Beiträge von quendulinchen88

    Huhuuu Ihr Lieben!

    Wir waren vorhin mit 3 Hunden draussen, und die haben ein Fuchsbaby aufgestöbert.

    Wie es genau ablief, wissen wir nicht. Ich habe nur aus der Ferne etwas rötliches huschen sehen und habe dann intuitiv reagiert und super-gepfiffen. Ich konnte unsere Jagtsau zum Glück früh genug sichern. Sind dann hin uns dat Kleene lag im Gras, die anderen beiden Hunde haben es "gestellt" und wohl auch in den Fang genommen.

    Die Augen waren schon vollständig offen. Ich habe keine Ahnung, ob es nur mal n bisschen die Umwelt erkunden wollte, oder ob beim Umzug der Fähe etwas schief lief.

    Werden in ner Stunde nochmal hinfahren, und schauen, ob wir es noch dort irgendwo sehen.

    Hat jemand von euch Tipps? In welcher Situation sollte man wie reagieren?

    Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass deine Hündinnen auf deine Schwangerschaft reagieren. Die ganzen Hormone, man riecht einfach ganz anders.

    Unsere Hündin hatte bei ihrer letzten Läufigkeit ziemliche "Startschwierigkeiten". Man hat ihr das Hormonchaos volle Kanne angemerkt, und ich habe gut 2 Wochen gedacht: Morgen ists soweit, morgen ists soweit. Als ich selber dann an der Reihe mit Tante Rosa ;-) war, war es dann bei ihr auch soweit...

    Zitat


    Ansonsten gibt es für mich für Veganer, die sich selber gegenüber ehrlich sind, nur eine einzige Lösung für ihre Problem: keine Tiere halten.
    Man kann sich das schön reden wie man will, am Ende des Tages verhält man sich einem Tier (dem eigenen Hund) gegenüber extrem unfair.

    Falls das hier bisher noch nicht aufgetaucht ist: Wenn man es ganz genau nimmt, verhält man sich dem eigenen Hund gegenüber sowieso unfair- egal was man füttert- die Tierhaltung wird von vielen Veganern generell abgelehnt und als egoistisch angesehen.

    Das gebe ich jetzt nur mal so wieder, wertungsfrei.

    Zitat

    Ich denk mir grad nur: Typisch Deutsch.

    Ältere Semester in allen Ehren, aber wer heute unter 60 ist und sich über einen "Kackbeutel in der Privatmülltonne" ernsthaft aufregen kann, den beglückwünsche ich hiermit zu seinem ansonsten wohl recht sorgenfreien Dasein :P

    JA, BITTE schmeißt eure Kotbeutel in meine Mülltonne, wenn sie draußen steht und euch gelegen kommt. Ich freu mich. Und mach es selber trotzdem nicht - aus Angst vor Leuten, die sonst keine Probleme haben.


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    :lol:

    Genau so!

    Manchmal werfe ich den Beutel bei ner Bekannten Hundehalterin rein, mit der es abgesprochen ist. Vielleicht sollte man sich so eien Art Netzwerk schaffen, dass man die Leute einfach frägt.

    Noch besser: Aufkleber einführen, die signalisieren, dass Hundekotbeutel erlaubt sind, wie so "Bitte Keine Werbung Aufklebern" auf den Briefkästen. :ugly:

    Bei uns schlich sich das "Signal" auch erst später ein.
    Angefangen haben wir ohne. Das "Schau"-Signal ist die Hundesichtung selber. Mittlererweile ist es so, dass sie sich automatisch umorientiert, wenn sie merkt, dass die Anspannung anflutet (bei vielen Hunden, nicht immer). Das Signal nutze ich meist nur dann, wenn ich den Hund früher sehe und vorbereitet bin.

    Beim Training ist das Timing ziemlich wichtig- jedenfalls wirkt sich gutes Timing sehr positiv aufs Training aus. Auch hierbei kann eine Trainerin eine gute Hilfe sein!

    Und vendai-ich hab das gleiche Ziel wie du, also mit dem Fahrrad!

