Beiträge von quendulinchen88

    Hast du die Zecke noch?

    Im Zweifel die Zecke aufheben, damit man sie untersuchen kann- habe ich meinem Freund auch verklickert, er hat dann nur gestöhnt und gesagt: "na gut, dann machen wir eben noch ne Zeckensammelstelle auf" :D

    Die Bisstelle NICHT desinfizieren, nichts draufmachen!

    Meist bleiben nur die Mundwerkzeuge hängen, nich der ganze Kopf. Ich würde auch sagen, entspann dich. hatte letztes Jahr auch ne Zecke und die Stelle wurde sehr dick und groß- aber Nachwirkungen hab ich noch keine :lol:

    LG

    Danke Liv für deine Meinungsäusserung!

    Was mich noch interessieren würde: Denkt ihr Lepo ist über das Fressen von Mäuse genauso übertragbar als über Mäusepipi in Pfützen? Hab schon daran gedacht, dass die Konzentration dann in den Pfützen evtl viel höher is, als in einer infizierten Maus. Z.B wegen der Sonneneinwirkung und dem Pfützenwasser.

    Ich weiss, dass ich viel, vllt. zuviel darüber nachdenke, aber ich möchte es halt gut abwägen.

    LG

    Uns haben auch gemeinsame Spaziergänge, regelmäßige Gassitreffen und neue Hundebekantschaften viel geholfen. Die Möglichekit mit dem Sportplatz find ich gut, dann kann er sich auch mal richtig auspowern. Kopfarbeit hat er meiner Meinung nach genug. Schnüffelspiele wären vielleicht noch ne Idee.

    Du könntest noch Maulkorbtraining machen und diesen dann bei Fremdhundkontakte aufsetzen, wenn du dich dann sicherer fühlst.

    4 Wochen sind wie gesagt nix, und ich bin mir auch sicher, dass das wird. Und nichmal unbedingt mit Hundetrainer..

    Es gibt hier ja auch ne PLZ Kategorie im Forum, die Idee mit dem Aufruf is sicherlich ein Versuch wert.

    LG

    Zitat


    Prinzipiell würd ich also sagen das er grundsätzlich nicht aggressiv ist oder so gegen andere Hunde. Er pöbelt und stänkert erstmal ein wenig, lässt es dann aber schnell wieder gut sein.
    Kommt der andere in meine Nähe wird er wieder kurz blöd---------------daher auch meine Vermutung es muß wohl an mir liegen, vielleicht strahle ich noch nicht genug Sicherheit aus und er meint mich schützen zu müssen.
    Oder aber es ist einfach sowas wie "Besitzanspruch".

    Klingt für mich nach Besitzanspruch, das Verhalten, wenn auch nicht ganz so grob und nur bei manchen Hunden zeigt meine Hündin auch.

    Finde es gut, dass du soviel Training in Kauf nimmst und ihr schon so viel gemeistert habt. Das letzte Stück werdet ihr auch noch schaffen! Das mit dem Training auf dem Sportplatz klingt gut und vernünftig, denk aber daran, dass Lernverhalten oft an einen Ort gebunden ist und es wichtig ist, Übungen zu generalisieren.

    Weisst du ob es prizipiell in der Nähe Hunde/Gassirunden gibt, denen du dich bzw euch anschliessen könntest?

    Übt ihr sonst mit Schleppleine?

    Schau mal den Link an, da muss man sich etwas Zeit nehmen und einlesen. Mit der Trainingsmethode kommen viele gut aus, deren Hunde selber an Unsicherheit gegenüber anderen Hunden "leiden". So liest sich für eure Situation auch aufs erste.

    Ok, danke, gerade auch nochmal nachrecheriert. Laut Wikipedia gibt es da einen "häufig" vorkommenden Stamm, der nicht in der Impfung abgedeckt wird- L. bataviae, richtig?

    Da gibt es einen Satz, den ich nicht ganz verstehe:

    "Während früher ausschließlich Infektionen durch Leptospira canicola und icterohaemorrhagiae klinisch beim Hund relevant waren, werden in jüngerer Zeit auch Infektionen mit den anderen Serovaren beobachtet, vermutlich aufgrund des meist vorhandenen Impfschutzes gegen die klassischen Erreger."

    (http://de.wikipedia.org/wiki/Leptospirose_der_Hunde)

    soll heissen:
    a) Die Hunde, die gegen Lepto geimpft sind, sind für die restlichen Stämme empfänglicher
    b) Prozentual gibt es weniger Fälle der klassischen Erreger weil die meisten Hunde gegen diese geimpft sind?

    Wie ist das Sozialverhalten ohne Leine? Darüber hast du garnichts geschrieben, oder irre ich mich? Das wäre wichtig zu wissen.

    Als Training würde ich dir erstmal "Zeigen und bennen"* empfehlen, hier gibts einen Thread dazu. Ob das der richtige Weg für euch ist weiss ich nicht, viel falsch machen kann man dabei aber nicht.
    Wir haben damit unser Problem sagen wir mal zu 80% gelöst. Gerade sind wir an der magischen "Auf einem Weg" Grenze, aber bei 2-3m Distanz kommen wir zu 95% souverän vorbei. Dann gibt es noch ein paar wenige Erzfeinde und das eigene Revier (etwa 25m um die Wohnung) wo es noch zu wünschen lässt bzw ein anderes Training und Handling erfordert.

    Du brauchst sicherlich Souveränität- entscheide also fix WIE du in welcher Situation reagieren willst und handle bevor dein Hund oben raus ist, wie oben schon beschrieben. Lass dir aber nicht einreden, dass das Problem nur an dir liegt. Das haben die bei uns auch versucht. Z.B eine "Hundetrainerin" die meditiert wegen der Leinenaggro ihres Schäferhundes und uns im Hundeverein sagt wir sollen auch meditieren und das Problem würde eh meistens nur am "Führer" liegen :roll:

    Man wird doch nur immer noch unsicherer, wenn man denkt, dass man selber schuld ist. Wichtiger ist das Timing beim Training und das allgemeine souveräne Handeln als die Perönlichkeit des Leinenhalters würde ich behaupten.

    Mir ists mittlerweile völlig bumms was die Leute denken, mir ists auch nichmehr peinlich wenn mal meine pöbelt, weil ich z.B weiss, dass ich das wieder in Griff bekomme. Und weil ich weiss, warum es meine tut und das sie ein sehr sozialer Hund ist.

    Vorhin hat sie übrigens gepöbelt, ich selbst war aber auch etwas nervös- weil hinter einem ca 1m hohen Holzzaun ein riesiger Labbimix und n Dobermann, der seinen Kopf auf den Zaun legen konnte, Krawall gemacht haben. Aber selbst da konnte ich mich fangen und managen dass wir möglichst schnell UND einigermasse souverän vorbeikommen.

    Das Handling und das Timing kann man lernen. Uns hat eine Trainerin geholfen, unschaffbar wäre es ohne Trainerin nicht gewesen.

    Hängt aber auch alles vom Einzelfall ab! Und deinen kann hier niemand so gut von aussen bewerten....

    LG und viel Erfolg beim Training

    *https://www.dogforum.de/post11079600.h…ennen#p11079600

    Und wieder plagt mich die Frage nach der Leptospirose-Impfung...

    Ich bin ständig am überlegen- ich weiss, dass ich alleine da die Entscheidung treffen muss (Mein Freund, dessen Hund es rein rechtlich ist, überlässt die Entschdeidung mir da ich mich mehr belese, ist aber eher Typ Pro-Impfung), hoffe aber von euch etwas Unterstützung zu bekommen.

    PRO Leptoimpfung:

    - Jacky ist Mäuseliebhaberin. Je nach Tagesform frisst sie mal Tage am Stück keine, aber dann auch mal 2-3 Stück am Tag.

    -Ich lasse sie zwar nicht immer aus jeder Pfüze trinken, aber aus Gewässern trinkt sie sehr oft. Und wenn ich das Wasser mal vergesse und sie irgendwas dummes tut bei dem sie an körperliche Grenzen kommt, lasse ich sie lieber aus ner Pfütze trinken als sie dehydratisieren zu lassen. Auch ihr Wassernapf zuhause steht auf dem Balkon, da sie eigentlich effektiv nur draussen trinkt.

    -ICH möchte eigentlich nicht dafür verantwortlich sein, wenn wir sie nicht impfen lassen, und sie sich irgendwann infizieren sollte.

    CONTRA

    - Leptoimpfung soll ja eine der Impfungen sein, die relativ belastend sind bzw mit starken Nebenwirkungen einhergehen.

    -Die Hündin reagiert sehr sensibel auf Medikamente allgemein.

    - es gibt nur Schutz vor einigen Stämmen aller Leptoarten. (wieviele von wievielen eigentlich?)


    Was meint ihr? Impfen oder lieber nicht?