Mein erster Rüde hat sein Fressen auch vertreidigt.
Der kam zu mir, als er 9 Jahre alt war und ich bin mir sicher, dass er irgendwann auch hatte mal Hunger leiden müssen.
Die ersten Wochen, durfte ich seiner Meinung nach nicht atmen, wenn er etwas tolles hat.
Ich hab das auch nicht auf die "Nette" art gelöst, wie das mancher Wattebauschler machen würde.
ich hab mich in die Nähe gesetzt, ich hab ihn auch mal gestreichelt, ich hab das Schweineohr auch mal festgehalten, während der gefressen hat....
Das ist einfach wichtig mMn, dass der Hund nicht austickt, wenn er am Fressen ist.
Linus nun, hat als Welpe einmal versucht mich von seinem Futternapf wegzuknurren. Gab ne kurze (verbale) Ansage und das Thema war durch.
Wenn wir bei einer Freundin zu Besuch sind, steht der Napf so, dass wenn man durch die Küche läuft es auch schon mal vorkommt, dass ich quasi über ihn drüber steigen muss.
Juckt ihn nicht. Er teilt auch freudig angelutschte Rinderkopfhaut ect...
Das ist einfach so viel entspannter, als wenn man auf Zehenspitzen durch die Gegend schleichen muss, wenn der Hund mal was hat.
und von dem Stupser ist die Hündin nun garantiert nicht seelisch geschädigt.
Die hat das dem Rütter auch nicht nachgetragen.
Das war einfach kurz und knapp auf hündisch "so nicht" und fertig.
er hat sie ja nun nicht im Nacken gepackt und ihr den Hintern mit dem Kochlöffel verkloppt.
Wobei man das durchaus annehmen könnte, wenn man so manches Posting hier liest