Beiträge von quendulinchen88

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    Bin gerade nur am überlegen, ob das nicht auch Streß ist für die Tiere ist und immo ist doch auch die Diskussion wegen den Wildtieren, bzw deren Haltung?

    Meinst du speziell die Pandas?

    Ich glaube die kennen es ja dann nicht anderst. Und die finden halt die Menschen dann schon toll.. Ob es richtig schön ist, dann ein Leben lang im Gehege zu leben ist ne andere Frage. Und auswildern is natürlich nichtmehr drin.

    Bei uns läuft es relativ gut, ich bin zufrieden. Wir haben zur Zeit viele positiven Begegnungen, was aber auch daran liegt, dass ich den Abstand immer noch relativ konstant einhalte. Ich würde mal sagen, so 4-5 m sind aber zur Zeit schon drin. (Kann sich aber immer ganz schnell ändern). Meistens können wir den Bogen laufen, ich muss oft nichtmehr stehen bleiben, um zu deeaskalieren.

    Jacky orientiert sich immer öfter freiwillig zu mir, da war sie stellenweise soo super, dass sie den kompletten Leckerliebeutel platt machen durfte.

    Wir haben jetzt ne tolle Location gefunden, wo Samstags Tierheimhunde und viele viele ander Hunde ausgeführt werden. Man hat dort viel viel Platz zum ausweichen und auch zum toben und spielen. Wir haben da so bis zu gefühlten 50 Hundeebegegnungen pro Spaziergang (mit und ohne Leine). Sogar ein drei- und ein zweibeiniger Hund ist dabei. Viele neue Erfahrungen!
    Diese vielen Hundekontakte wirken sich gerade echt positiv aus, und auch die regelmäßige Treffen mit Lieblingshundefreundinnen und souveräneren Hunden bringen es total. Sie wirkt immer souveräner und ist nichtmehr so aufgeregt bei neuen Kontakten. Gestern hat sie zum Beispiel das allererste Mal einen bekannten Rüden, der fiepend um sie rumgeschwänzelt ist (der hat nur das eine im Kopf!), komlett ignoriert. Ist ihren Weg gegangen und war super entspannt. Auch ohne Leine gab es schon ruhige Erstkontakte, wo nur der Bogen gelaufen wurde, und dann weiter geschnüffelt wurde- Sowas ist bei uns Rarität! Jacky ist sonst immer sehr aufgeregt bei Hundekontakte (in beide Extreme). Die obligatorische "Ich-weiss-nicht-wie-ich-mich-verhalten-soll-Spielaufforderung" wird immer weiniger :gut:

    Jacky ist eben ein Hund, der oft in alte Verhaltensmuster reinfällt. Sie lernt ziemlich schnell und konsequent Verhaltensketten irgendwelche sinnlosen :lepra:
    Ausserdem hat sie enorme Hormonschwankungen und da kämft wohl so einiges im Hundehirn. Aber oft überrascht sie uns positiv und hält uns bei Laune!

    Oh nein, mein ganzer Post ist weg :/ Werde es gleich morgen nochmal versuchen.

    Bin aufjedenfall noch anwesend und freu mich über eure Erfolge, Nicole! Und wenn da eine Hündin ist, die Nala einfach nicht leiden kann.. Finde ich das jetzt echt akzeptabel ;-) Vorallem wenn sie sie einfach nicht Riechen kann- So eine Erzfeindin haben wir auch, eine Mini-Chi-Hündin :hust:

    Wird aber immer besser. Naja, richtig begegnen will ich denen aufjedenfall trotzdem nicht...

    Zitat

    hehe, ich blicke auch GAR NICHT MEHR durch :D

    Ach, da muss man auch erstmal garnicht durchblicken ;-) Viel wichtiger ist es, ein Gefühl fürs Training zu bekommen, und nicht ein Vokabular auswendig zu lernen.

    Das Praxisbeispiel war ja ursprünglich der "Zeigen und Bennen"-Thread, da steht ja einiges drin!

    Interessant ist es natürlich trotzdem, und je mehr man sich damit beschäftigt, umso mehr gerät man da ins Fachterminus. In dem Thread für eure Debatte werd ich bestimmt mal reinschauen, vorallem wenn es auch etwas Erklärungen gibt =)

    Das mit dem Einzeltraining finde ich spitze :gut:

    So haben wir auch angefangen. Gespräch, 2 oder Einzelstunden und dann das Training in der Gruppe :)

    Ich finde es gut, von jemandem wirklich konkrete angeleitet und unterstützt zu werden. Man hat einfach ein Konzept nach dem man arbeitet. Auch sieht man oft eigene Fehler garnicht und beurteilt die Situation subjektiv.

    Viel Erfolg euch, und lass hören, wie es weiter geht!

    Okay, Brückensignal ist da der falsche Ausdruck, hast vollkommen recht! Ist aber auch echt ein Spiessroutenlauf im Hundetrainingsvokabular :D

    Ich wollte einfach zum Ausdruck bringen, dass es für manche Leute, wie z.B mich, einfacher ist den Clicker durch ein verbalen Laut zu ersetzen weil man die Gosch immer dabei hat und nicht in der Hand tragen muss...

    Hauptsache die TS ist jetzt nicht zu verwirrt :tropf:

    Das sind doch gute Voraussetzungen- mir, bzw. uns macht es auch Spass, dass auch wir einen großen Teil dazulernen- wenn nicht sogar hauptsächlich wir.

    Wir sind also auch zwei, die an dem Problem arbeiten. Ich finde das jetzt nicht so problematisch. Man kann da gut zusammen an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen aber auch kritisieren. Ich würde das Tranining jetzt nicht als Überforderung sehen, kenne aber weder euch, euren Hund noch eure Situation. Meine Hündin musste sich an den Clicker nicht sonderlich gewöhnen, die Konditionierung kam relativ schnell und dann war das ganze auch positiv. Die wedelte schon mit dem Schwänzchen, wenn ich das Teil nur in die Hand genommen hab...

    By the way: Wir sind von Clicker auf Brückensignal umgestiegen. Den Clicker, die Leine und die Leckerchen zu handeln bekomm ich einfach nicht hin. Schlimmsten falls ist der Hund in die Leine gesprungen, und ich hab ausversehen dann geclickert (was jetzt auch kein Weltuntergang ist, nach der Meinung unserer Trainerin.)

    Wir haben also das gleiche wie mit dem Clicker, mit einem kurzen aber prägnanten Wort gemacht, welches gut hörbar und einsilbig ist. Ein Brückensignalwort.

    Falls du mehr Interesse daran hast, kannst du auch geren in den Z u B Thread kommen, da kann man sich gut darüber austauschen.

    Und wegen der Bindung: Ein Training, welches positiv aufgebaut ist, tut der Bindung sicherlich nicht schlech ;-)