Beiträge von Getier

    Wir haben uns damals Hilfe bei einem Hundetrainer gesucht, dessen einzige Antwort war, dass es mit dem Alter anders wird.

    Das solltet Ihr jetzt wieder tun. Dringend. Aber bei einem kompetenten Kollegen! Woher kommst du denn? Vielleicht kennt Jemand einen guten Trainer in deiner Nähe.

    Bis dahin gilt es den Hund zu sichern (Leine + Maulkorb) und ich würde einen großen Bogen um fremde Menschen und Kinder machen.

    Eben hat ein Verkäufer von Telekom geklingelt, um mir irgendeinen Vertrag anzudrehen. Es klingelt also, Nala bellt, ich sage "aus", schicke sie auf ihren Platz und alles ist gut.
    Als ich dann den Herren versuche freundlich wieder weg zu schicken, kommt plötzlich Nala angerannt.. Bellend, nacken Haare oben und knurrend. So schnell an mir vorbei dass ich gar nicht reagieren konnte.

    Auch hier: sichere den Hund! Eine Tür zwischen Telekom-Mann und Hund verhindert zuverlässig schlimmeres. Das "übelriechende" dürfte die Analdrüse gewesen sein, die sich unter großem Stress entleeren kann.

    Es ist wohl eine der ungünstigsten Konstellationen einen sensiblen, pfeilschnellen Hund mit hohem Aggressionspotential aus schlechter Aufzucht zu kaufen. Hab ich gelernt. Und ich habe gelernt, dass mit so einem Hund das Leben 'anders' läuft - darauf solltest du dich für die nächsten Jahre also einstellen.

    Aus Hundesicht:
    - trocken, warm
    - keine Passanten, keine Radfahrer, keine anderen Hunde, irgendwo in der Natur
    - ein Platz um ausgiebig zu schwimmen, den Ball aus dem Wasser zu retten und danach wilde Runden zu drehen
    - irgendeine Art von Gehirnjogging - Suchspiele, Unterordnung,...

    Aus meiner Sicht:
    - s. o.
    - kein Wild
    - möglichst schnell mit dem Auto zu erreichen

    Kennt es jemand, daß Pinscher (inkl. Dobermann) im Alter ihr Deckhaar verlieren. Genauer in Catis Fall das schwarze Fell. Der Nasenrücken bist inzwischen kahl, am Körper kommt immer mehr die Farbe vom unteren Fell zum Vorschein.
    Eine Tierärztin meinte das sei rassetypisch, was ich noch nie gesehen oder gehört habe.

    Ja, kenne ich als "Pinscher Alopezie" (keine Ahnung, ob es dafür auch einen medizinisch korrekten Begriff gibt). Bei Zwergpinschern wird meines Wissens nach auch vor Zuchtzulassung darauf getestet.

    Danke schon mal für eure Antworten! Also waren meine Gedanken, dass es nicht so ohne weiteres geht, mit etwas Urlaub und sofort halbtags arbeiten gehen, gar nicht so abwägig. Ich habe mich immer gefrag, was ich falsch mache, warum soviele Leute Hunde (Welpen) haben un dennoch Arbeit unter einen Hut bekommen.

    Oft (nicht immer) gibt's da Jemanden (Elternzeit, Rente, etc.) in der Familie oder im Freundeskreis der Zeit und Lust auf einen Welpen hat. Oder es wird in Schichten gearbeitet oder man engagiert Jemanden, gibt den Hund in Betreuung. Manchmal hat man auch das Glück und kann sich längere Zeit unbezahlten Urlaub nehmen. Möglichkeiten gibt es viele.

    So einen Zwerg nach vier Wochen (also mit 3-4 Monaten) einen halben Tag alleine lassen, funktioniert in den meisten Fällen wohl nicht.

    Ersteres kann ich irgendwo nachvollziehen, vor allem wenn Kinder oder andere Haustiere mit im Spiel sind. Andererseits, kann man bei einem gefestigten erwachsenen Hund nicht mehr so viel falsch machen.

    An fremde Menschen gewöhnen kann sich auch ein älterer Hund noch ohne Probleme, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Hunde sind extrem anpassungsfähig und lernen ihr Leben lang.

    Mit einem Welpen geht das in aller Regel nicht...

    Ein seriöser Züchter nimmt seinen Welpen in der Regel schon zurück.

    Eine Halbtags-Stelle ist schon einmal eine gute Voraussetzung für die Hundehaltung. :smile:

    Bei einem Welpen hat man nicht viele Möglichkeiten; entweder, man hat die Möglichkeit den Zwerg dauerhaft zu betreuen (sei es, weil man frei hat oder weil man den Hund mitnehmen kann) oder man gibt ihn zur Betreuung in andere Hände - es geht ja nicht nur darum, dass ein Welpe noch nicht so lang alleine bleiben kann; ein Welpe muss auch erstmal das Prinzip der Stubenreinheit verstanden haben und das dauert schon mal etwas.

    Ob nun Haus mit Garten oder Wohnung tut da nicht viel zur Sache.

    Aber MUSS es denn unbedingt ein Welpe sein? Es gibt einen Haufen junger Tierschutzhunde oder aber auch zwischenzeitlich Junghunde, die noch beim Züchter sind und ein Zuhause suchen.

    Bei uns gibt es eine Labradorzüchterin die ihre Hunde viel als Schulhunde, Therapiehunde, etc. abgibt. Das klappt auch ganz gut und ist für mich passend.

    Pudel kenne ich als freundlich, aber distanziert und recht sensibel. Kann mir nicht vorstellen, dass die "ungewöhnliches Verhalten" und häufigen Körperkontakt so supi finden.