Beiträge von quendulinchen88

    Ich glaube mittlerweile, dass meine Hündin seit demTechtelmechtel mit der anderen Hündin Blut geleckt hatte. Dadurch wurde es vielleicht extremer.

    Heut ist der 6. Stehttag, mal sehen wie sie sich Mittags verhält.

    Ich hoffe, dass durch die Rammelei mit der anderen Hündin nicht eine Scheinträchtigkeit ausgelöst wird. Stress vor, während und nach der Läufigkeit wäre echt zu viel für uns.

    Übrigens ist der Ausfluss bisher "nur" wässriges Blut bwz. jetzt kaum noch was. Von anderen Hündinnen Halterinnen habe ich erfahren, dass in der Standhitze der Ausfluss zäh wird. Wenn sich bis morgen nix gravierendes tut lass ich mal n Abstrich beim TA machen. Mir kommt das ganze irgendwie sehr lange vor :fear:

    Jacky leckt Pipi wie ne Gestörte und zieht die Leftzen hoch.. fehlt nur noch, dass sie mit den Zähnen klappert...

    Die meisten berichten ja, dass ihre Hunde nach Umstellung auf Barf weniger trinken. Ist bei uns garnicht so- kann aber auch mit dem Wetter zusammenhängen. Unsere Hündin trinkt nach Kauzeugs oder Knorpelzeugs auch erstmal n guten Schluck.

    Beim Kopf-Gurgel-Schlund-Mix kommt mir die Schilddrüse in den Sinn. Die ist da ja anscheinend oft dabei. Deshalb sollte man es nicht zu oft füttern (vorallem bei Hunden mit Schilddrüsenproblemen) soweit ich weiss.

    Ich würde mal beobachten ob das vermehrte Trinken NUR nach dem Schlundmix auftaucht oder generell bei Knorpeligem.

    Ich würde beim TA anrufen, und fragen, wie ich mich verhalten soll. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, eine Art Tagebuch (Nahrung, Stuhlgang, Medikamentengabe..) zu schreiben. Damit du die Zusammenhänge besser nachvollziehen kannst.

    Ich könnte mir vorstellen, dass durch die erhöhte Thyroxinzufuhr der allgemeine Stoffwechsel angekurbelt wird und die Verdauung auch beschleunigt wird. Dadurch, dass Trockenfutter so ne lange Verdauungszeit hat, konnte der Körper das Trockenfutter eben nicht genügend verdaulich machen -> Durchfall.

    Ich würde also versuchen etwas zu füttern, das leicht verdaulich ist. Etwas nahrhaftes, das der Hund auch mag. Z.B Reis mit gekochten Hühnchen und Möhre oder so, bis der Durchfall weg ist, dann langsam fettigereres dazu.

    Klingt für mich auch auf den ersten Moment nach Überdosierung. Es gibt doch auch Patienten, bei der Thyroxinspiegel stark schwankt, so kenne ich das jedenfalls bei Menschen.


    Ist aber nur eine Vermutung bzw eine Idee.

    Zitat

    Ich bin Binnenländerin und Wega wird das Meer wohl nie zu Gesicht bekommen, aber trotzdem eine Frage zum Meer.

    Warum tut anscheinend das Salzwasser keinem Hund an den Pfoten weh, aber das Salz im Winter auf der Strasse?

    Kann es nicht sein, dass es daran liegt, dass das Salzwasser auf der Strasse einfach mega kalt ist? Durch das Salz wird ja der Gefrierpunkt erniedrigt, das Schmelzwasser hat dann bestimmt einige Grade Minus. Ich hätte deshalb gedacht, der Schmerz kommt mehr von der Kälte, als vom Salz ansich.

    Ich klinke mich hier mal ein.... Uns gehts mit unserer Hündin fast genauso. Nachts schläft sie (jedenfalls bis jetzt) und durchs auf den Platz schicken beruhigt sie sich auch meist.

    Es ist die dritte Läufigkeit, so schlimm wie dieses mal wars bisher noch nicht. Ich dachte auch anfangs an Stress, aber dieses mal scheint sie ganz genau zu wissen um was es geht- klar, sie ist gestresst im Sinne davon, dass sie ihrem Trieb nicht nachkommen kann. Dennoch behaupte ich, dass es diesmal eineutig dadurch kommt, dass es sie halt "juckt". Kissen und so hat sie bisher noch nicht gerammelt, versucht es "nur" bei 2- und 4-Beinern.

