Mit einem ängstlichen Tierschutzhund ist das aber für den eigenen Hund nicht so toll. Da wäre mir ein Wurfartikel der den Zwerg nicht verletzt wahrscheinlich lieber.
    Ich kann die Besitzer von solchen Kampfzwergen nicht verstehen. Haben die ihre Kleinen nicht lieb?
    Mein Schäfertier wurde als Welpe oft von einem Malteser-Mix angegangen und fand das gar nicht gut. Sie ist sogar einmal richtig gekniffen worden und ist dem immer aus dem Weg gegangen. Wir haben damals gesagt das die Rache irgendwann kommt und wir höllisch aufpassen müssen wenn sie groß ist. Gestern war es dann soweit und zum Glück ist mein Hund sehr hundeverträglich und weiß gar nicht was beissen ist. Sie findet so kleine Prolls scheinbar lustig. Der Zwerg kommt angeschossen, kläfft wie wild und ist dann mal über den Hundeplatz gejagt worden. Es sah aus als liefe er vor einem Güterzug davon. Ich habe das Ganze nach etwa einer Minute abgebrochen, aber ich denke der Kleine hat gelernt. Den Rest des Nachmittags hat er einen Sicherheitsabstand von locker 10m gehalten und war ganz still. :gut:
    Anschließend waren wir noch gemeinsam spazieren und auch da konnte er sich prima benehmen, hatte aber immer ein Auge auf meinen Hund.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich bin der Meinung das jeder Hund mit der richtigen Erziehung auch kindertauglich sein kann.
    Bekannte haben einen Rotti und zwei Kinder im Vorschulalter. Alles prima. Es gibt nur einen Haken, einen richtig großen.
    Die Kinder bekommen nie Besuch von anderen Kindern. Obwohl sie ein großes Haus mit Gründstück haben, spielen sie dort immer alleine. Selbst Geburtstage werden nicht daheim gefeiert, denn die anderen Eltern lassen ihre Kinder nicht dort hin.
    Ich würde mir so einen Hund, bzw. Mix nicht anschaffen. Man muss auch weiter schauen, Urlaub z.B. Selbst wenn man alle Auflagen erfüllt und gut geplant hat wird ein Listi immer irgendwelche Probleme machen.
    Soll es unbedingt ein Welpe dieser Verbindung werden, würde ich ganz genau nachdenken und mich fragen ob es nicht lieber ein ganz "normaler" Hund werden soll.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    meine Hündin hat, mit etwa 5 Monaten, beim ersten Versuch an der Leine zu zerren ein ordentlichen, verbalen Anschiss bekommen und es nie wieder versucht.
    Ich habe vielleicht etwas heftig und laut reagiert, aber wir standen gerade im Dunkeln an einer stark befahrenen Kreuzung. Sie hat keinen Schaden genommen, aber geschnallt das ich das gar nicht gut finde.

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich wasche mir schon recht oft die Hände, aber nicht nach jedem Anfassen von Hunden.
    Wichtig ist mir das Händewaschen bevor ich etwas Essbares anfasse oder in die Küche gehe. Auch fasse ich keine kleinen Kinder an ohne mir vorher die Hände zu waschen.
    Ansonsten sehe ich das mit dem Hundekontakt locker, sonst dürfte meine Dicke auch nicht zu mir ins Bett zum Kuscheln. :lachtot:

    LG Terrortöle

    :gut: Hallo,

    hier leben auch drei Hunde. Es waren in den letzten 8 Jahren immer drei. Nur in der Größe hat sich etwas geändert.
    Im Auto muss die Kleinste jetzt auf die Rückbank in eine Box. Das findet sie aber ok und macht keine Anstalten sich mit den Großen die Box auf der Ladefläche zu teilen. Die beiden Großen sind noch sehr jung und wäre der Border nicht so einfach zu händeln, hätte ich alle Hände voll zu tun. :gut: So kann ich mich auf das Schäfertier konzentrieren wenn wir unterwegs sind. Daheim geht es manchmal wild zu, aber das weiß ich zu unterbinden.
    Das man draußen mehr aufpassen muss ist klar, aber darin hat man Übung wenn man jahrelang mit Jagdhunden unterwegs war. Alleine wären mir drei Hunde dennoch zu viel. Da gäb es hier wohl nur einen Hund.
    Man hat ja auch sonst noch Interessen, will mal weg und Job und Haushalt wollen auch bedient werden.
    Einen Hund bekommt man immer unter, aber ab 2 wird es dann schon schwieriger. Beim Urlaub ist es das Gleiche. Ein Hund geht fast immer. Darüber hinaus dauert die Planung länger.
    Von Rudeldynamik merke ich nicht viel. Eigentlich macht jeder sein Ding, oder eben mit mir. Sie sind es gewohnt das mal gewartet wird. Das ginge z.B. auf dem Hundeplatz gar nicht anders. Dazu muß man allerdings auch konsequent genug sein. Sie sind auch sehr verschieden und bei Hundebegegnungen will nur der Jungspund spielen. Die Kleine macht einen Bogen und der Border lässt sich mit wenigen Worten so lenken wie man es braucht.
    Das drei Hunde mehr Kosten verursachen ist eine Tatsache, aber das weiß man eigentlich schon vor der Anschaffung. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet als ich ein neues Auto wollte. Das ist nun doch eine Nummer größer geworden, obwohl das so nicht geplant war. Zum Glück liebe ich große Autos und hatte dann eben eine Ausrede. :rollsmilie3:

    LG Terrortöle

    Hallo,

    ich kann dich nur zu gut verstehen, aber wenn deine Eltern nicht 100% dahinter stehen und den Hund übernehmen wenn es denn doch anders läuft, lass es sein. Mach erst die Schule fertig und eine Ausbildung oder studiere. Dann weißt du in etwa wo der Weg hingeht und wie viel Zeit du hast.
    Ich hatte Katzen, aber ein Hund wäre das Größte gewesen. Ich wurde Gassigänger im Tierheim und das manchmal nur am Wochenende. Die Schule kostete viel Zeit und in meiner Ausbildung war ich locker 11 Stunden außer Haus.
    Dann hatte ich einen Job wo ich morgens früh los musste und abends spät daheim war. Abends dann mal weggehen wäre mit Hund auch nicht gegangen.
    Den Wunsch nach einem Hund habe ich mir erst erfüllt als meine Tochter 10 Jahre alt war und mittags mit dem Hund gehen konnte. Mittlerweile arbeite ich Teilzeit und bin mittags zu Hause.
    Hier leben jetzt sogar 3 Hunde. Ich habe die Zeit, bin in einem Verein, habe das Geld, muss keine Fernreisen mehr machen oder jedes Wochenende auf die Rolle gehen.

    LG Terrortöle