    Wobei ich mich schon Sonntags früh wenn kaum jemand draussen ist mit dem Fahrrad durch den Ort wage-
    Letztens haben wir kurz vor der Haustür die Erzfeindin getroffen. Joa, leider hatte ich schlechtes Timing. Jacky war relativ ruhig, doch in dem Moment als ich absteigen wollte, sprang sie in die Leine :doh:
    Haben dann mehr oder weniger den Asphalt geküsst, also ich und das Fahrrad zusammen- da hat sie sich dann aber richtig erschrocken, ist dannach aber tapfer weiter am Rad gelaufen. Ich glaube, das war eine echte Lernerfahrung aus einer echten Situation heraus...
    Ich hab nicht absichtlich gestraft, aber vllt kann sie sogar ansatzweise nachvollziehen, warum es wichtig sich am Fahhrad zusammenzureissen und Contenance zu bewahren.

    Generell reisst sie sich schon am Fahrrad viel mehr zusammen :)


    Übrigens sichere ich am Fahrrad doppelt- einmal am Dogrunner am Geschirr und einmal mit Halsband und dünner Leine. Die benutze ich aber nur als Absicherung.

    Wir hatten auch eine Trainerin, bzw 2 Einzelstunden und dann ein paar mal Begegnungstraining.

    Ich fande es echt wertvoll, da ich von Anfang an wusste: es sind gestellte Trainingssituationen, und dadurch war ich selber schonmal viel entspannter!

    Ausserdem hat unsere Trainerin das Gesamtpaket betrachtet, und uns auch Aufgaben gegeben, die ich erstmal mit dem eigentlichen Problem nicht in Zusammenhang gebracht hätte.

    Ich kanns also nur empfehlen, aber ich denke man kann auch ohne Trainer/in Erfolge erzielen.

    Irgendwann machen wir eine riesen Begegnungsrunde mit all den fast kurierten Hunden aus dem Fred hier :D Das wär mal was...

    Der Geschirrgriff funktioniert auch ohne Halsband oder Geschirr! Such dich mal hier durch, gibt auch Videos auf Youtube dazu glaube ich, ist ne super Sache. Funktioniert bei uns auch in den unterschiedlichesten Situationen :)

    Beim aufkonditionieren habe ich aber, anderst als die zwei Vorschreiber, darauf geachtet, dass WÄHREND dem Druck/Zug auf dem Geschirr die Belohnung folgt. Sobald das Leckerchen geschluckt ist, geht auch der Druck/Zug weg- das Lernprinzip funktioniert dann auf zwei Ebenen. Zum einen durch positive Verstärkung- also das Leckerchen, und zum anderen durch negative Verstärkung- der Entzug des unangenehmen Druck/Zugs.

    Also Step-by-Step:

    1.) Signal geben (bei uns: "Halt!")
    2.) Durchatmen!!! Der Hund sollte Zeit haben um sich auf das Kommende vorzubereiten.
    3.) Griff ins Geschirr (du kannst alternativ auch einfach so mit der Hand Druck auf den Hund ausüben)
    4.) Während der Druck/Zug noch drauf ist Leckerchen geben
    5.) Druck/Zug loslassen

    6.) Ablenkung langsam steigern und in verschiedenen Situationen/Umgebungen "üben".

    Der Druck/Zug auf dem Hund sollte je nach Sensibilität angepasst sein.

    Ich bin auch nur Laie und man darf die Vorgehensweise gern verbessern- wenn jemand möchte ;)

    Falls du keine passenden Links findest, sag bescheid, dann such ichs dir raus. Ich finde den Geschirrgriff echt sinnvoll, es ist kein großer Aufwand um ihn zu konditionieren, der Hund muss nichtmal was tun und bekommt Leckerlie ;-)
    Der Geschirrgriff kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Z.B beim Leinepöbeln, Jagen wollen, sich aufregen wegen....

    Durch das Signal bekommst du einfach ne kurze Ansprechbarkeit. Dann sollte eine Alternative folgen.

    Ich glaube, es wäre in deiner Situation, FALLS nochmal was vorkommen sollte echt geschickt.

    Sehr gute Anregung, Bardenca ;-) Hab auch mitgelesen, aber wirklich dran gedacht habe ich nicht!

    Ich finde Fahrradfahren auch sehr gut.. auch ohne Leine. Meiner Hündin tut die gleichmäßige Bewegung in ihrem Tempo auch echt gut.. und wenn sie nebenher noch streunern und mäuseln kann, dann geb ich richtig Gas.. dann flitzt die mir mit voller Eifer hinterher ;-)

    Ausserdem würde ich dir noch Suchspiele empfehlen- kann auch körperlich anstrengend sein. Hast du denn schonmal Futterbeutelspiele gemacht? Kommt bei uns total gut an.