Beiträge von Getier

    Das glaube ich gar nicht. Sowohl Akita als auch Shiba können tolle Rassen sein - wenn es eben passt. Aber wie bei jedem Trend passt das in den wenigsten Fällen wirklich so super, wenn nicht so genau hingeschaut wird.Da sind die Japaner ja nun alles andere als allein auf weiter Flur.

    Aber wer sagt, dass nicht so genau hingeschaut wird? Ja, man muss wissen was man sich holt... also Hunde kennenlernen, mit Haltern sprechen, Züchter besuchen. Ist durch die sozialen Netzwerke ja kein Hexenwerk.

    Der Trend die kleinen Wuschel-Begleithunde jedem aufs Auge drücken zu wollen ist vielleicht auch etwas unfair den Hunden ggü. Wer einen Shiba haben will, wird mit einem lustigen Havaneser wohl kaum glücklich.

    Ein Rüde wird vier Jahre, der gehört einer Kollegin. Der andere Hund dürfte ca. 6-7 Jahre alt sein und bei dem anderen weiß ich es nicht genau, da der Hund bereits ausgewachsen bei den Haltern eingezogen ist. Aber der Hund wohnt dort schon seit 2015 oder 2016, also muss er auch älter als 2 sein.

    Ist ja nun auch nicht so, als würden diese Hunde reihenweise in den Tierheimen sitzen... ehrlich gesagt denke ich manchmal, dass da ein bisschen dramatisiert wird. Muss ja was besonderes bleiben... :pfeif:

    Das Leben ändert sich immer, egal wie alt man ist und auch mit 30, 40 Jahren kann ich plötzlich feststellen, dass ich noch unbedingt Reisen möchte oder auswandern will oder was auch immer... finde die Argumente die gegen einen Hund im Jugendalter genannt wurden eher dürftig.

    Den Akita finde ich in der Kombination von Größe/Gewicht und Charakter allerdings auch nicht geeignet - vor allem dann nicht, wenn man plant ins Ausland zu gehen. Ein kleiner Hund, sei er auch schlecht erzogen, wird mMn eher akzeptiert, fällt weniger auf und bringt ein geringeres Gefahrenpotential mit sich.

    Ich kenne jetzt drei Shiba Inus und alle sind ziemlich unkomplizierte, sehr ruhige Begleiter. Die haben auf typische Hundespielchen keine Lust und sind natürlich keine Befehlsempfänger - aber auch wirklich keine Monster. Wieso sollte man sich einen Havaneser oder ähnliches holen, wenn man eigentlich etwas ganz anderes haben will? Um zu wissen, dass man wirklich einen Shiba Inu haben will, muss man eben welche kennenlernen - aber das sollte ja möglich sein.

    wenn ich den Hinweis richtig verstanden habe ist das der Weltmeister des Weltmeisterzüchters

    Habe ich auch so verstanden.

    Nur leider züchtet der Besitzer des Weltmeisters keine DSH, dazu lässt sich zumindest nichts finden. Aber ne Hundepension und Hundeschule haben Sie. :headbash:

    @whyona mein Terrier hatte auch keinen nennenswerten Folgetrieb. Den habe ich im Wald abgesetzt und er ist losmarschiert. :lol: Den hatte ich in "gefährlichen" Gebieten (wo er dann schneller wurde) an einer langen Schnur und gleichzeitig durfte er lernen, dass ich ultraspannende |) Dinge tue. Das wurde ziemlich schnell besser und (ich schätze, ist schon lang her) mit so 4/5 Monaten ist er normal mitgelaufen.

    Es gibt Menschen, die nehmen sich Hunde aus dem Tierschutz - und es gibt Menschen die nehmen Hunde aus dem Tierschutz und betonen ständig wie dankbar der Hund ist und wie arm dieser Hund war; man hat ihn ja gerettet und kann sich so'n bisschen als Held fühlen. Erinnert mich immer an das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. :fear:

    @LuundYer du wirst nie erfahren, was der Hund genau erlebt hat. Er kann es dir nicht erzählen und Menschen verschleiern/beschönigen ihre Sicht der Dinge gern mal, das noch nicht mal mit böser Absicht. Aber das macht ja auch nichts - der Hund ist jetzt bei dir, seine Vergangenheit ist eben Vergangenheit und ihr habt jetzt alle Zeit der Welt zusammenzuwachsen und an seinen Problemen, ganz gleich wo sie herkommen, zu arbeiten. Du solltest aufhören den Hund als "armes geschundenes Kind" zu betrachten und in die Zukunft blicken. Hunde leben in der Gegenwart.

    Das ein Schäferhund wacht und das auch ernsthaft (also mehr als "Wauwau") ist für mich normal und bei diesen Hunden GEWOLLT. Genauso gibt es viele Rassevertreter die an fremden Menschen nicht viel Interesse haben.

    man kann doch nicht alle Hunde die nicht eine Schnauze wie ein Colli und Pudel und co zu Qualzucht zählen.

    Wieso nicht? Die "lange Nase" ist funktionell und von der Natur auch vorgesehen... Ja, ich weiß es ist dämlich bei Rassehundezucht mit Natürlichkeit zu argumentieren, aber für mich ist dieses platte Gesicht der inbegriff von unnatürlichen Schönheitsmerkmalen. Locken, Schlappohren, kurze Beine, lange Beine... alles vom Mensch gemacht, aber okay so lange der Hund seinem arttypischen Verhalten nachkommen kann.

    Ich würde den Hund auch "zurückkaufen" und ein neues Heim für ihn suchen und beim nächsten mal deutlich sagen, dass der Hund noch jung ist und bei Stress öfter raus muss und nicht mit "freiatmend" werben, wenn der Hund offensichtlich laut atmet. Frei atmend ist ein Hund der keine Einschränkungen hat und dementsprechend auch keine Geräusche beim atmen von sich gibt... :fear: