Beiträge von quendulinchen88

    Zusätzlich könntest du noch ein Hinweis aufs Geschirr machen: "Nicht anfassen!" oder soetwas in der Art.

    Da gibts auch so ne Aktion mit gelben Halstuch (soll heissen, Hund braucht Distanz).
    Ich schätze nur die wenigstens kennen diese Bedeutung, aber irgend was ins Auge springendes in Warnfarben oder mit Symbolen wie Ausrufezeichen, Totenkopf ;-) oder so würde ich machen. Und nix Süßes halt. Wenn es denn sein muss.

    Zitat


    Pflegestelle kommt für mich nicht in Frage, denn sowas wird ja wirklich nur für uralte oder sehr kranke Hunde gesucht und das suche ich eben nicht.

    Das ist nicht wahr! Informiere dich bei einer guten Tierschutzorga doch nochmal besser. Es gibt auch viele junge und oder gesunde Hunde, die eine Pflegestelle suchen.

    Ich mache mit meiner Hündin gerne "Bei Fuss Übungen". Also kein striktes Bei Fuss, sie soll nur drauf achten, meine Geschwindigkeit beizubehalten. Sie erkennt schon, wenn ich meinen Oberkörper leicht nach hinten lehne dann bremst sie schon, beim anhalten setzt sie sich hin. Da is sie auch voll konzentriert (üben das mit unterschiedlicher Belohnung, auch z.B mal mit Bällchen, Spiel, Futter..).

    Wenn das gut sitzt, dann kann man so versuchen am Hund vorbeizugehen. Sie muss sich dann voll auf mich konzentrieren.

    Zudem haben wir ein gut aufgebautes Schnalzsignal- schnalzen = Richtungswechsel. Wird sie zu angespannt, drehen wir vorerst um, bis die Anspanung nachlässt.

    Wir haben nämlich die gleiche Baustelle, mit Z u B sind wir schon so weit, dass wir fast immer in geringer Distanz am Wegrand stehen/sitzen können und warten bis die anderen vorbei sind. Der nächste Schritt ist also wie bei euch.

    Hast du das am Wegrand sitzend warten denn geübt oder konntet ihr das von Anfang an? Wenn ihr das nämlich mit Z u B aufgebaut habt, würde ich nicht einfach vorbeigehen, egal ob sie bellt oder nicht.

    Ok, sorry, dass mit dem Spezialfutter wusste ich nicht.

    Aber gut, dass das Leberwurstwasser geholfen hat :) Schonmal etwas!

    Halte uns bitte auf dem Laufenden.
    (Ich leide total mit, zumal ich auch erst gerade frisch mein Staatsexamen hinter mir hab... sowas wäre für mich auch echt belastend gewesen!)

    Habe das mit der Wärmeflasche nochmal überdacht. Vielleicht doch keine soo prickelnde Idee bei ner heftigen Entzündung.

    Ich würde wirklich aufs TroFu verzichten (ob eingeweicht oder nicht) und ihr mal n leckeres Nassfutter hinstellen. Das mögen doch die meisten Hunde. Z.B Real Nature vom Fressnapf. Und du bekommst automatisch etwas Flüssigkeit in sie rein.

    Oder du kochst wirklich etwas Fleisch. Hackfleisch, Hühnerfilets, what ever.

    In so einer Situation hat das nichts mit verhätscheln zu tun. Ich würde alle Register ziehen.

    Ich hoffe, ihr kommt der eigentlichen Ursache auf den Grund. Nur an den Symptomen zu arbeiten bringt ja nix auf Dauer.

    Ohje.... erstmal Alles Gute euch! Klingt echt nicht schön.

    Sie trinkt keine Hühenrbrühe? Sonst hätte ich vorgeschlagen, die mit dem Tee zu mischen. Was du noch versuchen könntest wäre Leberwurst ins Wasser zu mischen. Oder du kochst halt ne Suppe, mit etwas Wasser und ihrem Lieblingsfleisch.

    Ich könnte mir vorstellen, dass sie solche Schmerzen beim Pipimachen hat, dass sie einfach nichtmehr trinken will... sie merkt einfach, dass was nicht stimmt.

    Gibt es irgendwas, das sie abgöttisch mag?

    Hast du schon Nassfutter versucht? Wenn sie das nimmt, würde ich da einfach noch Hühnerbrühe oder so dazu tun...

    Was der TA da mit seinem Spritzensammelsurium getan hat finde ich furchtbar. Zum Glück hinterfragst du!

    Vielleicht würde ja auch ne Wärmflasche oder so helfen....

    LG und die Daumen sind gedrückt!

    Den Gedanken hatte ich auch Steffi. Vergleich Mensch/Affe und Hund/Wolf hinkt aber auch n bisschen.

    Trotzdem denke ich auch, dass sich der Verdauungstrakt Hund/Wolf unterscheidet. es gibt ja sogar Hunde die vegan ernährt werden und die anscheinend auch mopsfidel sind.

    Die Ernährungsform Prey finde ich auch unpraktisch, wenn die Hunde mal in Betreuung gegeben werden.

    Die Rehkitze/Embryos kommen anscheinend von z.B Wildunfällen. Die Herkunft find ich jetzt nicht bedenklicher, als bei den anderen Fütterungsformen mit Fleisch.

    Ich habe auch nicht gut genug gelesen.. hab jetzt gesehen, dass einer der Vorteile ist, dass die Hunde nichmehr ständig hungrig sind bzw betteln.

    Sie teilen sich das Futter selber ein. Ein angenagtes Kitz hätte ich dann trotzdem nicht gerne über nen längerem Zeitraum im Wohnzimmer rumfahren :headbash:

    Und Kennel jeden zweiten Tag putzen find ich auch anstrengend!

    Im Garten stell ichs mir auch problemlos vor, vorallem wenn der Hund die Reste noch vergraben kann.

    Mein Hund hat sich autonom zu Teil-Whole-(Maus)-Prey entschieden :lol:

    Ich finds interessant aber nicht wirklich ansprechend. Irgendwie kommt es mir auch befremdlich vor, z.B einen Kleinhund (oder auch andere Hunde) 1:1 wie einen Wolf zu ernähren zu wollen.

    Ausserdem stell ich es mir relativ unpraktisch vor, gerade wenn man keinen Garten hat. Die Vorstellung, dass mein Hund auf unserem Sofa oder auf ihrem Bett so n totes Rehembryo/baby verspeist sprengt meinen Toleranzrahmen.

    Wenn irgendwann jemand entdeckt, dass es NOCH natürlicher ist, dem Hund 2 mal die Woche lebendige Beutetiere auszuliefern und den Rest vergammelt zu füttern (Aas), dann mache ich das trotzdem nicht ;-)

    Mich würde auch interessieren, welche Verbesserungen du bei deinen Hunden durch diese Fütterungsart feststellen konntest.