Beiträge von Kamille

    Gefüttert werden sie getrennt voneinander. Ich frage mich, ob wir jemals dahin kommen, dass die zwei friedlich nebeneinander existieren. :verzweifelt: Ich weiß dass vier Wochen nicht viel Zeit ist. Und trotzdem denke ich wir müssten doch weiter sein.

    Wer hat eine vorhandene älter Katze/Kater ab einen Welpen gewöhnt und kann Tipps geben?

    Als Berth bei uns einzog, war der Kater 6 Jahre alt. Es hat fast 7 (!!!) Jahre gebraucht, bis sich der Kater wieder ins Bett getraut hat. Im Gegensatz zu deinem Kater ist er nämlich super ängstlich. Deshalb steht hier der Kater (mittlerweile über 15 Jahre alt, unter Schutz. Zur Annäherung haben wir "Schönfüttern" praktiziert - bis zum heutigen Tage öffnet sich "Simsalabim" wie von Geisterhand die Kühlschranktür, wenn beide in der Küche sind und dann wird mal der eine zunächst mit Namen angesprochen und bekommt was Leckeres, mal der andere, und es gibt was Feines. Mittlerweile latscht der Riesenschnauzer über den schlafenden Kater hinweg, sie beschnüffeln sich gegenseitig die "Ärschlein" und es ist absolut stressfrei.

    Also: Gib' den beiden Zeit.

    Und der Kater muss Ruhezonen haben, wo der Hund nicht hin kann. Am Welpen würde ich eine dünne Hausleine befestigen (bzw. am Geschirr, nicht direkt am Welpen ;-)). Den Kater kann man auch mal wegschicken, wenn er es zu bunt treibt.

    Aber ich sehe das systemisch: Der Kater war zuerst da - also gehört er mit seinem Bedürfnissen besonders geachtet. Wenn er zu frech wird, bekommt er eine Regel vermittelt. Wir haben hier auch noch eine Katze, die sehr viel mutiger ist und die Chefin im Ring. Die versucht ab und an, den Schnauzer zu provozieren. Die fliegt dann auch mal vom Küchentisch, wenn sie aus erhabener Warte ihre Ränkespiele betreibt.

    Mein Tipp: Geduld und Einfühlungsvermögen - und viele, viele Leckerlies für Beide und Streicheleinheiten für die Schnurrbart-Träger!

    Hallo zusammen, ich habe keinen Zweifel daran, dass das möglich ist, zudem man verschiedene Sensoriken (Wärme, Bilder, Ton, ...) kombinieren kann und dann mit Hilfe einer KI (Künstlichen Intelligenz) das super anlernen und weiter entwickeln lassen könnte.

    Also eine Art "Universalkommunikator" - könnte man ja auch für andere Tiere nutzen (muss dann eben wieder angelernt werden. Also für mich ist das weniger eine Frage des Science oder Fiction, sondern eine Frage des Marktes und der Nachfrage für so etwas.

    Hat dann aber nicht soviel damit zu tun, ob ein Hund eine "Alexa" zum Singen bringt...

    Die Krönung wäre dann noch, wenn jedesmal, wenn der HuHa etwas verpennt, weil sein Smart Home mal wieder schlauer war, er von Alexa oder einem anderen Gerät ein paar deftig digitale Stromstöße wegen Unaufmerksamkeit und schleichender Verblödung bekäme. Ein Träumchen!

    Hallo Rafile,

    bei Bertha ist ebenfalls einmal eine Naht aufgegangen bzw. die Wunde nicht so verheilt, wie erhofft. Ob das Pfusch war? Ich bin nicht vom Fach und kann das nicht beurteilen. Als ich zur Nachbesserung musste, wurde das Ganze als "Wundauffrischung" bezeichnet und fertig war die Laube. Die Kosten habe ich allein getragen (hatte auch keine OP-Versicherung es war auch kein anderer Hund involviert.

    Ich würde an deiner Stelle nicht die Meinung eines TA hier im Forum zitieren, auch wenn dieser TA anscheinend sehr medienpräsent ist. Gerade wenn du evtl. vorhast, rechtliche Schritte einzuleiten.

    Mir persönlich wäre es das nicht wert. Ich würde das Geld bezahlen und gut ist. In meinem Fall war ich einfach froh, dass es letztlich Bertha wieder besser ging.

    Ein Tier, das einem einen Grund gibt. morgens aufzustehen und dann eventuell noch weitere psychisch unterstützende Aufgaben zu übernehmen, trägt eine große Verantwortung, für die es nicht gemacht ist - das ist meine Meinung. Ausschließlich deswegen einen Hund aufzunehmen, finde ich nicht gut.

    Ich sehe an meinen Nichten und Neffen, wie wichtig es ist, in der Uni- und Ausbildungszeit flexibel zu bleiben. Auslandssemester, Reisen, Treffen mit Gleichgesinnten. Hinzu kommt: Geld ist meistens Mangelware.

    An Deiner Stelle würde ich mir ein Pflegepony suchen, regelmäßige Gassigängerin für Nachbarshunde zu werden oder im Tierheim helfen. Und das zu festen Zeiten, damit du ein Ziel hast. Anscheinend hilft dir diese Struktur, gesund und lebensfroh zu sein - und da wünsche ich dir das Allerbeste! Einen eigenen Hund würde ich mir an deiner Stelle nicht holen.

    Hallo zusammen,

    ich wollte mich am Jahresende noch einmal melden mit einem ganz dicken Dankeschön an die Katzenfraktion. Von euch kam der gute Tipp, meinen Kater Otto auf ein Schilddrüsenproblem hin untersuchen zu lassen. Otto ist seitdem medikamentös gut eingestellt und auch, wenn wir die Dosis noch einmal erhöhen mussten - er wird halt nicht jünger, ist 15,5 Jahre alt - geht es ihm gut und er ist ein großer Schatz. Ich wünsche euch und euren Katzen vor allem Gesundheit und viele schöne gemeinsame Momente!