    Jetzt überlege ich schon, ihr das Kissen oder so als Alternative schmackhaft zu machen, damit ich nicht drunter leiden muss :lepra:

    (Da gibts doch diese "Puppen" für Rüden :lachtot: )

    Beim nächsten Schub tröpfel ich ihr Bachblüten in Nacken, das hat gestern abend geholfen.

    Sie tut mir einfach leid.

    :lol: Genau die dritte Läufigkeit!

    Ich hab auch schon Beiträge von dir gelesen Wölfchen und weiss, was bei dir und deinen Wuffs so abgeht :D

    Ich hab auch das Gefühl, dass sie endlich geschnallt hat, um was es bei der Sache geht.
    Zumindest mit ner anderen Hündin hab ich meine gelassen, die hat sie bestiegen... aber irgend n kastrierten Rüden aufhüpfen lassen... hhmm... bisher hatte ich noch nicht das Bedürfnis. Infektionsrisiko, Verletzungsgefahr...was man halt so liest.
    Glaub auch nicht, dass es dadurch besser werden würde, ehrlich gesagt. Ausser es wäre so wie bei dir Wölfchen, schön dass es so "gut" läuft^^

    Schön, dass du mir Hoffnung machst und sagst, dass es nach der 3. Läufigkeit eventuell besser werden könnte.

    Ich habe schon das Gefühl, dass sie zuhause entweder sehr müde ist, oder sehr unruhig ist und rammeln will. Was ich ja verstehen kann. Manchmal kommt sie mir auch fast schon niedergeschlagen vor. Im Moment liegt sie neben mir und fiept mich an...

    Wie handhabt ihr anderen das?

    Mich würde interessieren, für wie natürlich ihr es haltet, eine Hündin nicht zu kastrieren, ihr aber ein Leben lang den natürlichen Sexualtrieb zu verwehren.

    Meine ist gerade in der Standhitze, und ich leide mit ihr (aber ohne unsinnige Betüddelung ;-) ). Sie versteht doch nicht, warum ich tagelang gegen sie wettere und ihr jeglichen Kontak zu Rüden verwehre. Sie will gerade nichts anderes mehr ausser rammeln (sie nimmt alles!) und Rüden suchen gehen, und hat dabei einen ziemlich sturen Kopf. "Läufig" trifft hier voll und ganz zu -wenn da die Schleppleine nicht wäre.

    Wenn ich drank denke, dass das jetzt ein Leben lang 2mal jährlich so geht.... hhmm... dann tut sie mir fast leid. Erhöht sich durch so einen "Triebanstau" bzw. sexuellen Frust nicht die Gefahr für Uterusentzündungen oder so?

    Bisher hatten wir noch keine Probleme zwecks Scheinträchtigkeit/mutterschaft (3.Läufigkeit).
    Wir haben uns gegen eine Katration entschieden (wenn alles so bleib wie bisher bzw. es keine Notwedigkeit gibt).

    Ich würde diesen Punkt einfach gerne diskutieren.

    Wie geht es euch und euren Hündinnen in der Standhitze?

    Meiner Meinung nach solltest du deinem Hund nichts mehr (gegen seinen Willen) aus dem Maul holen.

    Diesen Fehler haben wir auch gemacht. Es gibt anscheined Hunde, die sich durch sowas erziehen lassen, bzw die Sachen dann nichmehr aufnehmen, und es gibt eben solche (wie meine), die dadurch nur lernen schneller zu schlucken ;-) (bzw es wirkungsvoller zu verteidigen)

    Gilt auch für Spielzeug... draussen gefundene Tennisbälle etc!

    Beobachte deinen Hund gut und reagiere bevor es brenzlig wird- du wirst einen immer besser werdenden Blick dafür bekommen wenn dein Hund etwas im Visier hat oder du wirst es gar vor ihm sehen. Dann sollte am besten ein gut funktionierendes Abbruchsignal bzw eine Alternative kommen.

    Alles andere kann ich nicht beurteilen. Auch das mit dem Leckerlie in den Napf werfen sehe ich kritisch- einerseits gut, er sieht du tust was dazu, andererseits sollte er in Ruhe fressen können und sich nicht irgendwie gestört fühlen.


    Wichtig ist, sich im Vornerein zu einigen und zu entscheiden wie man reagiert, damit in brenzligen Situationen keine Unsicherheit entsteht- damit du und ihr als Familie souverän handelt.