Beiträge von Akiko

    Ich denke aber Waheela niemand wünscht sich explizit einen ausrastenden aggressiven Hund an der Leine, oder einen, der andere Hunde direkt verletzt, wenn es mal zu einer unvorhergesehenen Situation kommt :)

    Aber so ist es ja nicht... wie du auch nochmal sagtest sind die beiden Akita Rassen eher sehr ignorant und nicht laut oder prollend!

    Aber man darf die Ruhe und diese scheinbare Ignoranz auch nicht unterschätzen. Sie wissen dann meist ganz genau, sobald es die Leine zulässt und dann krachts, wenn sich die Falschen zu nahe kommen...

    Ich habe keinen seriösen Züchter oder Halter von American Akita kennen gelernt, der sich das nun extra wünscht. Ich habe nur Menschen mit American Akita kennen gelernt, die um das Potenzial wissen und damit verantwortungsvoll umgehen. Es sind meist Leute die auch gut alleine zurecht kommen und einsame Spaziergänge mögen und keinen Wert auf ständigen Kontakt mit anderen Hunden und Besitzern legen. Sie treffen sich dann eben auf Akita Spaziergängen wo jeder seinen Hund an der Leine lässt und aufpasst. Auf diesen Treffen ist es übrigens auch immer sehr ruhig. Da hängt sich keiner aggressiv in die Leine und keift. Wir saßen mit 25 Akita in einem Raum zum essen und kein Laut war zu hören.

    Ja, ich denke es verfallen viele den Welpen....
    Ich kann auch nicht verstehen, wie man einen ausgewachsenen American Akita jetzt besonders niedlich finden kann. Vor allem soll die Rasse für mich auch keine Kuschelausstrahlung besitzen.
    Aus den kleinen Teddys werden eben schnell 45-60 kg Adults, da steckt etwas mehr dahinter als bei der japanischen Variante.

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    Dass es einigen Kennern auch auf den Nerv geht, wenn der American Akita so verniedlicht wird, kommt in dieser ungeschönten Beschreibung ganz gut zur Geltung: http://www.thejudgesplace.com/Education/Akit…Temperament.asp

    Ich habe den Großteil der American Akitas als menschenfreundlich bzw. neutral und nervenstark kennengelernt. Ich habe viele Ausstellungen, Treffen und zwei, drei Züchter besucht. Vor keinem der Hunde hatte ich auch nur den Anflug von Angst. Bewunderung, Faszination und Respekt, aber kein mulmiges Gefühl. Bis auf 2-3 Ausnahmen von den Americans, die ich getroffen habe, habe ich alle anfassen können ohne ungutes Gefühl von meiner Seite oder von dessen Haltern.

    Unsere American Akita Hündin hatte kein Schutzverhalten und Wachtrieb. Es wurde sich über jeden gefreut, der zur Türe rein kam. Stürmische Begrüßungen waren ihr Ding. Draußen war sie zu Fremden eher ängstlich als in irgendeiner Form aggressiv. Ich denke nicht, dass sie je geschnappt hätte. So soll der American Akita übrigens auch sein, er soll eine sehr hohe Reizschwelle haben und sehr gehemmt sein, Menschen zu beißen! Es sei denn sein Herrchen/Frauchen wird bedroht, der Akita wie American Akita sieht es als natürliche Aufgabe seine Leute zu schützen.
    Mit anderen Hunden dagegen war unsere Hündin schon etwas schwieriger. Man braucht etwas Zeit bis man einigermaßen verstanden hat, was beim American Akita jetzt Sache ist. Die Signale sind fein, man erkennt es irgendwann dann schon an einem veränderten Blick. Wer sich mit ihr angelegt hatte, hat den Kürzeren gezogen. Ausnahmslos.

    Achso meine Katzen habe ich vergessen :)

    Die zwei Schwestern heißen
    Kiwi - nicht wegen der Frucht, sondern weil ich den Vogel so niedlich finde und die Katze genau so eine kleine Kugel werden kann wie der Kiwi.
    Lura - bin eines abends von der Arbeit nach Hause geschlendert und hab ein Plakat mit einer afrikanischen Sängerin gesehen, die diesen Namen hatte und den fand ich so schön.

    Tetsu sollte auf jeden Fall einen japanischen Namen bekommen...
    Er sollte eine Art Beinamen bekommen, eine Beschreibung seiner selbst "Kleine rote Drachenseele". 小さな赤い龍魂 - Chisana akai ryukon -> von diesen 3 Worten wollte ich aber keinen als Namen verwenden... weder Akai noch Ryu.
    Es war mir eigentlich schon vorher klar, dass er auf jeden Fall Tetsu heißen wird. Schon bevor der Züchter ausgesucht war. Tetsu bedeutet Eisen. Aber auch um die Bedeutung ging es mir nicht.

    Eigentlich heißt Tetsu Tetsu, weil er ein Tribut an "Gen Kotetsuru Okikurumi No Mitsukai Of Tenshiyo" (Kotetsu oder kurz Tetsu) ist ^^

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    Urajiro und Irish Spotting sind verschiedene Dinge, Urajiro verschmilzt quasi mit der Farbe und bildet sich erst im Laufe der Zeit, ist also nicht von Welpe an da.
    Urajiro bedeutet so viel wie weißlich an der Unterseite.

    Hier zum Beispiel ein Shiba mit korrektem Urajiro:
    http://www.mara-shimas.nl/honden-afbeelding/Koki-2.JPG

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    Shiba Inu standard by =roz=, on Flickr

    Beim Shiba sind die weißen Abzeichen Irish Spottings und an den von mir genannten Stellen sind sie erlaubt.
    Allerdings muss man schon aufpassen mit der Farbe und die Irish Spottings sollten sich nicht unbedingt "summieren", denn das ist beispielsweise beim American Akita passiert, so kam die Farbe "Pinto" zustande (beim Ami sind ja alle Farben erlaubt).

    Beim Shibawelpen gibt es das auch und ist geduldet an Pfoten, Brust und Kinn.
    Das Urajiro bildet sich erst später und verdeckt an diesen Stellen dann die weißen Flecken sofort. Wichtig ist nur zu unterscheiden, dass dieses Weiße, was von Geburt an da ist, kein Urajiro ist!

    Unerwünscht sind die weißen Flecken am Nacken/Hals oder halt irgendwo am Rücken etc. was dann in Richtung Pinto gehen könnte.

    Manche Shibas haben eine kleine weiße Rutenspitze, was im Westen nicht so gerne gesehen ist. In Japan nennt man diese weiße Spitze den Diamant :P